Kapitel 4

397 27 0
                                    

Iwaizumi's Sicht

Leicht zog ich an seinem Shirt, ich wollte es ihm ausziehen, aber ich merkte schon, dass es so nichts werden würde. Ich bekam Hilfe, denn er zog sich heraus und sah zu mir: "Soll ich den Rest machen?"

"Ja, gerne", gab ich von mir und sah ihn an.

Auch er sah mich ein, ein leichtes Lächeln bildete sich in seinem Gesicht: "In Ordnung, dann", er nahm den Saum meines Shirts: "hilf mir auch ein bisschen ja?"

Ich half ihm nur zu gerne, schließlich wollten wir beide irgendwann mal ausgezogen sein.

Oikawa zog mir mein Shirt über und sah mich an: "Iwa-Chan, bist du dünner geworden?"

Es roch so sehr nach dem braunhaarigen und ich schien mich komplett darin zu verlieren.

"Findest du Shitty..?", gab ich leise von mir und sah ihn an: "Aber mach dir keine Sorgen, mir geht es gut."

"Ich hab dich immer wieder beim umziehen beobachtet und fand, dass du etwas schmächtiger wurdest", er fuhr mit seine Händen und Armen unter meinen Rücken und betete meinen Kopf in seinen Händen: "Wirklich?", er gab mir einen Kuss: "dann bin ich beruhigt. Iwa, was soll als nächstes runter?"

"Deine Hose", erwiderte ich direkt und sah ihn.

"O-Okay", langsam stand er auf und versuchte leicht zitternd seine Hose zu öffnen: "S-Sorry."

Ich sah ihn an und war etwas überrascht, so unruhig kannte ich ihn nicht: "Was hast du Oikawa?"

Er sah mich an und versuchte weiterhin seine Hose zuöffnen. Es fiel ihm schwer, dass war beim ersten Mal doch normal, aber dieses Zittern, es machte selbst mich nervöser, als ich eh schon war.

"Nichts, es ist bloß die Aufregung", meinte er, sah mich an und machte weiter.

Ich wurde nur leicht rot und sah ihm weiter dabei zu, wie er etwas verzweifelt versuchte die Hose zu öffnen. Er konnte ja so niedlich sein, dass hatte ich schon fast vergessen. Unfassbar! Oikawa sah zu mir herunter und sah mir genau ins Gesicht: "Du bist rot Iwa-Chan", langsam konnte er sich seiner Hose entledigen und setzte sich zu mir runter: "Du bist selbst rot Oikawa."

"Das weiß ich", erwiderte er etwas lauter, wohl vor lauter Aufregung, oder vielleicht Schamgefühl: "N-na und? Jetzt kommt deine Hose runter..."

"Ja", mit einem Lächeln öffnete ich meine Hose und sah zu ihm. Er selbst sah auch zu mir runter und zog sie mir dann komplett aus: "Du Iwa-Chan, ich habe etwas Angst", er wurde leiser und sah mich weiter an: "du auch?"

"Ja, dass habe ich", antwortete ich ihm und zog ihn zu mir runter, er ließ es zu und legte seine Arme um mich: "Dann bin ich damit ja nicht allein."

Das war es also, seine kleine Angst bei diesem Moment: "Oikawa, dass wirst du auch nie sein, nicht so lange ich da bin."

"Du wirst mich nicht alleine lassen?", er sah mich mit seinen wunderschönen braunen Augen an.

"Niemals, wieso sollte ich so etwas tun Oikawa, dafür liebe ich dich wirklich zu sehr."

Ich spürte einen leichten Druck auf meiner Schulter, sanft hatte der etwas Jüngere seinen Kopf darauf gebetet: "Danke", murmelte er und streichte über meinen Körper.

"Du würdest das gleiche für mich tun", ich strich sanft über sein Gesicht.

Seine Stimme riss mich aus dem kurzen Traum: Ha-Hajime, können wir es vielleicht dabei belassen?"

"Was ist denn nun los? Entspann dich etwas Oikawa, es ist für uns beide etwas neues. Ist doch klar, dass wir da aufgeregt und etwas unsicher sind.", gab ich nach dieser Frage seinerseits von mir.

Leises Atmen war zu hören, er war dabei sich langsam zu beruhigen, sein Blick fiel auf mich: "Ich vertraue dir, Iwa-Chan."

Mit einem Lächeln sah ich ihn an und küsste ihn, dieser Kuss wurde direkt erwidert und langsam wanderte ich mit meiner Hand über seinen Oberkörper und er, er ließ mich machen und begann es irgendwann auch zu genießen. Wir lösten uns nur für das Nötigste, das Luft holen, voneinander. Unsere Küsse wurden inniger, langsam fuhr ich von seinem Oberkörper aus etwas tiefer, bis zwischen seine Beine, wo ich kurz inne hielt.

"Hn?", er zuckte leicht zusammen und schloss leicht seine Augen: "I-Iwa", murmelte er leise.

Langsam begann ich sein Stück zu Streicheln: "Hah", er sog die Luft tief ein und drückte seinen Kopf leicht in das Kissen: "Nhh."

Ich merkte, dass es dem Jüngeren gefiel und machte unbeirrt weiter.

"Iwa-Chan", er keuchte immer wieder leise auf und hob seinen Kopf an: "D-das ist..."

Ein Zucken durchzog ihn und ich konnte mir ein leichtes Grinsen nicht wirklich verkneifen: "Psst Oikawa, sag nichts und genieße es einfach."

Er keuchte auf und ließ mich weitermachen. Ab und zusah er mich an. Ich konnte sehen wie sehr er meine Berührungen und Bewegungen genoss, sein Keuchen und die Küsse, welche er mir mittlerweile gab, um den Raum nicht im Stöhnen und Keuchen untergehen zu lassen, zeigten mir dies deutlicher. Das Stöhnen kam nun in immer kürzeren Abständen und brachte seine andere Ader zum Vorschein, dann war es so weit: "Iwa-Chan, ich komme gleich."

Durch sein Stöhnen und Keuchen hatte sich bei mir auch eine kleine Beule gebildete, sodass ich nur erwidern konnte: "Ich auch, Oikawa."

Es dauerte nicht mehr lang: "HH", er keuchte auf und kam dann direkt in meine Hand, kurz schloss er seine Augen und sah mich dann aber wieder an: "Brauchst du noch Hilfe."

Er war leicht außer Atem, so kannte ich ihn ja gar nicht.

Ein leichtes Lächeln spielte sich auf meine Lippen und ich strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht: "Wie du möchtest."

Kichernd ertönte, sein leises Kichern: "Aber Iwa-Chan, du musst doch wissen, ob da was ist. Wenn nicht ist ja alles gut."

"Alles in Ordnung", meinte ich leise und küsste ihn leicht.


"Wenn das so ist, dann ist ja alles gut", er erwiderte den Kuss und sah mich lächelnd an, als wir uns gelöst hatten.

Haikyuu! -  IwaOi - Liebe kann hart und süß zugleich sein! Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt