Kapitel 3.

279 13 5
                                    

Die Türen des Fahrstuhls öffneten sich und wir traten auf die Kommandobrücke, ein langer Gang erstreckte sich, rechts und links an dem Gang waren zwei Stufen die man runter gehen musste um an die verschiedensten Computer und Kontrollsysteme zu kommen.

Geradeaus war eine riesige Fensterfront und ein Mann stand am Ende der kleinen Plattform auf der wir liefen, der Mann stand aufrecht und still an einem Fleck, trug eine Maske weswegen man sein Gesicht nicht sehen konnte und einen langen schwarzen Umhang.

Ich schätze mal das hier war der größte Raum auf dem Schiff abgesehen von der Lande Plattform.

Hux lief voraus und ich dicht gefolgt neben ihm, das Geräusch meiner Schuhe hallte durch den Raum, blicke flogen zu mir rüber und beobachteten jeden Schritt den ich tat und auch der Mann vor uns drehte sich zu mir um
„Schätze ich erwäge sehr viel Aufsehen." sagte ich
Hux schmunzelte nur neben mir

Als wir bei dem Mann mit der Maske ankamen der den nahmen Kylo Ren trug blieben wir stehen, er stellte sich vor mich und ich nickte einfach

„Prinzessin Alexia nehme ich an" sagte er mit einer dunklen mechanischen Stimme
„Richtig." gab ich nur als Antwort
„Ich werde sie gleich persönlich zu snoke Bringen." sagte Kylo Ren an Hux gewandt dieser nickte nur
„Na dann hat mich gefreut Prinzessin." und somit verschwand er und ging seiner Arbeit nach

Kylo Ren stellte sich nun dicht neben mich und sah zu der Fenster Front.
„Ich will hoffen snoke hat recht mit euch."
„Womit denn?"
„Er sagte Ihr würdet eine große Hilfe sein den Widerstand zu vernichten."
„Ich werde mein bestes geben."

So neben ihm zu stehen war ein komisches Gefühl, es war anders als wenn der General neben mir stand, dazu kam das so eine Wut von ihm ausging, so viel Anspannung und dennoch Zerrissenheit.

„Gehen wir." sagte er, er drehte sich um und ging voraus, still folgte ich ihm.
Wie gingen durch weitere Gänge bis wir wieder vor einer Tür stehen blieben, Ren öffnete diese und trat ein, zwei wachen in roter Rüstung geleiteten uns ans Ende des schmalen Ganges zu einem Mann der auf einem Thron saß.

Dort angekommen kniete sich Ren hin ich machte einfach einen Knicks.
„Ahh Prinzessin." sprach snoke zu mir und ließ mich somit Aufsehen „komm näher."
Ich tat wie befohlen und ging elegant näher an den Thron heran, direkt vor ihm blieb ich stehen

„Ihr seid über die Macht verbunden, ich kann es fühlen.
Ich möchte das du an seiner Seite stehst bei diesem Kampf und bei dem Ende was uns erwarten wird.
Was hast du gespürt als du angekommen bist bei meinem Schüler?"

„Ich spürte Wut, eine große Anspannung." sagte ich und ließ die Zerrissenheit aus,
„Interessant." gab er von sich
Er schien zu überlegen aber dennoch beließ er es dabei.
„Nun gut, ich bin mir sicher du wirst Palpatine's Namen alle Ehre machen."

„Natürlich oberster Anführer." sagte ich und verbeugte mich leicht.
„Ihr könnt nun gehen." sagte er und deutete mit der Hand auf die Tür
Ich nickte und ging zurück in Richtung Kylo Ren's als ich bei ihm ankam stand er ebenfalls auf und lief neben mir den Gang entlang

„Ihr seid nicht sehr gesprächig was?" fragte ich als wir zurück in den Flur traten
„Gibt es einen Grund weswegen ich mit euch sprechen sollte?" stellte er eine Gegenfrage
„Ihr kennt mich nicht, normalerweise werde ich ein paar Sachen gefragt damit man mich besser einschätzen kann." erklärte ich

„Ich muss dich nicht kennen um dich einschätzen zu können." erwiderte er schlicht und legte die Förmlichkeiten ab.
„Verstehe."
Seine kühle Art war anziehend keine Frage doch diese Unsicherheit hinter seiner starken Fassade sah niemand und damit auch nicht wer er war.

„Wann hab ich die Ehre dein Gesicht zu sehen." fragte ich scherzhaft
„Schon bald." gab er nur von sich, scheint nicht unbedingt humorvoll zu sein wie es aussieht.
Zurück auf der Brücke angekommen stellten wir uns nebeneinander auf die kleine Plattform und sahen in Richtung Fenster Front.

„Dein Leben wird sich verändern solange du hier bist das sollte dir bewusst sein." hörte ich die kühle Stimme links von mir
„Keine sorge, das ist mir durchaus bewusst. Ich bin nicht hergekommen ohne mir Gedanken zu machen." sagte ich und verdrehte die Augen.

Das wird noch ein Spaß mit dem Mann dessen Gesicht ich nicht kannte.

„Wir sind auf dem Weg nach Jakuu, ich hörte dort würde ich eine Karte bekommen um Skywalker zu finden." berichtete er mir
„Verstehe." sagte ich nur Kühl

Ich sah im Augenwinkel wie er zu mir sah doch ich rührte mich nicht

„Spannend was du siehst?" fragte ich sarkastisch
Er schnaubte nur und drehte sich weg was mich kurz schmunzeln ließ.

„Bilde dir nichts drauf ein. Du bist nichts weiter als ein Mittel zum Zweck. Völlig unbedeutend für mich." sprach er kalt und sah dennoch stur geradeaus

„Aber sich hinter einer Maske verstecken ist der bessere Weg für alles richtig?" fragte ich provozierend und stellte fest das er tatsächlich darauf einging
„Ich verstecke mich nicht hinter meiner Maske. Sie strahlt Kraft und Autorität aus wovon du wohl keine Ahnung hast." sagte er sauer und drehte sich zu mir

Ich grinste ihn schelmisch an „du bist so impulsiv. Weißt du, eine impulsive Art kann oft der falsche Weg sein und macht vieles kaputt." gab ich gelassen von mir und legte eine Hand auf seine Schulter die er sofort wieder ab schüttelte.

„Es ist keine impulsive Art. Ich dulde nur keinen Widerspruch, und glaub mir wenn ich sage das es mir egal ist wer es ist, jeder bekommt seine gerechte Strafe dafür."

„Gerechte Strafe? Für das widersprechen? Ich glaube du stellst dich in eine höhere Position als du es bist." fuhr ich ihn an. langsam wurde ich sauer. Wie kann ein Mensch so arrogant und egozentrisch sein.

„Du nennst mich impulsiv und selber bist du so leicht zu provozieren Prinzessin." spottete er
Ich schnaubte nur
„Glaub nicht das du mir auch nur irgendwas zu befehlen hast." sagte ich zischend

Er kam einen Schritt auf mich zu und stand nah vor mir.
Aus einem unerklärlichem Grund spürte ich so eine Anziehungskraft doch das ignorierte ich einfach
„Wir werden noch sehen wer hier das sagen hat, und ich verspreche dir, Das bist nicht du."
Er ging laut ausatmend wieder nach vorne an das Panoramafenster und verschränkte seine Hände hinter seinem Rücken.

Ich biss mir wütend auf die Innenseite meiner Wange und ballte meine Hände zu Fäusten.
Egozentrisch und arrogant. Einfach unglaublich.

The Dark Sunrise//Kylo RenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt