Durch ein rütteln, werde ich geweckt. Langsam öffne ich meine Augen, vor mir steht Jack. ,,Morgen Großer" nuschle ich ihn entgegen verschlafen reibt er sich sein Auge, und setzt sich zu mir auf die Couch. Noch im Halbschlaf hebe ich die Wolldecke und Jack kuschet sich zu mir. Einige Zeit sitzen Jack und ich auf der Couch und schweigen uns an. Jack ist wie sein Vater ein Morgenmuffel. Doch nach ein Par Minuten raffe ich mich auf, um für uns drei Frühstück vorzubereiten. Ich habe mich dazu entschieden, Pancakes und Waffeln zu machen. Jack hilft mit. Er wäscht das Obst und legt es dann in kleine Schüsseln. Anschließend decke ich den Esstisch in schicke Jack zu Derek,um ihn zu wecken. Derek taucht mit Jack auf dem Arm im Wohnzimmer auf. Wir setzten uns alle an dem Tisch und genießen unser Frühstück. „Heute wollte Reid vorbeikommen" erwähnt Morgan beiläufig und ich verschlucke mich am Kaffee. Nachdem ich fertig gehustet habe, gebe ich ein leises „okay" von mir. Von der Situation bin ich nicht gerade begeistert, was Morgan auffällt. Denn er meint zu mir dass er auch zu Reid fahren kann, wenn es mich stört. „Ist schon gut, ich wollte eh mit Jack auf einen Spielplatz gehen. Vielleicht gehen wir anschließend noch etwas Eis essen" Jack grinst über beide Ohren mich an. Nach dem Frühstück räume ich alles weg bis auf unsere Gläser und mache mich mit Jack fertig. Die restliche Zeit sitzen Morgan Jack und ich am Boden und spielen mit seinen Autos.
Ein klingeln macht uns auf die Zeit aufmerksam, die wir komplett aus dem Auge verloren haben. Jack springt auf und rennt zur Tür, Derek macht es Jack nach. Ich verfolge das Geschehen und räume gleichzeitig alles Autos weg. Spencer begrüßt Morgan und dann Jack. Die drei kommen wieder zurück ins Wohnzimmer und setzen sich, Morgan und Reid setzten sich auf die Couch, während Jack sich zurück zu mir auf den Boden setzt. „Jack ich habe was für dich" Spencer reicht ihm eine Schachtel. Jack nimmt sie entgegen und öffnet sie. Voller Freude zieht er ein blaues Auto raus. „Danke" ruft Jack und geht mit dem neuen Auto zu Derek. Dieser beschäftigt sich auch sofort mit ihm. Ich erhebe mich vom Boden, nehme die Gläser welche noch am Tisch stehen und verschwinde in der angrenzenden Küche. Ich spüle die Gläser ab und stelle sie zurück in den Schrank. ‚,willst du was trinken" rufe ich ins Wohnzimmer. „Gerne" meint Spencer, welcher zu mir in die Küche gekommen ist „Wasser oder Kaffee" frage ich erneut. „Kaffee" gibt er von sich. Nickend strecke ich mich, um an den oberen Schrank zu kommen in dem die Tassen gelagert werden. „Warte ich mach das" versucht Spencer mit zu helfen, aber ich stelle mich auf die Zehenspitzen um besser dran zu kommen. „Passt schon" es kostet mich viel Mühe und vor allem Kraft, um an eine Tasse zu kommen. Erleichtert stelle ich mich auf beide Beine und stelle die Tassen ab. Nachdem ich den Kaffee in die Tassen gegeben habe, reiche ich eine an Reid. Ich nehme einen kleinen Schluck aus meiner Tasse. Morgan kommt zu uns in die Küche und meint „wir müssen dasTreffen verschieben kleiner, Hotch hat einen neuen Fall" irritiert schaue ich auf mein Handy und stelle fest, dass ich keine Nachricht oder einen Anruf erhalten habe. „Bist du dir sicher" frage ich nach. Derek nickt und reicht mir dein Handy. Und tatsächlich, er hat eine Nachricht von Aaron, in der steht dass sie sich am runden Tisch treffen. „Ich habe nichts bekommen" äußert sich Reid. Ich nicke zustimmend. „Ich weiß, Hotch meint dass ihr noch Zeit braucht. Aber ich denke den nächsten Fall könnt ihr wieder mitarbeiten." ich setzte schon zum protestieren an, werde aber durch Derek unterbrochen. Er nimmt sich meine Tasse, nimmt einen großen Schluck und reicht mir die Tasse wieder. „Ich werde mich immer wieder bei dir melden" meint er zu mir drückt mir einen Kuss aufs Haar, verabschiedet sich von Reid und geht aus der Haustür raus. Ich wende mich an Reid, „wenn du möchtest kannst du mit uns auf den Spielplatz gehen" um meine Unsicherheit zu überspielen, nehme ich erneut einige Schlücke aus der Tasse. „Okay" gibt er von sich. Ich leere meine Tasse und stelle sie in die Spülmaschine. Gehe zu Jack ins Wohnzimmer, räume alles auf und ziehe Jack eine Jeansjacke sowie Schuhe an. Das gleiche mache ich auch bei mir. Ich habe eine Jeans mit Löchern an, eine weiße Bluse und drüber eine weiße Strickjacke. Dazu ziehe ich meine weißen Covers an. Jack hat eine kürzere schwarze Jeans, ein hellblaues Polohemd an. In meine Tasche schmeiße ich mein Handy, Geldbeutel, eine Flasche Wasser und zwei Autos von Jack, die er unbedingt mitnehmen will. In der Zwischenzeit hat sich Spencer zu uns gesellt und ist bereit zum gehen. Jack nimmt meine Hand und zusammen gehen wir nach draußen. Die Sonne blendet, und macht es schwer was zu erkennen. Nach ein paar mal blinzeln, gewohnte ich mich an die helle. Es ist angenehm warm in der Sonnen und der leichte Wind kühlt einen immer wieder ab. Auf den Weg zum Spielplatz rennt Jack immer wieder vor und wartet dann auf uns.
Am Spielplatz, rennt Jack auf ein Klettergerüst zu, während Reid und ich uns auf eine Bank in der Sonne setzen. ,,wie gehts dir" kurz blicke ich Spencer an, aber schaue gleich wieder zu Jack, der gerade rutscht. „Besser" Ich bekomme aus dem Augenwinkel mit, wie er sich zu mir dreht. „Antonia, es tut mir leid. Ich hätte das alles nicht sagen dürfen" jetzt drehe ich mich zu ihm, aber so dass ich Jack noch im Blick habe. „Es ist okay, denn du hattest recht" er atmet auf, bevor er weiter spricht. „Antonia, das war nicht deine Schuld" „SPENCER" ruft Jack lachend und dieser Entschuldigt sich, steht auf und geht auf Jack zu. Jack sitzt auf einer Schaukel und will angeschubst werden. Ich beobachte wie Reid mit Jack so unbeschwert lacht. Unbewusst Checke ich Spencer ab. Er trägt eine einfache dunkelblaue Hose und dazu ein hellblaues Hemd. Seine Haare hängen wirr ins Gesicht. Mein Handy klingelt, ohne die Jungs aus dem Auge zu lassen gebe ich ab. „Summers" „Hey Toni, Haley hier. Ich wollte dich fragen ob bei euch alles in Ordnung ist" ich erkläre ihr dass wir auf dem Spielplatz sind und anschließend Eis essen gehen. „Das klingt toll. Ich wollte dich fragen ob es dir was ausmacht, wenn du Jack ein paar Tage länger hast, denn ich muss zu meiner Schwester. Sie liegt im Krankenhaus. Du hast ja den Wohnungsschlüssel, dann kannst du Sachen für Jack holen" an Haley's stimme hört man, wie verzweifelt sie ist. „Natürlich nehme ich ihn. Geht es deiner Schwester gut" etwas sorgen mache ich mir auch. „Ich weiß es noch nicht, sie ist heute in der Früh die Treppen runtergefallen" auch wenn ich es nicht gut finde dass Jessica im Krankenhaus liegt, hat es den einen positiven Aspekt dass Jack bei mir ist. „Sag ihr gute Besserung. Willst du mir Jack sprechen" ich habe die Hoffnung dass wenn sie mit Jack spricht, es ihr vielleicht besser geht. Denn Haley und Jessica stehen sich sehr nahe. „Gerne" ich gehe zu den Jungs und reiche mein Handy an Jack. „Hallo" fragt er unsicher ins Handy. Anscheinend muss Haley etwas gesagt haben, denn Jack ruft volle Freude „mommy" Jack telefoniert noch etwas mit Haley und dann legen sie auf. Er reicht mir mein Handy und schaut mich mit großen Augen an. „Was gibts großer" dabei wuschle ich durch seine Haare. „Mommy meint ich darf mich ein paar Tag bei dir bleiben" ich nicke. „Und wenn du willst können wir jetzt ein Eis essen gehen"
