~Kapitel 10~

1.6K 21 0
                                    

Enes:mach ein Foto hält länger. Sagte er mit einem Lächeln.
Ich:wo stehen die Verbände?
Enes:im Badezimmer, aus dem Zimmer raus und dann einfach geradeaus und dann rechts die stehen auf dem Waschbecken.
Ich:ok.
Ich ging ins Bad und holte es.

Als ich wieder ins Zimmer kam setzte ich mich neben ihn und machte das alte Verband vorsichtig ab.

Enes:ahh.
Zischte er auf.
Ich:tut mir leid.
Enes:alles gut mach einfach weiter.
Ich:scheiße.
Enes:was ist?
Ich:es ist bisschen aufgegangen.
Enes:scheiße.
Er guckte sich das an und faste drauf, weswegen er auf zischte.
Ich:wieso fasst du es überhaupt an. Verdrehte ich die Augen.
Ich:was soll ich jetzt machen?
Enes:näh es zu mit noch einem Stich, also mit der Nadel.
Ich:was!, ich kann das nicht.
Enes:doch ich vertrau dir.
Ich:ich will dich aber nicht verletzen.
Enes:tust du nicht, bitte.
Ich:ja ok ich versuchs.
Ich nahm eine Nadel und desinfizierte sie.

Danach fing ich an die Wunde zu nähen.

Ich:sorry wenn es weh tut.
Enes:das muss es ja.

Ich fing an und er zischte auf. Ich nähte es zuende und tat das Verband rum.

Ich:so.
Sagte ich, weil ich fertig war.
Enes:danke.
Ich:bitte.
Enes:willst du etwas trinken.
Ich:nein alles gut ruh dich aus.
Enes:mir geht es gut wirklich es tut nur bisschen weh aber das geht schnell weg.
Ich:Enes wer hat das getan?
Enes:was?
Ich:deine Wunde.
Enes:können wir nicht später drüber reden?
Ich:ich möchte es jetzt wissen!
Enes:Nehir du darfst es aber keinem sagen bitte.
Ich:ich sags keinen du kannst mir vertrauen.
Enes:also es waren Typen den ich Drogen verkauft habe aber sie wollten nicht bezahlen und dann ja.
Sagte er und zeigte auf seine Wunde.

Ich könnte nicht reden, weil ich einfach überfordert und geschockt war.

Ich:d-du verkaufst D-Drogen?
Enes:ja aber ich nehm keine also ist alles gut.
Ich:alles gut?! Du bist ein Drogen dealer ist dir das nicht klar?!
Enes:Nehir bitte sag es keinem ich bitte dich!
Ich:ja mach ich nicht, nur ich muss das realisieren.
Enes:komm her.
Sagte er und breitete seine Arme aus.
Ich umarmte ihn und wollte ihn nicht loslassen, weil es einfach so gut tat.
Aber am ende müsste ich es doch machen.

Wir lösten uns und hatten Augen Kontakt bis er sich meinem Gesicht nährte.

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐥𝐞𝐭𝐳𝐭𝐞 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞 [Mero ff] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt