Jimin's Sicht:
"Welches Bild?"
Sie nahm ihren Blick von mir als sie über etwas nachdachte. "Vor einem Monat, hat mich Jungkook gefunden und angeschrieben. Naja wohl eher meine Werke im Internet gefunden."
Süß.
"Was? Wieso grinst du so?"
"Nur so" ,log ich.
Sie sah erneut weg. "Ich habe den Auftrag angenommen und er hat mir eure Bilder geschickt. Deins war die letzte Datei und als ich dein Bild gesehen habe-"
"Hast du dich verliebt."
"Was?" ,sie rollte ihre Augen. "Nein. Als ich dich gesehen habe, habe ich dich wiedererkannt."
Ich versuchte sie fragend an zu schauen. "Also hast du mich schon Mal gesehen?"
"Ja!" ,sie stützte sich auf als wir nun in Augenhöhe waren. "Als ich zum Ersten Mal von dir geträumt habe."
Ich wollte die Gelegenheit nutzen, auch wenn diese Frau in ihrem betrunkenen Zustand hartnäckig sein konnte. "Sei ein Mal ehrlich und sag mir, wie gut ich bitte aussah." Ich sah tief in ihre Hasel-braunen Augen. Ich folgte ihren Pupillen, die auf meine Lippen zielten.
"Ich.. Ich dachte wirklich, du bist ein Engel. Du warst so schön, dass es mir sogar schwer fiel dich anzusehen. Und das Erste was du sagtest war.."
Rückblende
"Noch nie, habe ich so etwas atemberaubendes wie dich gesehen.. Wer bist du?"
"Ich heiße Diona."
Sie hob langsam ihre Hand, mit ihrem Finger fuhr sie meine Wangenknochen entlang. "Im nächsten Traum, da sah ich dich wieder und hatte so ein starkes Verlangen nach-" ,ihr Finger berührte meine Unterlippe, "deinen Lippen, Jimin."
Ich schloss meine Augen bei der Sensation, die ihre Berührungen verursachten.
"Sie waren viel zu schön, um einfach geküsst zu werden. Sie gehörten zu einem Gesicht, das aus Glanz und Schimmer bestand, nicht von dieser Welt."
Ich öffnete sofort meine Augen und drückte sie wieder auf das Bett. Sie war wie gefesselt unter meinem Griff und lächelte halb. "Was ist" ,flüsterte ich an ihrem Ohr, welches feurig qualmte, "wenn deins auch nicht von dieser Welt ist?"
Ich hörte ihr lautes Schlucken, was mir sagte, dass ich weiter machen sollte. "Was ist, wenn wir Beide von wo anders sind" ,ich küsste ihren Nacken, "meine wunderschöne Göttin?"
Ihre Haut, so lebhaft wie ein Feld von Wildblumen, die Elektrizität in ihrer Haut spielte Funken auf meinen Fingern als würden sie glühen.
"Ist- ist das wieder ein Traum?" ,ich sah wie ihre Finger meine Bettwäsche durchreißen wollten.
"Wieder?" ,ich nahm meine Lippen von ihrer Haut, welche sie fast berührten.. "Du hast noch nie von mir geträumt, Diona."
Sie bewegte ihren Kopf, um mich anzusehen. "Dann war ich betrunken oder unter Drogen" ,flüsterte sie ängstlich.
Ich schüttelte leicht den Kopf. "Auch nicht.."
"Jimin ich verliere den Verstand, hör auf mir das an zu tun." Sie nahm mein Gesicht in ihre Hände.
"Schließ deine Augen bitte."
Sie wehrte sich dagegen.
"Tu es, Diona."
Ihre Hände fielen wieder runter als sie mit geschlossenen Augen unter mir lag. Ich stand auf bevor ich zur Fensterbank lief. Das Objekt glänzte immer noch wie am aller Ersten Tag als wären all die Jahre nie vergangen. Ich setzte mich wieder neben Diona. "Stell dir den Moment wieder vor, den für einen Traum hältst und sag mir wo du warst."
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