Neu Anfang

#2

Schwub der zweite. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen. Ich geh im Anschluss ins Bettchen. bis morgen.

Erst einige Zeit später registrierte ich was passiert war.

Eren und ich sind getrennt. Meinen Eren denn ich über alles geliebt habe. Mit dem ich mein restliches Leben verbringen wollte.

Gott ich war auch so verliebt das ich ihm beinahe einen Heiratsantrag gemacht hätte.

Wie automatisch griff ich nach meinem Handy und rief meine Schwester an.

Einige Wochen später

Ich zog aus dem Haus aus in dem Eren und ich gelebt hatten. Ich wollte einfach einen neu Anfang. Neue Umgebung, neue Arbeit, neue Leute.

„Hi, super freut mich das du es geschafft hast, Mika. Ist das dein Bruder?" begrüßte uns eine braunhaarige mit Pferdeschwanz und Brille.

„Hi, ja Hanji. Das ist Levi, mein Bruder. Levi das ist Hanji" stellte sie uns vor und ging an ihr vorbei.

„Wow. Das ist echt hart. Sowas hat keiner Verdient." Sagte sie schockiert als Mikasa ihr meine Geschichte erzählte.

Ich saß nur auf dem Sofa und zog mir ein Bier nach dem anderen rein.

Plötzlich setzte sich jemand neben mich und sah mich eingehend an.

„Scheiße siehst du scheiße aus" kommentierte er trocken.

Ich richtete mein Blick jetzt auf ihn und sah in eisblaue Augen.

„Erwin" stellte er sich vor. Ich sah von seinen Augen auf seine Hand, die er mir reicht. „Levi" erwiderte ich und ergriff seine Hand. Sie war größer als meine und er hatte einen festen druck. Und wieder begann ich ihn mit Eren zu vergleichen.

„Egal was du hast. Vergiss es und amüsiere dich" hauchte er auf einmal dicht neben meinem Ohr.

Einige Biere später stand ich mit Erwin auf dem Balkon und beobachtete ihn dabei wie er eine Zigarette rauchte.

„Es ist eine Schande dich so zu hintergehen. Du scheinst mir ein aufrichtiger Mann zu sein und du hast es verdient auf Händen getragen zu werden." Sagte er und sah mir fest in die Augen. Dann beugte er sich zu mir herunter. Er legte seine linke Hand in meinen Nacken und zog mich zu sich heran. Dann legte er sanft seine Lippen auf meine.

Erschrocken sah ich ihm mit weit aufgerissenen Augen in seine.

Als er sich löste lachte er dunkel auf. „Du siehst aus als hätte ich einen zweiten Kopf bekommen. Was ist los? Hat es dir nicht gefallen?" lachte er und strich mir sanft über die Wange.

„Wa... nein... nein das...es ist nur das erste Mal wieder nach Monaten das ich solch eine Zärtlichkeit zu spüren bekomme" stotterte ich verlegen und hoffte das er meine roten Wangen nicht sah, die ich deutlich spürte.

„Du willst Zärtlichkeit? Die kann ich dir geben" hauchte er und zog mich näher an sich heran.

Allein seine wärme durchflutete mich und ich bekam immer mehr das Gefühl mich in seinen Armen sicher zu fühlen. Ich lehnte mich näher an ihn und schloss für einen Moment meine Augen.

Ich spürte heißen Atem auf meinen Lippen und dann eine einnehmende Wärme.

Wie ein Ertrinkender griff ich in sein Hemd und erwiderte den Kuss.

„Lass uns zu mir gehen. Ich stehe nicht so auf Publikum." Flüsterte er an meine Lippen.

Eine Stunde später kamen wir am westlichen Stadtrand an. Er führte mich von seinem Wagen, das in der Tiefgarage stand, zum Aufzug und mit diesem fuhren wir dann in den 5 Stock.

„Fühle dich wie zuhause. Wenn du duschen willst kannst du das ruhig tun." Sagte er und schloss die Tür hinter sich.

„Danke." Antwortete ich ihm und sah mich erstaunt in dem Loft um.

„Wir können auch etwas anderes tun" schnurrte er in mein Ohr und schlang seine Arme um mich.