When The Characters React (Kuroko No Basket Fanfiction)

Kapitel 2

Im Flugzeug auf dem Weg nach Kumamoto

Nachdem die Teams durch den Check-In, mehr oder weniger, ohne Schwierigkeiten gekommen sind. Hier sei es Akashi gedankt, der Murasakibara davon überzeugen konnte, die Hälfte seiner Süßwaren in Tokyo zu lassen und nicht mit ins Flugzeug zu nehmen, fanden sich alle Teams auf ihren Plätzen ein. Naja, auch mehr oder weniger. Da wären zum einen Himuro Tatsuya und Kagami Taiga, die beiden „Brüder", die sich zusammen setzten und eine Gruppierung aus drei verrückten Spaßköpfen, die aus Izuki Shun, Hayama Kotaro und Takao Kazunari bestand. Jeder kann sich schon denken, dass aus dieser Reihe jeweils im Sekundentakt Lacher kamen, die Minuten anhielten. Die anderen Fluggäste, unter anderem auch die drei Sitznachbarn, die aus den einzigen Frauen aus den Teams bestanden und schon jetzt bereuten sich überhaupt auf diese Plätze gesetzt zu haben.

Doch die ehrfürchtigste und atemberaubendste Sitzgruppierung waren die sechs Spieler, die sich in der Mitte, umgeben von ihren anderen Teams, befanden. Die Generation der Wunder. Alleine von ihnen ging so viel unheimliche Strahlung aus, dass sogar die Flugbegleiterinnen und die anderen Fluggäste ihre Blicke in Angst wanden. Wie schaffen sie das nur immer wieder? Das zu mindestens dachten sich ihre jeweiligen Teams. Die sechs besagten Spieler, jedoch merkten nichts von ihrer Ausstrahlung, denn viele von ihnen waren wieder müde geworden, nachdem sie sich auf ihre Plätze gesetzt hatten. Kuroko war schon wieder tief am Schlafen und nutzte die Schulter seines ehemaligen Captain als Stützte, dieser wiederum war am Anfang noch wach, doch wurde nach einiger Zeit genauso müde wie sein Sitznachbar. Bald darauf lehnte Akashis Kopf auf dem von Kuroko. Währenddessen stritten sich leise, zum Glück für alle anderen, Aomine und Kise. Weil Letzterer nicht neben seinem geliebten Kurokocchi sitzen konnte, jammerte er den, neben Kuroko sitzenden Aomine an, dass er Plätze tauschen sollte, doch dieser gab eher Beleidigungen an den Blonden, als daran zu denken, sich von Tetsu wegzusetzen. Der Streit der beiden Hohlköpfe ging so lange weiter, bis Aomine plötzlich gar nichts mehr von sich gab. Denn er war so fertig von dem streiten mit Kise, dass er nur noch schlafen wollte. Als Kise dies mitbekam, verzog er das Gesicht jedoch entschied sich, nichts zu machen und fiel schließlich auch in einen tiefen Schlaf. Dem entsprechend blieben nur noch der grünhaarige Tsundere und das lilahaarige Süßigkeiten-Monster. Midorima laß zwar acht Seiten seines Buches, doch dann überkam ihm am Ende doch noch die Müdigkeit. Vorher sah er aber noch, dass Kuroko und Akashi langsam anfingen, im Schlaf, zu zittern. Da die Klimaanlage im Flugzeug an war und diese kalte Luft in den Großraum brachte, war dies auch nicht verwunderlich. Der Grünhaarige griff in seine Tasche, die er an seinen Füßen zu stehen hatte und zog eine dunkelblaue Decke heraus. Übrigens sein Lucky Item für den Tag. Er entfaltete sie und legte sie über die beiden schlafenden Spieler. Zugegeben, sie sahen beide schon niedlich aus, so als wenn sie keinen etwas zu Leide tun würden. Der Shooter wusste, dass genau das Gegenteil der Fall war. Mit einem letzten Blick auf die beiden kleinsten Spieler ihrer Generation schloss auch Midorima seine Augen und schlief bald darauf ein. Der Morgen war irgendwie anstrengend gewesen, sowas hatte er schon seit einem Jahr nicht mehr verspürt. Das Mampf-Monster dagegen, war überraschender Weise der Einzige der nicht sofort einschlief. Anscheinend wollte dieser erst seine Chips-Tüte fertig aufessen. Die wievielte war das nun schon? Als er diese dann endlich fertig hatte, schaute er zu den anderen in seiner Reihe, und als er bemerkte dass alle außer ihm schliefen, entschied er sich dasselbe zu tun. Bald darauf hörten die anderen Teams, aus dieser Reihe nur noch ein leises Schnarchen von Aomine und Murasakibara.

Von den Geräuschen abgelenkt, drehte sich Shutokus Point Guard, Takao, in seinem Sitz um. Was er da sah musste einfach auf einem Bild festgehalten werden. Somit zog er sein Smartphone aus der Tasche und fixierte die Kamera auf das Bild vor sich. Doch bevor er abdrücken konnte, wurde er von Izuki am Ellbogen zurückgezogen, dieser wollte wissen, was er denn macht.
„Dreh dich einfach mal um, dieses Bild ... ahahah ...", damit setzte sich auch Seirins Point Guard auf und schaute zu der Reihe hinter sich. Das Bild was sich vor seinem Auge abspielte brachte auch ihn dazu, sein Smartphone rauszuholen. Während sie die Bilder schossen, konnten sie ihr Gekicher nicht zurückhalten und so kam es schließlich dass alle anderen Teams, selbst die Trainer, sich um die Reihe mit den Wundern drängten, um einen Blick auf ihre kohais zu erhaschen. Diese kriegten davon jedoch nichts mit, sondern schliefen tief und fest weiter. Das Bild was sie aber für die anderen abgaben, war wirklich niedlich.
Am Gang saß Murasakibara, daneben hatte Midorima seinen Platz, und wie es aussah, war er irgendwann mit dem Kopf an des Riesen Oberkörpers „gefallen" und schlief nun tief und fest. Der Lilahaarige dagegen schlief mit einer leeren Tüte Chips auf seinem Schoß, die linke Hand noch in der Tüte und schnarchte vor sich her.
Auf der anderen Seite des Gangs fand sich ein ebenso verrücktes Bild an. Kise der fast auf Aomine lag und sein Gesicht in dessen Pullover versteckte. Der Dunkel-Blauhaarige merkte davon überhaupt nichts. Sein Mund war weit aufgerissen und am Mundwinkel lief ein wenig von seiner Spucke herunter. Dazu zogen sich seine Schnarch-Töne so lang, dass sich die anderen Teams fragten, wie die fünf das aushielten und so ruhig weiter schlafen konnten. Wenn das aber schon verrückt war, dann war das letzte Duo, zu dem sie sich hindrehten, ein Bild was auf der einen Seite total verrückt und unvorstellbar war und auf der anderen Seite einfach nur richtig niedlich. Die beiden kleinsten Mitglieder der Wundergeneration hatten ihre Köpfe aneinander gelegt. Kuroko lag praktisch auf Akashis Schulter und der Rothaarige lag auf dessen Kopf. Beide schliefen ruhig und tief. Doch das, was alle verwunderte, war das kleine Lächeln, was beide so undurchdringbaren Jungen auf dem Gesicht trugen. Das ist das erste Mal, dass einfach keiner von den sechs eine ehrfürchtige Aura oder gruselige Aura um sich trägt, da können wir anderen endlich mal ausatmen.
„Wie ruhig sie doch sind, als ob sie niemandem etwas tun würden", brachte Riko zum Ausdruck.
„Den Schlaf brauchen sie aber auch. Sie geben immer alles, egal ob bei Turnieren oder Trainings. Das wir sie aber mal so sehen, ist schon etwas Besonderes", brachte Kiyoshi nun ein.
„Das ich den Blödmann mal so sehe ... ich glaube ich werde ihn damit total aufziehen – dann hätte zu seinen blöden Magazinen verbrennen noch dieses Bild, hehehe", mischte sich nun Wakamatsu ein. Darauf bekam er von seinem ehemaligen Senpai nur ein schmal-lippiges Grinsen zurück. Zwar war er sich immer noch nicht so sicher, ob der Blonde so eine gute Wahl für das Kapitänsamt war, vor allem weil er Aomine auf den Tod nicht ausstehen konnte – doch wer konnte das schon?
„Wir sollten uns wieder auf unsere Plätze setzen, wir haben schon über die Hälfte der Strecke hinter uns. Und außerdem, wir sollten die Sechs weiter schlafen lassen, sonst werden sie doch noch ihre „dunkle" Seite zeigen." Mit einem Lächeln auf den Lippen, dreht sich Riko wieder auf ihren Platz um. Auch die anderen gehen langsam wieder auf ihre Plätze, nur eine Person steht noch an Ort und Stelle. Mit riesigen Glitzer-Herzchen-Augen steht die pink-haarige ehemalige Managerin von Teiko vor ihren besten Freunden. Ihr Blick dabei nur auf eine Person in der Reihe gerichtet. Ihrem alles geliebten „Tetsu-kun". Dies bemerkte die Trainerin von Seirin und legte eine Hand auf ihre Schulter.
„Komm, du hast doch schon ein Foto von ihm – und bestimmt auch noch mehr. Im Trainings-Camp hast du genug Zeit um ihm zuzusehen."
„Hast ja Recht. Doch ... haaaa ... Testu-kun, ist einfach wundervoll." Mit roten Wangen und einem Tausend-Watt-Lächeln dreht sich die Touou-Managerin um und lässt sich wieder auf den Sitz neben Riko plumpsen.
In diesem Trainings-Camp muss ich meinem Tetsu-kun näher kommen – koste es was es wolle. Mit einem siegessicheren Grinsen verschränkt sie ihre Arme und kann sich gerade noch zurückhalten nicht teuflisch loszulachen.
Riko dagegen kann sie nur zweifelnd ansehen. Nicht nur die Teiko-Jungs sind verrückt, sondern anscheinend auch ihre Managerin.

