Maddy hat die letzte Schulstunde hinter sich und geht auf den Schulhof um auf Julia zu warten. Sie schaut sich um und setzt sich auf eine Bank. Als sie ihr Handy aus ihrer Hosentasche ziehen möchte, hört sie ihren Namen. Sie schaut auf und sieht Julia auf sie zukommen.
Julia: Hier bist du also.
Maddy: Hab auf dich gewartet, wir treffen uns doch immer hier.
Julia: Ach ja, stimmt.Die beiden gehen los und mischen sich unter die drängenden Schüler, die ebenfalls nach Hause laufen.
Julia: Hey, du siehst etwas bedrückt aus, was ist los?
Maddy: Nichts.
Julia: Doch, du hast irgendwas, sag es bitte.
Maddy: Nagut. - Also es fing schon heute vor der Bio Stunde an, Luis war irgendwie komisch drauf. Er wollte auf keinen Fall das Referat in Bio halten. Ich wollte aber wissen, warum er es nicht in Bio halten möchte, dann hat er gesagt, dass er keine Lust mehr hätte auf dieses Referat. Dann war er noch komischer und ist mir den restlichen Tag aus dem Weg gegangen.
Julia: Ok, Luis ist echt komisch und er war gemein. Aber ...
Maddy: Ich hab doch nichts falsch gemacht oder?
Julia: Nein!, ... geb nicht dir die Schuld dafür! Wahrscheinlich ist er mit dem falschen Fuß aufgestandenen. Schreib ihm doch Morgen und lass ihn das erklären.
Maddy: Ok, du bist die Beste.Beide lächeln sich an und umarmen sich und Julia bemerkt, dass es Maddy schon viel besser geht.
Julia: Das ist es nicht wert, dass du Schuldgefühle haben musst.
Maddy: Danke Julia.
Julia: Du weißt doch, dass ich dir immer zur Seite stehe oder?
Maddy: Ja klar weiß ich das.
Julia: Ok, dann ist gut.Sie sind schon fast bei Julia angekommen.
Maddy: Irgendwie hab ich doch ein schlechtes Gefühl. Ich möchte Luis nicht drängen, außerdem möchte ich keinen Streit anfangen, indem ich ihn direkt morgen frage, was mit ihm los ist. Verstehst du, was ich meine?
Julia: Du bist ein echt lieber Mensch, weißt du das? Ich möchte dir nicht vorschreiben, was du zu tun hast. Ich verstehe, dass du ihm Zeit lassen möchtest, das ist auch gut.
Maddy: Ok, denn ich möchte ein ruhiges Wochenende haben. Montag wird sich dann entscheiden, was mit ihm los ist - und dem Referat.
Julia: Ich hatte das nur gesagt, weil ich dachte, dass du ein erleichterteres Gefühl oder Wochenende hättest, wenn du erfahren hast was los war.
Maddy: Danke, dass du dich so um mich sorgst.
Julia: Ich sorge mich gerne um dich, du bist meine beste Freundin.Julia und Maddy sind bei Julias Zuhause angekommen und umarmen einander zum Abschied.
Maddy: Ich hab dich lieb.
Julia: Bis Montag.Maddy geht weiter nach Hause, sie überquert die Straße und ist direkt da. Sie wohnen nur ein paar Häuser entfernt von einander.
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Zauber(hafte) Fähigkeiten?!
Teen FictionHi, ich bin Maddy. Ich bin 17Jahre alt und bin eigentlich ziemlich normal, jedenfalls bis vor kurzem. Ich habe ein Geheimnis,... ich kann Personen in eine andere Dimension bringen und hypnotisieren. Ich habe diese Fähigkeiten erst seit ein paar Mon...