Winkelgasse

719 17 8
                                    

Ich betrachtete die Einkaufsliste die mir Hagrid in die Hand gedrückt hatte. Da standen Sachen drauf, wovon ich noch nie gehört hatte vor allem die Bücherlist. Ich war ein richtiger Bücherwurm und kannte alle Bücher von Dudley auswendig. Dudley hatte die nie selber Gelsen.
„Und alles können wir in London kaufen?" fragte ich laut und reichte Harry die liste damit er sich die auch angucken konnte. „Ja wenn du weißt, wo", meinte Hagrid nur.
Ich bemerkte wieder Blicke von den so genannten „Muggel" wie sie Hagrid nannte. (Nicht magische Wesen). War ja auch nicht verwunderlich wenn man mal bedachte wie wir drei hier herum liefen, wir fielen eben auf mit einem Riesen.
„Hier ist es, der topfende Kessel", Hagrid blieb vor der Tür stehen. Es war ein kleiner schmutziger Pub. Hagrid sprach mit dem Besitzer dieses Ladens. Der ältere Mann stockte dann als er mich und Harry erblickte. „Grundgütiger, Harry Potter,... was für eine Ehre!" er schritt auf uns zu und schüttelte Harry begeistert die Hand. Ich bleib etwas hinter Harry und wurde auch kaum beachtet. Erst als er mit Harry fertig war, wurde mir nur eine zurückhaltende Hand als Begrüßung hingehalten. Harry schüttelte eine Hand hier und andere Hände dort, nur manche wollten wissen wer ich den sei, für sie war es eine große Überraschung da sie anschneiden von mir nie gehört hatten. Ich fand's schon eigenartig, dass sie überhaupt von uns oder zumindest von Harry gehört hatten. Sie behandelten ihn wie einen Helden. Nach dem wir den Lehrer Professor Quirrell kennengelernt hatten, der mir zudem auch etwas seltsam vorkam, kamen wir geschlagende 10 Minuten später vor einer Mauer an.

Mit der Spitze tippte Hagrid auf die Steine „drei nach oben... zwei zur Seite"... murmelte er. Dann ging die Mauer auseinander. „Willkommen in der Winkelgasse", Sagte Hagrid. Wir staunten nicht schlecht, es war überwältigend. Wir versuchten alles auf einmal zu sehen. Eulen Schreie waren zu hören. Ich nahm Harry wieder an die Hand und tippte ihn immer mal wieder an und zeigte auf verschiedene Läden. Das war der beste Ausflug den wir je gemacht haben. „Gringotts" Hagrit blieb vor einem weißen Haus stehen. Wir wurden von einem kleinen seltsam aussehenden Wesen in Empfang genommen er war ein Stück kleiner als Harry. „Ein Kobold".

„Hallo, wir wollen etwas Geld für Mr. Und Mrs. Potter abholen."
Ich hielt Harrys Hand ganz feste ich war zwar überglücklich doch ich hatte auch ein wenig Angst es passiert so viel auf einmal. Mit dem Schlüssel und einen anderen Kobold gingen wir runter zu den verschiedenen Verliesen.
„Verlies, 719" sprach der Kobold zu Hagrid.
Hagrid holt etwas dort hinaus und stecke es sich in einer seiner großen Taschen. „ was war das?" fragte Harry.
„Darf ich leider nicht sagen." somit gingen wir weiter und blieben vor einem anderen Verlies stehen. Es wurde geöffnet. Und unser Augen wurden groß. Alles gehörte uns, ich konnte es nicht glauben.
Als nächstes gingen wir unsere Uniformen abholen. Dort drinnen stand schon ein Junge mit hellen Haaren und spitzem Gesicht.
„Hallo" sagte er zu uns, auch in Hogwarts?"
„Ja"meinte ich leise und sah mich um.
„Meine Eltern sind hier auch irgendwo ich hoffe mein Vater bekommt es hin das Erstklässler, Vor allem ich einen Besen mit nehmen dürfen. Zudem will ich ins Haus Slytherin, meine ganze Familie war dort." er sah zuerst Harry an und dann musterte er mich.
Irgendwie kam er mir nicht grade als besonders nett Mensch vor, irgendwie hochnäsig.
Das gleiche dachte wohl auch Harry.
Dann erblickte er Hagrid der mit Eis vor dem Fenster stand. Er ließ sich über ihn aus und Harry und der Junge befanden sich in einer Diskussion.
„Warum ist er den mit euch zusammen? Wo sind eure Eltern?"
„Sie sind tot" sagte ich dann um die Diskussion zu beenden.
Er war zuerst bedrückt, doch dann lies er sich über Muggel aus. „ wie war euer Name noch gleich fragte er dann, wir kamen nicht dazu darauf zu antworten den schon waren wir dran.
„Na dann sehen wir uns in Hogwarts." sagte der Junge und sah mich noch mal mit einem überheblichen grinsen an, dann Verlies der Er den Laden.

