Grace Lily Potter

Dunkle Gestalt

"Miss sie sehen sehr hübsch aus", Ich lächelte verlegen und wurde etwas rot, das erste mal als der Spiegel mir gesagt hat das ich sehr süß aussehe, bin ich fast vor Schock in Ohnmacht gefallen, eigentlich sollte es mich gar nicht mehr wundern das wie zum Beispiel ein Spiegel mit einem sprach. Obwohl es doch ein wenig seltsam ist das ein Spiegel dir sagt das du hübsch aussiehst. "danke", erwiderte ich und rückte noch mal mein grünes Haarband mit den rosa Punkten was meinen Pferdeschwanz zusammen hielt zurecht. Es war das Band was mir Hagrid zu meinen ersten Weihnachten in Hogwarts geschenkt hatte. Danach hievte ich mit Freds Hilfe meinen schweren Koffer die Treppe hinunter. "Ron gib zu das du das warst mit dem Bild", rief Percy oben am Treppen Satz herunter. Ron und Harry kamen mir grade entgegen. "Percy denkt ich hätte heißen Tee auf das Bild seiner Freundin geschüttet antworte er mir auf meinen fragenden Blick hin.

Vor dem tropfenden Kessel warteten schon zwei Wachen die uns zu unseren Wagen bringen sollten. "Anschneiden eine Vorkehrung vom Minister", wandte ich mich an Harry. Zusammen mit Harry, Ron, Hermine und Percy fuhren wir in einem Auto zum King's Cross.
Mit Mrs Weasley an meiner Seite überschritten wir die Absperrung die zum Gleis 9 3/4 führen würde. Vor uns ragtet die rotleuchtende Lock auf und ich sah wie Eltern ihre Kinder verabschiedeten. Mrs Wesley drückte mich an ihre Brust und tätschelte mir mein rotes Haar. "Pass ja auf dich und deinen Bruder auf", flüsterte sie mir ins Haar "und sorge dafür das die Jungs keinen Unsinn machen", lachte sie und drückte mich Richtung Zug. Als Ron und Harry uns nach kamen suchten wir nach einem leeren Abteil. Wir fanden nur ein Abteil was noch nicht vollbesetzt war, im inneren saß ein einzelner Mann zwar sah er jung aus, doch an den Seiten hatte er schon graue Strähnen. Er trug einen ramponierten Mantel und war am schlafen. "Wer ist das den", fragte Ron. "Professor R.J. Lupin", erwiderte Hermine. Ron verdrehte die Augen "und woher weißt du das jetzt?"  "Es steht auf seinem Koffer."  leise setzte ich mich auf die Bank neben den Professor. "Was er wohl unterrichtet", fragte Harry "Natürlich Verteidigung gegen die dunklen Künste", sagte ich "es ist die einzige Stelle die frei ist."

Nervös erzählte Harry von dem Gespräch was wir mit angehört hatten, immer bedacht drauf das der Professor nichts mit bekam. "Harry, Sirius Black ist ausgebrochen um dich zu holen da solltest du dir ein bisschen mehr Sorgen machen", Sagte Hermine besorgt  auch Ron war die Angst im Gesicht anzusehen. "Er war in einem Hochsicherheitsgefängnis und keiner weiß wie er es geschafft hat auszubrechen", sagte Ron mit zittriger Stimme.

Um eins kam dann die Hexe mit den Süßigkeiten Wagen vorbei und ich nahm mir meinen geliebten Kessel Kuchen. "Sollen wir ihn auf wecken und fragen ob er auch was mag", fragte ich und schaute den schlafenden Professor an. "Wir können ihm ja was abgeben wenn er was haben möchte", meinte Hermine. "Ja wenn Ron bis dahin nicht alles aufgegessen hat." Wir lachten, nur  Ron schaute schmollend aus dem Fenster. Grade als ich meinen letzten Krümel von meinen Pullover beseitigen wollte, sah ich aus den Augenwinkeln wie ein blonder Junge an unserem Abteil vorbei kam. Als ich ihn erkannte wurden meinen Wangen heiß ohne das ich eigentlich wusste warum genau. Mit einem höhnischen Grinsen kam Malfoy in unser Abteil zusammen mit Crabbe und Goyle. "Na wenn das nicht Potty und Wiesel sind. Hab gehört dein Vater ist an ein bisschen Geld dran gekommen und wer aus deiner Familie musste dafür verkauft werden." Ron stand zornig auf und war bereit auf Malfoy los zu gehen. Lupin neben mir lies ein schnarchen erklingen. Malfoy und Ron hielten inne. "Wer ist das den", fragte er überrascht. "Der neue Professor", erwiderte ich mit einem Grinsen im Gesicht "Nun Malfoy was wolltest du noch gleich." Er sah mich wütend an "komm wir gehen", damit verschwanden die Slytherin jungen.

