Haikyuu! - IwaOi - Liebe kann hart und süß zugleich sein! Teil 2

Kapitel 7

Iwaizumi's Sicht

Kaum waren wir draußen, wehte ein etwas kühlerer Wind und ich legte mir den Schal etwas höher und steckte meine Hände in die Tasche. Oikawa merkte dies und sah sofort zu mir: "Iwaizumi, geht es? War es doch keine so gute Idee?"

"Es ist alle in Ordnung Oikawa, bitte mach dir keine Sorgen", während ich dies sagte, sah ich zu ihm.

Ein leises Seufzen verließ seinen Mund und er nickte leicht: "Okay, wenn du meinst."

Wir waren bereits ein ganze Stückchen gelaufen und in einem Park angekommen. Ich hielt Ausschau nach einem schönen Platz, damit wir uns setzen konnten. Ein paar Schritte weiter, sah ich eine freie Bank, mit Ausblick auf den Parkteich, dort angekommen nahm ich leicht seine Hand und setzte mich, ihn zog ich hinterher: "Oikawa?"

Ein überraschter Blick, auf welchen ein lächeln folgte: "Was ist denn Iwa-Chan?"

Ich riss mich zusammen, um seinem Blick nicht zu verfallen und räusperte mich leicht: "Naja, wegen der Jobsuche und so weiter...", ich merkte, wie er zusammenzuckte und wurde dadurch selbst etwas angespannt: "Ich weiß, dass es vielleicht zu früh ist, aber ich denke.. naja, wir könnten doch dort dann zusammenziehen, oder etwa nicht?"

Sein Blick wurde ungläubig: "Z-zusammenziehen? Du willst mit mir zusammenziehen?", er seufzte leise: "du willst also nicht studieren gehen? Ähm, also... Ich würde schon gerne mit dir zusammen wohnen..."

"Oikawa, wenn wir beide einen kleinen Nebenjob aufnehmen, können wir alles machen", meinte ich und sah ihn an.

"Ja, bestimmt hast du da recht.....", er sah mich an und umarmte mich leicht. Ich konnte spüren, wie sein Herzsprünge machte.

Ich freute mich wirklich, dass Oikawa, auch so dachte: "Morgen nach der Schule schauen wir uns mal um, ist das in Ordnung?"

"N-Na klar", lehnte er sich an mich.

So etwas konnte ich mir doch nicht entgehen lassen, also legte ich meinen Kopf leicht auf Oikawa's: "Ist es dir auch gar nicht unangenehm, mit mir zusammen gesehen zu werden?"

Er sah vor und lächelt leicht: "Warum Iwa-Chan, sollte es mir unangenehm sein?"

Ich lächelte nun leicht, gemein, das Oikawa es nicht sehen konnte: "Naja, zwischen Vorstellung und Realität, liegen oft Unterschiede."

"Dummkopf", meinte der etwas Jüngere und legte mir seine Hand auf die Stirn: "denkst du wirklich nach all den Jahren unserer Freundschaft, weil sich jetzt etwas entscheidendes geändert hat, würde es mir plötzlich was ausmachen, wenn man uns gemeinsam sieht?"

Ich hob meinen Kopf an und legte eine Hand unter sein Kinn, zog ihn etwas hoch und küsste ihn.

Eine Hand wurde vor unsere Münder gehalten, seine Hand. Davor schämte er sich wohl doch, aber er erwiderte den Kuss, welchen ich einige Minuten später löste und ihm in die Augen sah: "In der Schule mache ich es nicht, also keine Sorge."

Er lehnte seinen Kopf an meine Schulter und lachte leise: "Blödi, dass war einfach zu plötzlich, nicht mehr."

"Da bin ich aber beruhigt", meinte ich erleichtert und sah runter zu ihm.

"Hm?", er hob seinen Kopf wieder und sah zu mir, er lächelte: "Iwa-Chan, wir sollten weiter."

Ich sah ihn an, stand auf und reichte ihm meine Hand:"In Ordnung."

"Danke, Iwalein", nahm er meine Hand an und lächelte mich an.

Ich hielt seine Hand weiter fest und dachte nach: "Es ist schon spät geworden Oikawa, wir sollten vielleicht langsam heim."

"Ja", kam es von meinem Kindheitsfreund und wir liefen wieder zurück: "Iwaizumi, sollen wir morgen nicht einfach daheim bleiben?"

Überrascht sah ich ihn an und patete seinen Kopf: "Wie jetzt Shitty, ich dachte du möchtest zur Schule gehen?"

"Nur, wenn du auch gehst, Iwa", meinte er dann schnell und sah zu mir.

"Ich würde mitkommen, deine Frage hat mich nur ziemlich überrascht. Du bist doch sonst auch nicht so schnell im Meinungen ändern .", meinte ich dann etwas lachend.

Er sah zu mir, schmunzelte leicht und meinte dann: "Oh, wenn du mitkommst, dann gehen wir natürlich."

"Komm schon", meinte ich dann plötzlich und sah ebenfalls zu ihm: "Langsam wird es hier frisch."

Nun beeilten wir uns schnell nach Hause zu kommen. Wir hatten uns heute dazu entschieden, Essen zu bestellen. Keiner von uns hatte jetzt noch Lust sich in die Küche zu stellen.