Fertig eingekleidet fragte ich Hagrid darüber aus, über die Dinge, die und der Junge erzählt hatte. Über Quidditch und die Schulhäuser. Als wir Im Buchladen ankamen musste ich Harry schon fast von den Werken wie Flüche und Gegenflüche weg zerren. „Ich möchte rausfinden, wie ich Dudley verhexen kann." meinte er begeistert und ich sah ihn streng an.
„Keine so schlechte Idee, doch in der Muggel Welt daft nicht gezaubert werden." sagte Hagrid lachend. „zudem müsst ihr beide noch sehr viel lehren."
„Nun fehlt uns noch der Zauberstab",meinte ich zu Hagrid. „Ja natürlich - und ein Geschenk für Harry." Harry wurde etwas rot. Du brauchst mir nichts schenken kam es dann prompt. „Ja ich weiß aber ich schenke dir was, weil ich es möchte, hier nimm die da", und gleich hielt er Harry eine Schnee Eule unter die Nase. Harry bedankte sich und stotterte herum wie der Professor Quirrell. „Grace, du hast ja erst noch Geburtstag also musst du dich denke ich, bis dahin noch gedulden." sagte Hagrid etwas beschämt. „Alles gut Hagrid, ich freu mich total für Harry und ich denke ich darf die Eule auch mal nutzen." Harry nickte heftig. Mit einem Lächeln im Gesicht ging ich weiter.
Wir machten halt vor einem Laden wo drauf stand.

Ollivander-Gute Zauberstäbe seit 382v. Chr.

Wir betraten den Laden. Unmengen an kleinen länglichen Schachteln bis an die Decke waren überall zu sehen. „Guten Tag" ein alter Mann stand vor uns. „Hallo"kam es von uns drein.
„Ich habe euch beide schon erwartet, ihr beide seid eueren Eltern wie aus dem Gesicht geschnitten mit eueren grünen Augen." Sagte er mit Wie mir erscheint, traurigen Lächeln, als wären die beiden erst gestern hier gewesen,"dann sah er Hagrid an. - „schön auch dich wieder zusehen Hagrid."

„Nun den, dann kommen sie mal mit Mr. , Mrs. Potter."
Wir probierten verschiedene Zauberstäbe aus , doch ständig flog was durch die Gegend oder zerbrach. Jedes Mal zucke ich zusammen. Die angenehme wärme die ich dann nach gefühlt hunderten von Zauberstäben vernahm, war dann ein 9 3/4 Zoll langer Zauberstab er hatte den Kern, Einhornhaar und er war aus hellem Rosenholz gemacht mit kleine Blumen Schnitzereien am Griff. Ich war überwältigt es war ein so angenehmes Gefühl diesen besonderen Gegenstand mein nennen zu dürfen. Bei Harry war es nicht so einfach ich glaube er wurde immer trauriger desto mehr er ausprobieren musst. Doch dann sah ich ihm an das er das gleiche fühlte was ich gefühlt hatte. Wir lächelte uns an.
„Seltsam",kam es dann von Mr. Ollivander. er-dessen-Name-nicht genannt-werden-darf hat mit seinem Zwilling  grausame Dinge vollbracht.

Ich war etwas erschüttert nach dem Kauf bei Mr. Ollivander, ich wusste ja was jetzt wirklich mit unseren Eltern passiert war dennoch war es ein merkwürdiges Gefühl andere davon reden zu hören.
„Hier eure fahr Karte nach Hogwarts" sagte Hagrid und streckte uns jeweils eine hin. Wenn es irgendwelche Problem geben sollte dan schickt mir eine Eule." und somit war Hagrid verschwunden. Wir dagegen saßen im Zug, auf dem Weg zu den Dursley's. Es ging erst in einem Monat nach Hogwarts, so lange mussten wir die Zeit bei ihnen ausharren.

Grace Lily PotterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt