Haikyuu! - IwaOi - Liebe kann hart und süß zugleich sein! Teil 2

Kapitel 9

Iwaizumi's Sicht

Genervt sah ich zu meinem besten Freund: "Die hab ich doch schon abgearbeitet, oder etwa nicht?"

"Hajime....., ich habe dem Trainer versprochen, dass wir sie zusammen nachholen", erwiderte er leicht meckernd.

Leicht grinsend sah ich zu ihm und erwiderte: "Dann solltest du den Trainern nichts versprechen, wenn du nicht weißt, ob du es einhalten kannst."

Ein leichtes Seufzen zog sich über seinen Mund und er sah zu mir und nickte leicht. Überrascht sah ich ihn an. Sicher würde er sich nicht so leicht geschlagen geben. Ich kannte diesen Chaoten doch. Heute schien er jedoch wirklich erst einmal genug zu haben, denn als er fertig war, stand er auf und schmiss seine leere Box in den Müll, dann machte er es sich wieder mir gegenüber gemütlich und beobachtete leicht das Geschehen. Ein lächeln zog sich über sein Gesicht, als er langsam sein Handy hob und etwas daran machte: "Hey Shitty, was machst du denn da?", dies war meine Reaktion.

"Huh, ein paar Nachrichten versenden und dich stalken", meinte er kichernd und mein Gesicht bekam wieder diese Falten.

"Iwa-Chan, deine Stirn", sah er mich an und seufzte leise, woraufhin auch ich nur einen Seufzer herausbringen konnte und fertig aß. Draußen waren die Sterne bereits aufgegangen und ich sah hinaus, während Oikawa sich meine Sachen schnappte und diese entsorgte.

Als er zurückkam legte er seine Arme um meinen Hals. Ich war so in das Geschehen vertieft, dass ich zusammenzuckte und zu ihm hoch sah: "Hey Shitty, erschreck mich doch nicht so."

Er lachte jedoch nur und ich lief rot an, sah kurz darauf jedoch auf die Uhr und sah wie spät es schon war: "Wir sollten langsam schlafen gehen Oikawa, morgen ist wieder Schule. Bis wann hast du denn Unterricht..? Ich habe bis 16.00 Uhr Unterricht."

"Oh, ich habe nur bis 15.00 Uhr Unterricht, ich werde dann wohl auf dich warten. In der Turnhalle. Bei Gelegenheit, wollte ich sowieso meinen Aufschlag etwas verbessern", antwortete mir der braunäugige und ließ mich los, um schnell nach oben zu laufen: "Iwa-Chan, du solltest dich schon mal fertig machen. Ich kümmere mich noch um die Wäsche, in Ordnung?"

"Ist gut", gab ich nur von mir und stand etwas wehmütig auf.

Langsam lief ich auf mein Zimmer und begann mich bettfertig zu machen, nach einigen Minuten dann kam auch Oikawa in mein Zimmer gelaufen und blickte zu mir, langsam zog er sich um und gähnte leise, dann sah er in meine Richtung: "Wir sollten schlafen gehen. Man bin ich müde", ein weiteres Gähnen entwich seinem Mund, während er sich auf mein Bett fallen ließ und ich meine Arme um ihn legte.

"Mhm", drehte er sich in meinen Armen zu mir und sah mich an: "Gute Nacht, Iwa-Chan", ein kurzer Kuss folgte, bevor er seine Augen schloss.

"Gute Nacht Tooru", flüsterte ich leise und schloss dann auch meine Augen.

~Nächster Tag~

Oikawa's Sicht

Früh morgens wurde ich von meinem Wecker geweckt und stellte diesen schnell ab. Sachte befreite ich mich aus Iwaizumi's Umarmung, um runter zu laufen, wo ich ein Frühstück und unsere Bento zubereitete. Gerade wollte ich beides nach oben bringen, als ich von hinten umarmt wurde und leicht zusammenzuckte: "Iwa-Chan."

"Jetzt steht es Gleichstand Shitty", grinste er und ließ mich wieder los: "Mhm, hast du Frühstück gemacht? Sieht lecker aus."

Er setzte sich an den Tisch und ich stellte das Tablett auf dem Tisch ab, damit er sich etwas nehmen konnte.

"Ich habe auch unsere Bento gemacht Iwaizumi", sah ich ihn an und seufzte leise: "Ich hoffe du wirst es mögen Iwa-Chan", ein Lächeln bildete sich in meinem Gesicht und ich sah ihn an.

Er sah zu mir und nickte leicht: "Ich danke dir. Es ist bestimmt lecker."

Gemeinsam frühstückten wir nun und zogen uns die Schuluniform an, nachdem wir dann fertig waren. Sofort schnappten wir unsere Taschen, packten die Bentoboxen ein und machten uns auf den Weg zur Schule: "Hör mal Iwa-Chan, willst du vielleicht diesmal ein paar Tage bei uns bleiben. Meine Eltern werden das bestimmt zulassen."

Ich sah wie er das Gesicht zusammenzog und legte meinen Arm um ihn: "Schließlich kennen wir uns doch schon so lange."

Er nickte und ich konnte mir das Lächeln nicht verkneifen. Langsam kamen wir an der Schule an, wo sich unsere Wege dann trennten. Mit einem Handclap verabschiedeten wir uns bis zur Pause.