Der Weg ins Dorf verlief schweigend. Ich dachte nur nach.
~Mann, hat der einen starken Griff! - Wieso wollte Naruto gegen mich kämpfen? Er hätte mich doch einfach fragen können!~
Seufzend blieb ich stehen und sah mich kurz um. Naruto brachte Gaara, Kankuro und Temari zum Hokagegebäude. Kopfschüttelnd lief ich weiter, aber nicht mit den anderen.
~Ich kenne mich hier doch noch gar nicht aus! - Ach ich bekomm das schon hin!~
Grinsend verschränkte ich dir Arme hinterm Rücken und stützte mein rechtes Handgelenk mit der linken Hand.
~Naruto ist stark. Er ist viel stärker als ich und ich glaube, dass er noch viel stärker wird. Natürlich nur, wenn er weiter trainiwrt! ~Ich achtete nicht wirklich auf meine Umgebung, deshalb stolperte ich über irgendetwas, fiel nach vorne und stützte mich mit den Händen ab. Dabei knickte ich mit der rechten Hand um. "Hey! Kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst?", brüllte mich eine Jungenstimme an, "Du hättest ihm weh tun können!" Zur Bestätigung kläffte ein Hund. Ruckartig drehte ich meinen Kopf in die Richtung. Ein großer weißer Hund hockte mir gegenüber und knurrte mich an. "Das hast du nun davon!", meinte der Junge, "Akamaru kann dich jetzt nichy leiden!" Vorsichtig stand ich auf, um auf gleicher Höhe mit dem Jungen zu sein. Aber irgendwie klappte es nicht richtig, da er etwas größer war als ich, also musste ich etwas hoch schauen. "Hör zu: Es tut mir leid, dass ich über deinen Hund gestolpert bin und es tut mir leid, wenn ich ihn verletzt haben sollte!", meinte ich ruhig und ernst.
Als ich mich umdrehen und gehen wollte, packte mich der Junge am rechten Handgelenk und ein schrecklicher Schmerz durchfuhr meine Hand. "Warte dich mal!" Er drehte mich zu sich um. "Es tut mir auch leid, dass ich dich gleich so angebrüllt habe!" Grinsend sah er mir in die Augen. "Ich bin übrigens Kiba Inuzuka und das ist Akamaru mein Nin-Ken!", strahlte er und streckte mir seine Hand entgegen. "Ich bin Mika und würde dir gerne die Hand geben, aber mein Handgelenk tut mir vom Sturz weh!" Entschuldigend sah ich ihm in die Augen. "Oh!", meinte soba, "Dann bringen Akamaru und ich dich ins Krankenhaus!" - "Ähm, dass ist nicht nötig, Kiba!" - "Doch ist es!"
Schnell packte er mich am linken Handgelenk, setzte mich auf den Rücken von Akamaru und er setzte sich hinter mich. "Halt dich fest!", meinte er mit einem Grinsen, "Naja so gut es halt geht!" Kiba beugte sich etwas vor und nahn das Fell von Akamaru in dir Hände. Vorsichtig hielt ich mich mit der linken Hand ebenfalls am Fell von Akamaru fest. "Gut, dann kann es ja los gehen. Los Akamaru!", befahl Kiba, Akamaru sprang auf und rannte los.Während den Ritt spürte ich Kiba's Brustkorb an meinen Schulterblättern und ich musste mir eingestehen, dass ich es angenehmer fand, als ich es mit vorgestellt oder gedacht hatte. Bei jedem Schritt von Akamaru durchfuhr meinem Handgelenk ein unerträglicher Schmerz. "Warum tut das so höllisch weh?", murmelte uch so leise ich konnte. Akamaru winselte und ich hatte das komische Gefühl, als ob er meinen Schmerz verstehen würde. "Vielleicht ist dein Handgelenk gebrochen und tut deshalb so weh.", meinte Kiba ruhig. Vor Verwirrung drehte ich meinen Kopf leicht über meine Schulter, damit ich Kiba sehen konnte. "Du hast gehört was ich gemurmelt habe?", fragte ich so verwirrt wie mein Gesichtsausdruck es ebenfalls verriet. Ich sah Kiba nur grinsen. "Was gibt's zu grinsen?", fragte ich weiter. Er schüttelte leicht den Kopf und meinte: "Erzähl ich dir ein andern mal!"
~Ich verstehs nicht! Vielleicht will ich es auch gar nicht verstehen.~
Leise seufzend schaute ich auf meine linke Hanf, die sich an Akamaru's Fell festhielt.Als wir am Krankenhaus ankamen, blieb der riesige Hund vor dem Eingang stehen. Sein Besitzer stieg Bon seinem Rücken und half mir, ohne Aufforderung oder Vorwarnung, wieder festen Boden unter den Füßen zu bekommen. Ich sah ihm kurz in seine Augen, lächelte leicht und bedankte mich: "Danke, dass du und Akamaru mich hierher gebracht haben, obwohl ich dich eine Fremde für euch bin!" Kurz streichelte ich Akamaru zwischen den Ohren und drehte mich zur Eingangstüre des Krankenhauses um. Mit der linken Hand stützte ich mein rechtes Handgelenk und ging auf das Gebäude zu.
~Hallo Krankenhaus, ich bin wieder da!~Als ichbim Gebäude war und zu der Schwester am Empfang ging, rief Kiba: "Jetzt warte doch mal!" Also blieb ich wenige Zentimeter vom Empfang stehen und drehte mich zu ihm um. Kiba blieb vor mir stehen und meinte: "Wäre es nicht besser, wenn jemand bei dir bleibt und dem Arzt sagt, was passiert ist?" Ruhig musterte er mein Gesichtsausdruck, welcher eine Mischung aus Genervtheit, Verwirrung und Neugierde verriet.
~Wieso fragt er si etwas?~
Schulterzuckend drehte ich mich um und ging die paar Schritte zum Empfang. "Hallo, ich bin Mika und ich glaube mein Handgelenk ist gebrochen!", begrüßte ich die Krankenschwester am Empfang. Sie sah von ihren Unterlagen auf und lächelte freundlich. "Du wurdest doch vor einem Monat mit schweren Kampfverletzungen hier eingeliefert?", fragte sie genauso freundlich wie ihr Lächeln. Nickend antwortete ich: "Ja und mir geht es wieder besser." Sie nickte und notierte auf einem neuen Zettel den Tag, die Uhrzeit und meinen Namen. Dann sah sie mich wieder an. "Wie ist das mit deinem Handgelenk passiert?" Noch bevor sie zubEnde gestochen hatte, hatte sie unter meinen Namen notiert, weswegen ich hier war.
Ich öffnete den Mund und wollte alles erklären, doch Kiba kam mir zuvor: "Sie ist über Akamaru gestolpert, hat sich mit den Händen abgefangen unf hat sich dadurch wahrscheinlich das Handgelenk gebrochen!" Kiba sah mich grinsend an. Leicht verwirrt starrte ich ihn mit offenem Mund an. Die Krankenschwester versuchte mich aus meiner Starre zu reisen und fragte: "Stimmt das, Mika?" Ich hörte zwar ihre Stimme, war aber nicht ganz bei der Sache, deshalb nickte ich nur zur Bestätigung. "Gut!", meinte sie ruhig, als sie in kurzen Stichpunkte Kiba's Erklärung auf schrieb. Danach sah sie uns beide an, gab Kiba einen Zettel und erklärte uns: "Geht in den ersten Stock und in Zimmer 201. Dort klopft ihr an, wenn ihr im Raum seid gebt ihr dem Arzt den Zettel und er wird dir dann helfen, Mika!" Die Krankenschwester lächelte uns an. Kiba bedankte sich bei ihr, packte mich vorsichtig an den Schultern und schob mich in eine Richtung. Ohne genau zu wissen wo wir hin gingen, vertraute ich Kiba.Ich saß auf so einem Behandlungsbett, Kiba stand in meiner Nähe und beobachtete den Arzt genau bei seiner Arbeit. Der Arzt saß auf einem Hocker mir gegenüber und band eine Schiene an meinem Handgelenk fest. Wir alle drei schwiegen die ganze Zeit. Ab und zu verzog ich leicht mein Gesicht vor Schnerz. Genau wie Kiba, beobachtete ich den Arzt bei seinem tun.
~Wiesi hilft er mir? Jeder andere hätte mich erst ausgefragt und dann vielleicht, aber nur vielleicht, geholfen. Ich verstehe ihn nicht!~
Ich schielte kurz zu Kiba, nur um gleich wieder weg zusehen. Als der Arzt aufstand, sah ich ihn an und fragte: "Kann ich eigentlich trainieren mit der Hand?" Vorsichtig hob ich meinen rechten Arm. Der Arzt sag mich nicht einmal an, als er antwortete: "In den nächsten fünf bis zehn Wochen darfst du deinen rechten Unterarm nicht belasten!" Er schrieb dabei etwas auf einen Zettel, was und wie er mich behandelt hatte. Vorsichtig mischte Kiba sich ein: "Das heiß, Mika darf solange nicht trainieren oder auf Missionen gehen?" Ich spürte wie sich Kiba um mich sorgte.
Der Arzt drehte sich um, nickte und erwiderte: "Genau, das heißt es! Mika du kannst jetzt gehen und komm bitte in zwei Wochen wieder, damit ich mir dein Handgelenk noch einmal ansehen kann!" Nickend stand ich auf, ging zur Tür und sagte"Natürlich Doktor!" Dann ging ich aus dem Raum und aus dem Krankenhaus. Dabei wurde ich die ganze Zeit von Kiba verfolgt.Es war inzwischen Abend geworden, als wir bei Akamaru ankamen. Dieser lag die ganze Zeit an der Stelle an der Kiba ihn zurück gelassen hatte. Kiba und ich gingen zu Akamaru. "Akamaru und ich müssen jetzt nach Hause. Ich hoffe wir sehen uns bald wieder!", meinte Kiba und setzte sich auf den Rücken seines Nin-Ken. "Ja vielleicht!", grinste ich und winkte ihm nach, als er und Akamaru um die nächste Ecke verschwand.
Langsam ging ich noch etwas durch Konoha._______________________________________
1384 Wörter
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel.
Ich versuche ab jetzt öfter ein Kapitel hoch zu laden.
Viel Spaß noch beim lesen.
Bis zum nächsten Kapitel
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Mika - Pain's Daughter
FanficMika wird zum ersten Mal, nach ihrem 16 Geburtstag, von Pain alleine auf eine Mission geschickt, um eine geheime Schriftrolle zu holen oder zu stehlen. Die Mission war erfolgreich, aber auf dem Rückweg passierte etwas, das Mika's Nuke-Nin Leben verä...