Draußen wurde es langsam dunkel und ich bekam auch schon etwas Hunger. "Wir müssen doch jetzt endlich mal da sein" jammerte Ron. Bei diesem Stichwort wurde der Zug automatisch langsamer. "Das kann aber eigentlich nicht", sein sagte Hermine verwirrt. Die Lichter aus den Gang gingen aus und wir saßen im Dunkeln. "Aua, Ron das war mein Fuß", rief Hermine schmerzerfüllt. "Was ist los haben wir eine Panne", fragte Ron. "Keine Ahnung", erwiderte Harry. Harry Schrie kurz vor Schmerz auf, Neville war in unser Abteil hinein gestolpert und war gegen sein Knie gerannt. Hinter Neville tauchte Ginny auf. "Los jetzt kommt rein, meckerte Ron, was macht ihr den hier?" "Wir haben euch gesucht", sagte Ginny in die Dunkelheit hinein. "Aua Harry schubs nicht so", sagte ich, dadurch das wir nichts sahen prallten wir alle gegeneinander. Ich wurde unsanft zu Seite gedrückt als Neville sich zwischen mich und Harry setzte. Dabei wurde ich gegen Professor Lupin gestoßen. Dieser bewegte sich und schien auf zu wachen. "Ruhe" rief er dann auf einmal und wir sagten keinen mucks mehr. Ein Licht ging an und Lupins Gesicht wurde davon erhellt er wollte grade aufstehen als eine vermummte Gestalt an unserer Abteil Türe stand. Sie hatte eine Kapuze auf und  sie sah knochig und irgendwie wie einer Leiche ähnlich bei ihren Anblick schrag ich schrak zurück. Harry saß am Gang und konnte nicht mehr zurück weichen als die vermute Gestalt näher trat und tief Luft holte.

Ich verpasste Harry eine leichte Ohrfeige. "Harry wach auf",  nur langsam öffnete er sein Augen. Vor Erleichterung entwich mir ein kleiner Schluchzer. Ich stand auf und hievte Harry mit Ron wieder auf seinen Platz zurück. "Was ist passiert ich habe einen Schrei gehört, wo ist das Essen hin "hier hat niemand geschrien Harry", sagte Hermine verängstigt. "Das war ein Dementor", wandte sich Professor Lupin an Harry. Dabei brach er Stücke von einer Schokolade ab und reichte sie uns nach einander. "Na los iss", sagte und schritt dann aus dem Abteil.

"Was ist passiert", fragte Harry wieder und fing langsam an seine Schokolade zu essen. "Nun ja wir dachten erst du hättest einen Anfall oder der gleichen", meinte Ron unsicher. "Ja es war schrecklich, da war dieses Wesen der Dementor", zitterte Neville. "Es wurde auf einmal ganz Kalt und dann hat Professor Lupin dich gerettet flüsterte Ginny aus einer der Ecke herüber. Ich war noch leicht am zittern und sah besorgt wieder zu Harry. Professor Lupin trat wieder ins Abteil und sah mich lange an ich konnte mir nicht erklären warum. "In 10 Minuten sind wir in Hogwarts."

Mit den Kutschen fuhren wir den Berg zum Schloss hinauf. Als ich ausstieg und neben Hermine herlief wurde ich plötzlich zur Seite geschubst. Es war kein anderer als Malfoy. Ich hielt mir die Schmerzende Seite.
"Potter ich glaubt's nicht du bist wirklich in Ohnmacht gefallen", lachte er. "Und Weasley du wahrscheinlich auch oder" Hinter mir tauchte Lupin auf. "Gibt es hier ein Problem", fragte er freundlich. Malfoy sah zu ihm und betrachtete den alten Mantel von Lupin. "Ach nein Professor" und mit einem überheblichen Grinsen in meine Richtung verschwand er.

In der großen Halle setzten wir uns an unseren Gryffindor Tisch. Um uns herum erklang Gemurmel. "Anscheinet hat sich das schon rumgesprochen", sagte Ron leise. Harry wollte grade Etwas erwidern als sich auch schon Dumbledore erhob. "Willkommen liebe Schüler und Schülerin, ich begrüße euch zu einem weiteren Jahr in Hogwarts. Wie ihr sicherlich schon bemerkt habt sind die Dementoren als Wachen rund um das Schloss postiert es dient zu unserem Schutz doch ich bitte euch gibt ihnen keinen Grund euch nah zu kommen. Zudem möchte ich heute euch eine neue Lehrkraft vorstellen Professor Lupin er wird die Stelle als Lehrern in Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten, Applaus erklang. Lupin stach sehr heraus mit seinem geflickten Mantel. Unsere zweite Neu Ernennung in unsrer Schule ist Rubius Hagrid er wird die Stelle in Pflege mit magischen Geschöpfen übernehmen. Tosender Applaus erklang in der Halle. Ron gegenüber von mir deutete auf den Tisch und ich sah wie Hagrid puterrot anlief. Nun das wars fürs erste", beendete Dumbledore seine Rede "beginnen wir mit dem Fest Mahl." Vor uns erschienen Berge an essen und jetzt erst bemerkte ich wie hungrig ich war, der Schock im Zug hatte mich das ganz vergessen lassen.