Briefe

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Es waren Sommerferien geworden und erst da durften Harry und ich wieder aus der Kammer hinaus. Später als ich eigentlich erhofft hatte, nach einer weil wird es etwas ungemütlich so lange in so einem kleinen Raum.

„Hol die Post, Dudley". Meinte Onkel Vernon hinter seiner Zeitung. Der Morgen verlief bis jetzt sehr friedlich es wurde kaum geredet so das noch keine Diskussionen ausgebrochen waren. „Soll doch Grace sie holen." kam es von Dudley.
„Hol die Post Grace." ich wollte zwar nicht unbedingt ich bin ja kein laufbursche aber wenn ich sie nicht holen würde müsste es Harry tun und er würde wieder etwas sagen was irgendetwas zur Folge haben würde. Also stand ich auf und ging zur Tür.
Rechnungen, Postkarten und - ein Brief an Harry und Grace.
Wir haben noch nie ein Brief bekommen was konnte es sein ?
Doch vorne drauf konnte man es sehen es war klar adressiert an:

Mr. Und Mrs. Potter
Im Schrank unter der Treppe
Ligusterweg 4
Little Whining
Surrey

„Beile dich Mädchen!" Kam es aus der Küche. Langsam schritt ich wieder in die Küche und setzt mich auf meinen Platz dabei reichte ich die Rechnung und die Postkarte an Onkel Vernon weiter. Mein Blick war unverwandt auf dem Brief in meiner Hand gerichtet. Ich stieß Harry mit einem Fuß an und nickte zu dem Brief er sah sich ihn an und man sah im seine Überraschung an. „Dad, Grace hat etwas!", Dudley zeige auf mich und Onkel Vernon versuchte mir den Brief aus der Hand zu reißen. „Der ist für uns!" meinte ich und Harry versuchte sich den Brief zu schnappen.
Onkel Vernon wurde grün im Gesicht. „Petunia", schrie er mit kehliger Stimme. Jeder versuchte nach diesen besonderen Brief zu greifen. „Ich will ihn lesen",sagte Harry wütend.
Mit Gebrüll wurden wir drei vor die Küchentür geschickt. Leise hörte man noch Gemurmel von Onkel Vernon und Tante Petunia. Wir versuchten alle drei uns so nah wie möglich an die Tür zu pressen um ja etwas verstehen zu können.
„Wir ignorieren es petunia wir machen einfach nichts, wir tun so als ob wir ihn nie erhalten hätten."

Den Brief bekamen wir nicht wieder und sonst wurde auch nichts weiter dazu gesagt. Wir wurden dazu aufgefordert da wir ja schon etwas zu groß wären für den Schrank, in das Gäste Zimmer zu ziehen. Viel hatten wir nicht zum umlagern daher dauerte es nicht lange. Das Bett müssten wir und zwar dennoch teilen, doch es war besser und größer als die Kammer. Harry war enttäuscht er hätte früher so gerne dieses Zimmer gehabt doch jetzt wollte er nur noch diesen Brief, mir erging es nicht anders.

Doch es blieb nicht nur bei den einem Brief. Immer mehr tauchten von ihnen auf, was Onkel Vernon dazu brachte verschiedene Vorkehrungen zu machen. Je mehr Briefe kamen desto strenger versuchte er die Situation zu regeln.
Sie tauchten überall auf. In der Toilette oder unter der Tür hindurch. Jedes Mal bevor ich oder Harry einen von den Briefen erhaschen konnten waren sie im Kamin verbrannt wurden.

„Keine Post am Sonntag", meinte Onkel Vernon glücklich. Ja s"Sonntags kam nie Post. Ich sah Harry traurig an. Wir wüssten zu gerne wer uns den so dringend sprächen wollte.
Doch dann, ...
Plötzlich schossen 100 von Briefen durch den Kamin sie flogen im ganzen Wohnzimmer rum her. Harry sprang auf den Tisch und versuchte welche zu greifen, so versuchte ich mein Glück auf dem Boden. Doch dies ließ Onkel Vernon nicht zu wir wurden gepackt und raus geschliffen. „nein lass mich los!",Schrie ich. Ich wollte endlich einen von den Briefen haben.
„Das reicht, wir gehen, keine Wiederrede,"schrie Onkel Vernon.
Fünf Minuten später fanden wir uns alle fertig für die Abreise vor der Tür vor. Ich betrachtete den zu gehämmerten Briefschlitz. Warum nur durften wir diesen einen besonderen Brief nicht haben.

Wir fuhren den ganzen Tag, bis wir irgendwann nach einer Fahrt ohne essen oder trinken auf einem Fels in einen herunter gekommenen Hütte landeten.

Der Sturm wütete draußen, ich versuchte zu schlafen doch das war nicht ganz einfach auf einem kalten alten morschen und stinkenden Boden. Auch Harry Drehte sich hellwach hin und her.

„Alles gute zum Geburtstag großer Bruder", meinte ich dan fünf Minuten später zu ihm. Er lächelte mich an und ich umarmte ihn. Ich konnte mir kein Geschenk leisten doch Harry machte es nichts aus, genauso wenig wie mir, es reichte wenn wir an uns dachten und irgendwann würden wir uns richtige Geschenke gegenseitig schenken. Irgendwann wenn wir erwachsen und weg von den Dursley's währen.
Ein pochen an der Tür lies und aus einander fahren.
Die Tür wurde mit einer Wucht aus den Angeln gerissen und im Türrahmen Stand ein Riese von einem Mann. Er blickte uns an.
„Hätte jemand eine Tasse Tee, war eine lange Reise", brummte dieser Mann in seinen zotteligen Bard und Schritt auf uns zu.
Wir wichen zurück. Onkel Vernon kam in Begleitung von Tante Petunia hinunter gerannt, in seiner Hand ein Gewehr.
„Harry, Grace das letzte mal als ich euch gesehen habe ward ihr beide noch ein Baby.
Ich hab hier was für dich Harry, alles gute zum Geburtstag."
Harry nahm die Torte an wo die gleichen Worte drauf geschrieben waren. „Wer bist du?, traute ich mich dan zu fragen. „Oh, entschuldige ich habe vergessen mich vor zu stellen, ich bin Rubeus Hagrid, Hüter der Schlüssel und Ländereien von Hogwarts."
Wir sahen ihn mit großen Augen an. Er schüttelte uns mit seiner großen Hand unsere Hände, mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht. „Tut uns sehr leid doch ich denke wir beide wissen immer noch nicht genau wer du bist",meinte Harry zu dem Riesen. Dieser lies sich grade Wegs auf das alte Sofa sinken, dies gab mit einem unschönen Geräusch nach und ich befürchtete schon es würde einbrechen. „Nenn mich Hagrid das tun alle, und das habe ich doch schon gesagt,
Über Hogwarts müsst ihr beide doch schon alles wissen."
„Ähm - nein, sagte ich, „tut uns leid".
Hagrid war schockiert. „Ihr wisst gar nichts, rein gar nichts darüber ?" wir schüttelten den Kopf.
Anscheinend wurde uns vorenthalten das diese Dinge die uns manchmal passierte. Ganz normal währen, zumindest in der Welt der Magie. Wir konnten es nicht fassen.
„Was sind wir?", fragte ich verdutzt.
„Natürlich Zauberer!" rief Hagrid aus.
Hagrid gab uns den Brief.

Die Dursley's hatten uns im Ungewissen gelassen. 

Ich denke mal den Teil kennt ihr ja alle, der Teil wo Hagrid Harry alles erzählt da aber ich mal hoffe das dies auch reicht lasse ich das jetzt so stehen. Außer ihr wollt zu diesem Kapitel etwas mehr. Dann sagt Bescheid. 😉

Grace Lily PotterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt