Man sieht sich immer zweimal

Treffen

*Blooms pos.*

Wieder sind einige Tage vergangen. Ich will es ja den Winx sagen, aber ich habe Angst. Mein Gefühl sagt mir, dass es mit einem lauten Knall rauskommen wird. Und dann, dann haben wir beide einige Probleme. Aber ich bin so glücklich, so glücklich wie noch nie. Ich will mich heute nochmal treffen, denn morgen muss ich zum Ball nach Domino. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es morgen gewaltigen Ärger geben wird. ,Valtor treffen wir uns an der Lichtung?' ,Immer doch Prinzessin!' Ich renne los. ,,Na wo gehst denn hin?" ,,Spazieren!" ,,Viel Spaß!" ,,Danke Stella!" Ich gebe ihr einen Luftkuss und renne weiter.

*Stellas pos.*

,,Sie muss verliebt sein, das sieht doch ein blinder mit nem Krückstock!" sagt Layla. ,,Aber hallo!" stimmt Musa zu. ,,Du musst doch etwas wissen, Stella." ,,I-ich doch nicht!" ,,Du lügst!" sagt Tecna. ,,Lasst sie doch mal in Ruhe. Bloom wird es uns wenn schon sagen!" verteidigt uns Flora. Ich gehe in mein Zimmer und plötzlich steht Flora in meinem Zimmer. Sie schließt die Tür und kommt zu mir. ,,Also wir wissen ja beide, wer der geheimnisvolle ist, nicht wahr?" ,,Was! Woher?" ,,Sie hat im Schlaf gesprochen, aber keine Angst sie weiß es nicht und die anderen auch nicht." ,,Schon komisch, dass es ausgerechnet Valtor sein muss, oder?" Ihre Augen weiten sich und sie sieht geschockt zu mir. ,,Was ist los?" Sie reagiert nicht. ,,War das nur ein Trick?" Sie nickt. Scheiße. ,,Ist sie glücklich?" ,,Sehr!" ,,Dann bin ich es auch. Arschloch herzlich willkommen im Club!" ,,Hey das habe ich auch gesagt!" Wir lachen. ,,Sag es bitte nicht den anderen." ,,Ist sie bei ihm?" Ich nicke.

*Blooms pos.*

Ich komme an der Lichtung an und schaue mich ungeduldig um. Wo ist er? Plötzlich werden mir Hände über die Augen gelegt. Eigentlich weiß ich wer es ist, aber aus Reflex ziehe ich ihn nach vorne und drehe ihm seinem Arm um. ,,Ganz ruhig, Liebling!" ,,Upsi, tut mir leid!" Ich lasse ihn los. ,,Begrüßt man so seinen Erzfeind?" ,,Nein aber so!" Ich gehe auf ihn zu und küsse ihn. Er verdreht mir den Kopf und ich liebe es. Ich liebe ihn. ,,Und was jetzt?" ,,Egal, Hauptsache du bist bei mir!" ,,Bis ans Ende der Welt und nich viel weiter, mein Drachenmädchen." Ich küsse ihn wieder, doch wir haben beide soviel Schwung und landen auf dem Boden. Wir lachen. Nach einiger Zeit stehen wir auf und setzen uns auf die Bank neben uns. Stunden vergehen und so bekomme ich nicht mit, dass der Schutzschild gleich aktiviert wird. ,,Scheiße ich muss los!" ,,Bis dann, Prinzessin!" Ich nicke, verwandle mich, gebe ihm einen Luftkuss und fliege los. Das man so lieben kann. Mitten im Wald werde ich plötzlich abgeschossen und stürze zu Boden. Die Trix. ,,Na Blümchen hast du uns vermisst?" ,,Nicht wirklich. Na Eishexe hast du mein Feuer vermisst?" ,,Deine Arroganz wird dir noch vergehen." Sie will noch etwas sagen, aber was soll ich sagen? Sie nerven und halten mich ab, deshalb schleudere ich sie gleich weg. ,,Du kleines" Wieder kommt sie nicht zum Ende. ,,Ich werde dich wie eine Laus zerquetschen!" schreit Darcy. Doch auch sie haue ich aus den Socken. ,,Du kleine" schreit Stormy doch was soll ich sagen? Socken? Das ich so viel Glück habe. Doch es währt nicht lange denn jetzt bekomme ich die Quittung. Ich lande gegen einen Baum. Sie umzingeln mich. ,,Drachenkriegerin!" schreie ich und verwandle mich. Mit einem hellen Licht fliegen sie weg und ich habe endlich freie Bahn und verschwinde, denn ich merke, dass mein Feuer außer Kontrolle geräht. ,Valtor ich brauche deine Hilfe!' ,Komm zur Lichtung!' Ich fliege los. ,,Mein Feuer ist so stark!" ,,Wir müssen uns verbinden, so wie es gewollt ist, dann wird das wieder." Ich nicke. Wir nehmen uns bei den Händen und erstrahlen zusammen und alles um uns glüht. Sein lilanes Feuer gegen mein rotes Feuer. In der Mitte vereinen sie sich und werden zu einem. Das Licht erlischt. ,,Haben wir es geschafft?" ,,Ja!" Ich falle ihm um den Hals. ,,Ich liebe dich!" ,,Und ich dich!" Da fällt mir ein, dass ich schnell los muss. Ich gebe ihm einen Kuss und flitze los. Gerade noch rechtzeitig. Ich lasse mich in mein Bett fallen und schlafe ein.