Beim Eis essen reden Spence und ich etwas mit einander. Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir alles zusammen bei Morgan essen. Deswegen machen wir uns auch auf den Weg zum Haus von Hotch. „ich hole nur schnell ein paar Sachen und dann können wir weiter." ich fische meinen Wohnungsschlüssel aus meiner Tasche und sperre auf. Der altbekannte Geruch, steigt mir in die Nase und lässt alte Erinnerungen auferstehen. Damals als Jack nich nicht geboren war, aber Haley schon schwanger war. Damals haben Haley und Aaron mich gefragt, da ich schon ein Teil der Familie bin, ob ich Jacks Patin werde. Denn wenn jemals ihnen was passieren würde, würden sie dann wissen, dass Jack in guten Händen wäre. Für mich war und ist es immer noch das größte. Schnell packe ich Kleidung und ein paar Spielsachen so wie Bücher ein. Dann nehme ich im Gang mit meinen Autoschlüssel, welchen ich damals Haley geben habe, als ihr Auto in der Werkstatt und ich undercover war. Vollgepackt gehen wir in die Garage zu meinem Auto. Dort schmeiße ich alles im Kofferraum und schnalle Jack im Kindersitz an. „Was wollt ihr zum Abendessen" frage ich, während ich ausparke und die Straße entlang fahre. „wie wärs mit asiatisch" fragt Spencer und schaut erst Jack und dann mich an. Wir beide nicken einfach nur. Also stelle ich mein Navi ein und fahre zum Asiaten, bei dem Haley, Aaron, Jack und ich jeden Geburtstag feiern. Das Essen verlief sehr ruhig hin und wieder bekam ich eine Nachricht von Aaron oder Haley, die sich erkundigen wie es uns geht. Nach dem Essen sind wir alle zu Morgan's Wohnung gefahren, denn Jack ist müde und Spencer und ich wollten noch etwas reden. Also mache ich Jack Bettfertig, während Reid auf dem Balkon sitzt und etwas Wasser trinkt. Letztendlich setzte ich mich zu ihm auf den Balkon und schaue in die Ferne. Von hier aus sieht man nur die Straße entlang, was aber auch sehr entspannend sein kann. „Kannst du vielleicht heute Nacht hier bleiben" frage ich und im nächsten Moment breite ich es. Wie dumm kann ich eigentlich sein? „Ähm okay" Reid it's sichtlich verwirrt. „Ich habe Albträume. Sobald ich meine Augen schließe. Im Krankenhaus ging es, denn durch das Schmerzmittel habe ich gut verdrängt." Spencer nickt „ich verstehe dich. Mir gehts genauso" ich stehe auf, gehe ins Wohnzimmer und ziehe die Couch aus, so dass Spencer dort schlafen kann. Dann nehme ich eine der zwei Decken aus dem Gästezimmer, in dem Jack schläft und lege sie auf die Couch. „Wenn du willst können wir noch einen Film schauen" meint Spencer, welche auch ins Wohnzimmer gekommen ist. Schnell schalte ich den Fernseher ein und wir schauen irgend so einen Disney Film, weil nicht besseres läuft. Wir sind beide unter der Decke und schauen starr in den Fernseher. Ich merke wie nach und nach meine Augen immer schwerer werden und ich letzendes einschlafe.
DU LIEST GERADE
FIGHT LIKE A GIRL~never give up (Criminal Minds FF)
FanfictionFassungslos sah Spencer auf mich herunter. Ich konnte förmlich sehen, wie es hinter seiner Stirn arbeitete, wie die Wörter bei ihm ankamen. Wie er verstand, was ich da gerade gesagt hatte. Er schluckte hart, einmal, zweimal. "Kannst du das bitte noc...