Fünfzehn Minuten vor der Landung wachte Akashi auf. Er wusste nicht wie lange er geschlafen hatte, aber es kam ihm vor wie eine halbe Ewigkeit. Langsam machte er seine Augen auf, schaute nach Links und sah Midorima und Murasakibara schlafen, auch auf seiner anderen Seite schliefen seine ehemaligen Teamkameraden noch. Leicht rüttelte er an Midorimas Schulter.
„Midorima wach auf. Wir werden gleich landen." Der Angesprochene machte seine Augen auf und schaute dann nach rechts, nur um in Akashis Gesicht zu blicken, der ein leichtes Grinsen auf seinem Gesicht trug.
„Kannst du bitte Murasakibara wecken, ich werde die anderen wecken." Mit einem Nicken von dem Grünhaarigen drehte sich der Rakuzan-Kapitän zu seinem Sitz-Nachbarn. Dieser schlief immer noch tief und fest und hatte sich nun auch die Decke, die vorher auch ihn bedeckte, noch enger um sich gezogen.
„Hey Kuroko. Wach auf. Wir landen gleich." Der Hellblau-Haarige murmelte etwas vor sich her, doch als Akashi fester an ihm rüttelte machte er endlich die Augen auf.
„Oh, guten Morgen Akashi-kun. Sind wir etwa schon da?"
Mit einem Nicken gab Akashi die Antwort.
„Und ausgeschlafen?"
„Ja, ich habe sehr gut geschlafen, danke dass ich deine Schulter als Stütze benutzen durfte."
„Immer doch. Jetzt sollte ich die beiden neben dir wecken, oder willst du das machen?"
Kuroko schaute schnell zu seinem Gegenüber. Aomine und Kise. Sollte er sich wirklich dieser Anstrengung hingeben und diese beiden wecken oder sollte er das Akashi-kun überlassen, der die beiden schon züchtigt?
„Mach was du willst mit den beiden. Ich muss sie dann wieder beruhigen, dass reicht mir meinerseits schon."

Mit einem letzten kurzen Nicken und einem teuflischen Grinsen auf den Lippen drehte er sich nun zu seinen baldigen Opfern um.
Oh, das wird ein riesiger Spaß!

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Und das war nun Kapitel Zwei. Ich weiß, die Geschichte kommt ganz langsam ins Rollen. ich hoffe das stört euch nicht zu sehr. Die eigentliche Geschichte kommt ja auch erst, wenn sie alle im Camp sind. Seid bis dahin noch geduldig, mit der Geschichte und mir.

Noch einen schönen Tag und bis dahin ...

LG Alina