Tsukiko lag in ihrem Bett und schaute grinsend den roten Faden in ihrer Hand an. Sie hatte sich ihn vorsichtig vom Finger runter gepullt und legte ihn auf ihrem Nachttisch immer hin. Oft starte sie ihn lächelnd an, ohne dass sie es richtig bemerkte.Vor einigen Tagen war sie von ihrem Treffen mit Itachi zurückgekehrt. Seitdem half sie Naruto wieder bei seinem Futon Training.
Durch Fujin hatte er wirklich sehr große Fortschritte gemacht. Was sie aber nicht wunderte. Immerhin war Fujin der Wind Gott. Wenn er ihm nicht hätte helfen können, dann wirklich niemand.
Jedes Mal, wenn sie daran dachte wie der ältere Uchiha ihr den roten Faden um den Finger gebunden hatte, klopfte ihr Herz schneller. Sie fühlte sich in diesen Momenten wie ein kleines Kind, das kaum darauf warten konnte, seine Geburtstagsgeschenke aufzumachen.
Andere würden es höchstwahrscheinlich kindisch finden. Doch für sie hatte dieser Faden eine sehr große Bedeutung. In ihrem Clan hatte dieser eine sehr große Bedeutung. Er war bedeutsamer als ein Ehe oder Verlobungsring.
Wenn sie daran dachte wie er sie manchmal hielt oder ansah, wurde sie rot und war froh, dass niemand um sie herum war.
Manchmal fragte sie sich ob Itachi auch an die Momente, die sie zusammen teilten, dachte.
Sie legte den Faden auf ihrem Nachttisch und schnappte sich das Buch, das sie so sehr mochte. Zwar hatte sie sich die Geschichte von den Drachen schon gefühlte tausend male durchgelesen, doch sie bekam nicht genug.
Einen kurzen Moment fielen ihre Gedanken zu der Wahrheit, die ihr Itachi zeigte. Wie konnte Konoha es nur so weit kommen lassen? Wusste ihr Großvater davon? Immerhin war sein Sohn, ihr Vater, der Berater des Hokages. Die Gedanken verschwanden aber schnell, weil sie wusste das es jetzt nichts brachte darüber nachzudenken.
Der nächste Tag kam schnell. Da Naruto es geschafft hatte ein Blatt durchzuschneiden, kam nun der nächste Schritt. Er sollte einen Wasserfall durch zwei Schneiden. Hörte sich einfach an, war es aber nicht.
Zwar war Tsukikos Element Affinität Wasser, aber da sie sich mit elementaren Jutsus auskannte, hatte sie hier den einen oder anderen Tipp. Immerhin hatte ihr alter Sensei auch nicht das gleiche Element wie sie. Aber trotzdem unterrichtete er sie in diesen Jutsus. Können ist manchmal nicht alles.
So verbrachten Kakashi, Naruto, Yamato, und sie, die Nacht unter freiem Himmel am Lagerfeuer. Der Tag war lang und alles versuchten so sehr sie konnten, ihr Bestes zu geben.
Naruto lag auf einer Matte neben dem Lagerfeuer. Tsukiko lag ebenfalls auf der Matte, nur hatte sie ihr Buch in der Hand.
Das Einzige was zu hören war, war das Zippern der Grille.
Jedoch schmollte ihr bester Freund, weil das Training für ihm zu langsam voran ging.
Kakashi kam auf ihm zu, ,,Sei nicht so ungeduldig. Dein Training geht gut voran, durch die Person, mit der du und Tsukiko trainiert hast, vielleicht sogar noch ein wenig schneller als sonst. Es ist nur eine Frage der Zeit"
Naruto sprang auf, ,,Dann solltest du mich mehr trainieren lassen!! Ich brauche keine Pausen!"
,,Mhhh. Ich weiß, du bist hart im Nehmen, aber...", sagte Kakashi und schaute in Yamatos Richtung
Seine beiden Schüler folgten dem Blick und starrten ihren Taichou an.
Yamato saß schnaufend, mit ziemlich großen Augenringen, vor dem Lagerfeuer.
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the fate we have chosen - the goddess and the ninja
FanfictionDas Abenteuer geht weiter. Tsukiko ist die wahre Erbin ihres Clans, die Nachfahrin des zweiten Hokage und laut einer Prophezeiung ihres Clans, bestimmt die Welt zu verändern. Nachdem sie von ihren drei Jährigen Training zurückgekehrt ist - ist sie n...