"Ist Kyle wirklich gestorben..?"

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Ich schrie auf und saß Kerzengerade auf dem Bett immer noch im Krankenhaus. Ich schwitze und zitterte. Ich hatte geweint und sehr viel geschrien, das stand schonmal fest. Mein Hals tat fürchterlich weh und mein Körper fühlte sich kaputt an. Wahrscheinlich waren meine Augen angeschwollen vom so vielen Weinen.

Eine Ärztin betrat das Zimmer und sah mich besorgt an.

"Geht es Ihnen nicht gut, Miss Mc'Collin ?", fragte sie mich geschockt und hielt ihre Hand auf meine Stirn.

"Ich hatte einen Alptraum, glaube ich.", gab ich leise von mir.

"Ist Kyle wirklich gestorben..?", flüsterte ich leise dank so starken Halsschmerzen.

"Nein. Er wurde wiederbelebt und hat wieder genügend Blut in sich. Es wird ihm bald wieder besser gehen. Aber jetzt würde ich an ihrer Stelle wieder schlafen gehen, sie können Kyle Morgen früh wieder besuchen gehen, bis dahin ist er bestimmt wach.", sagte sie und lächelte mich an.

Mir fiel die ganze Last von meinem Körper und ich musste lächeln.

Also war das alles nur ein schlimmer Alptraum den ich hatte. Ich bin so froh darüber, denn so würde ich nicht weiter leben wollen.

Kyle war am Leben! Ich legte mich lächelnd hin und schlief auch sofort ein.

*09:49 Uhr*

Ich öffnete gähnend meine Augen und sah mich wieder mal um und nichts hatte sich in diesem Raum verändert, außer, dass ich mal gut gelaunt war.

Ich stand vorsichtig auf und lief aus dem Zimmer. Ich lief in den Gang in dem ich Kyle schonmal besucht hatte. Ich sah durch das Fenster in den Raum und sah Kyle dort liegen. Er hatte die Augen geschlossen. Er schläft noch.

Ich ging zur Tür und machte sie vorsichtig auf und hinter mir wieder zu, als ich den Raum betrat.

Ich ging auf ihn zu und machte die Decke etwas hoch damit ich mich neben ihn legen konnte. Ich kuschelte mich eng an ihn, jedoch passte ich auf, dass ich nicht an seine Wunde kam. Ich legte mein Kopf auf seine Brust und umarmte ihn.

Ich zog seinen schönen Duft in mich und musste lächeln. Ich liebe ihn. Wie konnte ich es nicht von Anfang an erkennen ? Kein Wunder. Mein inneres Ich wollte ihn nicht abblitzen lassen. Mein wahres Ich wusste doch einerseits, dass er es war. Doch mein getäuschtes Ich war blind vor so viel Hass und unechten Gefühlen.

Ich spürte an meinem Hinterkopf, wie er anfing zu schmunzeln. Ich sah hoch zu ihm und sah wie er lächelte. Ich rückte hoch zu ihm und sah ihm in die Augen als ich mich über sein Gesicht beugte.

"Ich bin so froh, dass du es überlebt hast.", hauchte ich gegen seine Lippen.

"Obwohl du wegen mir so viel leiden musstest ?", hauchte er gegen meine Lippen.

"Ich weiß, dass du mich trotzdem liebst, sowie ich dich Kyle. Sonst wärst du nicht zurück gekommen, kein normaler Mensch macht das.", hauchte ich gegen seine Lippen und er fing an zu lächeln.

"Da muss ich dir Recht geben Babe.", hauchte er gegen meine Lippen und kurz darauf legte ich meine Lippen auf seine und es fühlte sich perfekt an. Wir bewegten uns nicht so schnell wie sonst immer, es war alles so langsam. Unser Kuss war langsam, in dem Kuss steckten so viele Gefühle und in mir sprudelte es schon voller Gefühle. Nach so langer Zeit fühle ich so etwas wieder..

Unsere Lippen waren für einander geschaffen so wie wir.

You got it BadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt