Kapitel 11.

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„Wie habt ihr uns gefunden?" fragte Finn und sah schockiert zu mir
Ich lachte sarkastisch „wie hätte ich nicht wenn ihr jedem Unbekanntem erzählt wer ihr seid." erklärte ich

„Wo ist der Stützpunkt?" fragte Ren
„Das werden wir DIR sicher nicht erzählen." sagte Dameron sauer
„Na schön dann hol ich mir die Information selbst." sagte er und streckte seine Hand nach Finn aus um in seinen Kopf zu gelangen.

Finn schrie auf und ging auf die Knie, beinahe hätte Ren herausgefunden wo sie waren wenn Dameron nicht nach ihm geschossen hätte
Ich streckte meine Hand aus und lenkte den Schuss dennoch in eine Richtung.

Der Versuch reichte jedenfalls aus um Ren abzulenken, Finn griff ebenfalls nach seiner Waffe und gleichzeitig zogen Ren und ich unser Lichtschwert „ihr geht mir wirklich auf die Nerven. Warum müsst ihr immer ein Kampf wollen anstatt uns einfach zu sagen was wir wissen wollen und dann zu verschwinden." fragte ich genervt

„Ihr würdet uns nicht einfach gehen lassen." gab Dameron von sich und ich seufzte ehe ich auf Finn los ging und mein lichtschwert in seine Richtung schwang.

Er konnte immer noch in der letzten Sekunde ausweichen wenn ich mein rot leuchtendes Schwert erneut schwang. „Du kannst nicht ewig ausweichen, du hast nichts womit du gegen mich kämpfen könntest." sagte ich

Er erwiderte nichts doch in seinem Blick sah ich das er mir recht gab. Dadurch das ich mich so überlegen fühlte merkte ich nicht wie er seine Waffe zog und reagierte zu spät da traf er schon meinen Arm.

Ich zischte auf und zuckte nach hinten.
Mein Lichtschwert erlöschte und er rannte weg.
„Hux!" rief ich und er kam zu mir
„Wo um alles in der Welt warst du während wir hoer kämpften?" fragte ich sauer
Er ging einen Schritt zurück
„Ich hätte nichts ausrichten können." versuchte er zu erklären

„Lauf ihm hinterher, ich will ihn vor mir stehen sehen." sagte ich.
Hux lief sofort los, seine Waffe fest in der Hand.

Ich hielt meine Hand an meine Schulter um die Blutung zu stoppen.
Erneut flog ein Schuss in meine Richtung der jedoch neben mir in den Baum einschlug. Ich sah in die Richtung aus der der Schuss kam

Ren war mit dem Rücken zu mir gedreht und Dameron versuchte immer mehr Abstand zwischen ihn und Ren zu bringen damit er Problemlos zielen und schießen konnte.
Hux kam wieder um die Ecke, jedoch ohne Finn

Ich sah ihn sauer an „er war nirgends zu sehen." gab er außer Atem von sich
„Ich will nicht ein weiteres Wort hören." sagte ich sauer

Im nächsten Moment flog ein kleines Schiff neben Dameron auf das er sprang und schon flogen sie weg.

„Das darf nicht war sein!" rief ich und Schwung mein Lichtschwert in einen Baum der daraufhin umfiel.
Ich sah zu Ren der kurz vorm ausrasten war und dennoch ruhig blieb.

Ich stapfte einfach ohne ein Wort zu sagen zurück in Richtung Markt
Unfassbar. Zwei Leute und sie konnten einfach entkommen.
Dieser Finn macht mich wirklich sauer.

Der Widerstand hält sich für so viel besser doch dabei waren es nur Heuchler und verräter.
„Prinzessin." sagte Hux
„Nicht ein Wort General." zischte ich
Er nickte nur und lief weiter hinter mir.

„Wir werden sie finden, und dann werde ich jeden einzelnen von ihnen töten." sagte Ren als er neben mir her lief.

„Ich will diesen Finn." sagte ich sauer
„Du wirst ihn bekommen." versprach er mir
Beim Schiff angekommen flog Hux ohne ein Wort zurück zum Sternenzerstörer.

Ich stieg genauso wütend aus wie ich auch eingestiegen war und lief einfach ohne dem Hangar irgendeine Beachtung zu schenken in den Gang rein.
Bei den Fahrstühlen angekommen stieg ich ein und wollte gerade hochfahren als Ren sich neben mich stellte.

Er drückte auf den Knopf und die Tür schloss sich
„Hast du nicht noch irgendwelche Aufgaben zu erledigen?" fragte ich
„Das kann warten." erklärte er und ich nickte nur.

Bei unserem Stock angekommen stieg ich aus und ging den weißen Gang entlang zu meinem Quartier.
„Du musst deine Schulter verarzten lassen." sagte Ren hinter mir

„Unwichtig." gab ich schlicht von mir und wollte die Tür auflassen doch er griff nach meinem linken Unterarm und drehte mich zu sich.

Vor Schock knallte ich voll gegen seinen Oberkörper. „Ich wiederhole mich ungern." zischte er
„Ist es nicht meine Entscheidung ob ich mich verarzten lasse oder nicht?" fragte ich jetzt auch sauer

„Ist mir egal was deine Meinung dazu ist. Du wirst da jetzt hingehen."
„Wer sagt das du mir was zu sagen hast?" fragte ich gereizt

„Benimm dich nicht wie ein Kind."
„Dann sah mir nicht was ich zu tun und lassen habe."
„Wie kann ein Mensch so unfassbar anstrengend und störrisch sein." sagte er sauer
„Hast du mal in den Spiegel geguckt Mister?" fragte ich
Er schnaubte nur und ich verdrehte die Augen.

Ich wollte mich wieder weg drehen da zog er mich erneut zurück
„Kannst du mal damit aufhören?" fragte ich
„Nein. Ich hab gesagt du gehst zur krankenstation also gehst du auch." befahl er
„Du hast mir überhaupt nichts zu sagen verstanden?"

Er knurrte nur wie ein dämlicher Hund und zog mich einfach mit sich „lass mich los!" rief ich doch er reagierte gar nicht weiter sondern zog mich einfach stumm mit.
Ich schlug auf seine Hand die sich an meinem Handgelenk befand sich auch darauf reagierte er nicht.

Als wir dann doch bei der krankenstation ankamen setzte er mich einfach auf eine der liegen.
„Du kannst jetzt gehen." sagte ich und verdrehte die Augen.
„Das glaub ich nicht. Sobald ich aus der Tür bin verschwindest du."
Er hatte recht, doch das würde ich nie zugeben
„Lustig. Du denkst du kennst mich." Gab ich zickig von mir

Er kam zwei Schritte auf mich zu und war mir dadurch jetzt so unglaublich nah das mir warm wurde.
„Tue ich das nicht?" fragte er mit seiner dunklen Stimme.
„Nein." sagte ich leise
„was macht dich so sicher das ich dich nicht kenne?" fragte er ebenso leise

„Ich kenne dein wahres Gesicht auch nicht.
Genauso wie du mich nicht hinter die Mauer sehen lässt, lasse ich dich nicht hinter die Mauer sehen." erklärte ich

Er sah mir tief in die Augen und ohne etwas zu sagen verschwand er aus der Tür und ließ mich nun doch alleine hier.
Ich blickte stumm zu Tür aus der er gegangen ist.

„Alexia!" rief jemand erfreut und ich drehte mich erschrocken zu der Person um
„Tia richtig?" fragte ich und sie nickte

„Was verschafft mir die ehre?" fragte sie
„Meine Schulter ist verletzt und muss verarztet werden." erklärte ich
„Zieh mal das Oberteil aus." wies sie mich an
Ich nickte und zog mir das Oberteil aus.
Ich zischte kurz auf als das Oberteil sich von dem schon getrocknetem Blut löste.

Sie sah sich die Wunde an und reinigte sie erstmal außen rum. Ich starrte einfach wieder weiter zur Tür
„Alles in Ordnung? Du wirkst geistig sehr weit weg?" hörte ich sie fragen
„Was? Ach so ja nein alles in Ordnung." es war als hätte ich sie im ersten Moment gehört und doch nicht verstanden.

„ich sehe zwar das dich etwas beschäftigt aber wenn du nicht darüber reden möchtest ist das in Ordnung."
„Es ist schwierig zu erklären, wenn ich weiß wie ich es leichter erklären kann, dann erkläre ich es dir."
Sie nickte und befestigte einem Verband um meine Schulter
„So fertig." sagte sie
Ich stand auf und lächelte sie dankend an „danke." sagte ich ehe ich zur Tür verschwand.

The Dark Sunrise//Kylo RenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt