"Flieh"

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„Kneif mich, du willst mich doch verkackeiern oder?" ungläubig schaute ich Hermine ins Gesicht. Das konnte doch nicht stimmen. Sowas geht doch überhaupt nicht. Hermine seufzte und ich sah aus den augenwickeln wie Harry wirklich einmal in seinen Arm kniff, um zu schauen, ob er nicht doch auch träumt. „Jetzt hört mal zu dem Ding hier, sie zeigt auf ihre Halskette, das ist ein Zeitumkehrer mit dem konnte ich die vielen Unterrichtsfächer überhaupt meistern. Ich habe es von Professor McGonagall bekommen und durfte ihn nur dafür nutzen. Doch ich weiß nicht, wie uns das jetzt weiter bringen sollen ich habe keine Ahnung warum Dumbledore uns drei Stunden in die Vergangenheit geschickt hat." Staunend da ich sie an. Na also, so hat sie das alles geschafft. „Toll und ich als beste Freundin von dir durfte so etwas nicht wissen." Entschuldigend sah sie mich an. „Grace das ist doch jetzt erstmal nebensächlich" meinte Harry. Dann sah er uns mit großen Augen an. „Ich weiß warum wir hier sind und warum ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt." Fragend sah ich ihn an. „Seidenschnabel, Jetzt um diese Zeit sind auf dem Weg zu Hagrid. Dumbledore wollte das wir mehr als einen retten. Das ist die Lösung so retten wir auch Sirius, zusammen mit Seidenschnabel kann er fliehen." Mein Herz fing laut an zu klopfen und ich trat hibbelig von einem Bein auf das andere. „Wenn wir das hinbekommen ohne gesehen zu werden, ... dann ist das schon ein Wunder sagte Hermine nervös." „Wir müssen es versuchen und jetzt los, kommt mit!"

Ich hastete hinter Harry hinter her, dicht gefolgt von Hermine. Oh Gott, für Sport bin ich nun wirklich nicht gemacht ich hatte jetzt schon Seiten Stiche. Doch das muss ich jetzt ausblenden. Mit einem großen Bogen rannten wir um die Peitschende Weide und zum Waldrand hinüber ganz nah an Hagrids Hütte heran. Im Schatten, hinter einem Baum versteckt, blieben wir keuchend stehen. „Hoffentlich hat uns keiner gesehen", sagte ich völlig außer Atem. Hermine zuckte nur hilflos die Schultern.

Ich sah noch, wie wir in Hagrids Hütte gingen und sich die Tür schloss. Also unser (ich) vor drei Stunden. „Los, wir müssen näher zu Seidenschnabel", flüsterte Harry. „Wir sollte ihn jetzt holen." „Nein das geht nicht sonst denken die Hagrid hätte ihn frei gelassen. Wir müssen warten bis wir weg sind und Fudge und der Henker bei Hagrid", Sagte Hermine. Ich zuckte kurz zusammen als ich ein Glas zerbrechen hörte. „Pettigrew", murmelte ich und hörte uns in Hagrids Hütte reden. Harry machte ein Schritt nach vorn und ich hielt ihn am Ärmel zurück. „Nicht, wenn du jetzt da rein gehst wird etwas schlimme passieren". Hermine sah ihn ebenso warnend an. „Aber denn wird Pettigrew jetzt..." „Nein Harry, das geht nicht, wenn du rein gehst und dich selbst siehts würdest du verrückt werden oder schlimmeres", Ich packe sein Arm fester. Kurz hatte ich Angst, dass er das in kauf nehmen würde, denn ich sah noch immer seine Wut auf Peter Pettigrew. Ich zog ihn energisch zu mir und schüttelte den Kopf. Ich hörte nur wie er laut seufzte und sich wieder auf Seidenschnabel konzentrierte. Schritte ließen uns hochblicken und wir sahen wie der Henker und Fudge zu Hagrids Hütte schritten. Schnell verzogen wir uns hinter die Bäume. Gerade noch rechtzeitig den Harry, Ron, Hermine und ich kamen grade aus der Hintertür von der Hütte hinaus. Wenige Sekunden blieben wir hinter den Kürbissen und verschwanden dann hoch zum Schloss. Ich hätte nicht gedacht das meine Haare von hinten so zerzaust aussehen", sagte ich leise und versuchte mir die Röte die mir ins Gesicht stieg zu unterdrücken, warum hatte mir den noch keiner gesagt das die nicht viel anders aussehen als bei Harry. 

„Ich mache es jetzt, solange wir noch zeit haben", und mit diesen Worten ging Harry auf Seidenschnabel zu. Er verbeugte sich rasch und packe das Seil und zog dran doch dieses stolze Tier bewegte sich kein Stückt. „Los jetzt, komm hier hin", rief ich leise hinüber doch ich erhielt nur einen arroganten Blick. „Harry leise sonst hören sie dich", sagte Hermine nervös und schaute zum Fenster wo Dumbledore und Hagrid zu sehen waren. Träge ließ sich Seidenschnabel von Harry langsam mitziehen. Rasch ging ich zu ihm und zog ebenso kräftig am Seil als die Türe von Hagrids Hütte aufsprang „Ach Fudge sie müssen auch noch unterschreiben." Mein Herz klopfte so schnell als würde es aus meiner Brust herausspringen wollen. Nach dem kurzen Schreckensmoment zogen wir weiter und Seidenschnabel ließ sich mitziehen.

Grace Lily PotterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt