Kapitel 19

399 16 5
                                    

Eine Woche ist vergangen, aber sie fühlte sich wie eine Ewigkeit an.
In der Schule ging Tyler mir vollkommen aus dem Weg und guckte mich nicht einmal an.
Es war einfach nur verletztend.
Aber die Ungewisseheit was passiert ist, ist am schlimmsten.

Es ist unerträglich in der Schule, aber Jane ist bei mir und dafür war ich mehr als dankbar.

Mein Vater ist irgendwie immer noch nicht zu Hause und langsam mache ich mir Sorgen. Ich mein er war seit einer Woche nicht mehr hier und dazu fühle ich mich die ganze Zeit beobachtet, egal wo ich bin.
Ich glaube ich werde langsam paranoid.
"Hey Jane" antworte ich ihr, da sie mich gerade anruft.
"Hey Bri, lass zum Strand es ist einfach nur noch heiß."
"Nein Jane, tut mir leid."
"Brianna du kannst dich nicht ewig in deiner Höhle verkriechen, fang neu an, vielleicht sind da auch ein paar heiße Typen."ich kann ihr grinsen vor mir sehen.
"Ich weiß nicht."
"Komm schon, das wird Spaß machen."
Vielleicht würde es Spaß machen und sie hat Recht ich kann nicht nur in meinem Zimmer sitzen und über ihn nachdenken, das Leben geht weiter.
"OK, wann?"entscheide ich mich.
"Um 14 Uhr am Strand?"
"OK, bis dann."
"Bis später" trällert sie.

Es ist halb zwei und ich mache mich langsam auf zum Strand.
Ich schließe die Haustür ab und gehe los.
Ich habe die ganze Zeit das Gefühl dass ich verfolgt werde und blicke mich um.
Meine Schritte beschleunigten sich automatisch.
Ich biege in einem Seitenweg zum Wald ab und verstecke mich hinter einem Baum und warte.
Kurz darauf höre ich zwei Männer.
"Wo ist diese Schlampe hin?" fragt er bedrohlich.
"Wir wissen das du hier bist Püppchen, komm doch her wir tun dir auch nichts" sagt der andere.
Wer es glaubt.
Mein Atem beschleunigt sich und ich krame nach meinem Handy.
Ich gehe auf den Kontakt von Liam und es klingelt,aber er geht nicht ran.
Ich versuche es bei Corbin, aber dieser geht ebenfalls nicht ran.
Wie kann man nur so ein Pech haben?
Ich höre wie sie sich nähern.
"Hör auf mit den Spielchen Kleine und komm raus!"
Ich muss doch irgendwie hier wegkommen.
Ich gehe auf Zayns Nummer.
"Hey Bri, was ist los?"fragt er gut gelaunt.
"Zayn hilf mir" flüstere ich in den Hörer. "Hier sind zwei Typen und ich glaube die wollen mich entführen, bitte hilf mir."sage ich verzweifelt.
"Wo bist du?"fragt er besorgt.
"Ich weiß nicht, ich war auf den Weg zum.. Lass mich los du!" ich werde gepackt und das Handy fällt runter.
"Das wirst du nicht mehr brauchen sagt der eine und tritt einmal auf mein Handy drauf.
"Was wollt ihr?"frage ich und winde mich in seinen Armen.
"Wir gar nichts, aber unser Boss hat noch eine Rechnung mit dir offen."raunt der hinter mir in mein Ohr.
Boss? , ich habe nie jemanden etwas getan.
"Der Boss wartet, betäub sie endlich." daraufhin spüre ich ein Tuch an meinem Mund und ich werde schläfrig.

Tyler POV
Ich bin in meinem Zimmer und denke, wie ist es anders zu erwarten, an Brianna. Es tut so weh nicht mehr ihre Nähe zu spüren,sie lachen zu sehen und in meinen Armen zu spüren.
Was sie wohl gerade macht?
Mein Handy klingelt und ich gehe ran.
" Zayn.."
"Tyler es ist etwas passiert." sagt er fast schon hysterisch.
"Zayn Was ist passiert?"ich setzte mich auf.
"Es geht um Brianna, ich glaube sie wurde entführt. Sie hat mich angerufen und hat gesagt das zwei Typen sie verfolgt haben und wollte mir gerade sagen wo sie ist als sie auf einmal geschrien hat." mein Atem stockt.
Es ist das passiert was ich befürchtet habe.
"Danke Zayn, ich muss los."sage ich zornig
Ich laufe sofort raus zu meinem Motorrad und fahre zu Simon.

Beim Hauptquartier stürme ich in Simons Büro.
"Wo ist sie und was hast du mir ihr gemacht!?" schreie ich ihn an.
"Tyler, schön dich zu sehen."
"Hör auf damit, sag mir wo sie ist und lass sie gehen."fordere ich.
"Das geht nicht tut mir leid."
"Was hat sie dir getan!?" zische Ich mit zusammengebissenen Zähnen.
"Na ja zum einen machst du nicht mehr das was ich sage und dann gibt es da noch was, wofür sie leider bezahlen wird."er lehnt sich in seinem Ledersässel zurück.
"Wehe du tust ihr weh!"
"Du bist nicht in der Position um mir etwas vorzuschreiben."
Ich nehme mein Taschenmesser und drücke in gegen die Stuhllehne.
Ich halte ihm das Messer an die Kehle.
"Ich schwöre dir ich bringe dich um wenn du sie nicht gehen lässt." ich drücke das Messer noch etwas mehr an seiner Kehle.
"Du weißt was du gerade tust ist Hochverat" ich werde von hinten gepackt und mit einem Elektroschocker überwältigt.

Nichts ist so wie es scheint. (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt