When The Characters React (Kuroko No Basket Fanfiction)

Kapitel 8

Im immer noch geschockten Gymnasium

„EEEEEEEEEHHHHHHHHHH?????????!!!!!!!!!!!"
Keiner auf den Plätzen wusste wer der ältere Herr ist, der diese Aussage tätigte. Doch sein Grinsen bewies einigen, das er sich auch nicht verlaufen hatte. Da schien es bei Takao Klick gemacht zu haben, denn er war der Erste der sich wieder gefangen hatte.
„Sind Sie der Überwacher vom Verband, der uns ausspionieren soll?"
„TAKAO!!! Zügle dich bitte in deinem Ausdruck.", schrie Nakatani ihn an. Takaos zerknirschtes Gesicht sprach darauf Bände, aber auch ein kleines Lachen konnte er nicht unterdrücken.
Auch Teikos ehemaliger Coach musste sich darauf ein kleines Grinsen verkneifen.
„Hah! Mein Junge, da liegst du aber falsch, ich bin ...", doch er wurde unterbrochen ... von keinen Geringeren als seinen ehemaligen Schützlingen.
„COACH SHIROGANE?????!!!!!", riefen nun sechs verschiedene, mit Momoi dazu gerechnet, sieben verschiedene Stimmen aus.
Die Aufmerksamkeit auf sich gezogen, drehten sich die anderen Spieler und Trainer zu den sechs Spielern plus Momoi, um.
Und der Ausdruck auf allen Gesichtern, hatte noch keiner bei ihnen gesehen. Mit weit aufgerissen Augen standen Aomine und Kise da, die Münder weit aufgerissen. Murasakibaras eher schläfriger Eindruck glich jetzt eher einem schockierten Ausdruck. Midorima fiel die Brille nach vorne, als er diese versuchte wieder hoch zu schieben sah jeder, dass seine Hände zitterten. Und dann waren da die beiden „ausdruckslosen Künstler", die sonst niemand aus der Deckung bringen konnte und die stets ein monotones Gesicht zogen. Kurokos Augen glichen Weihnachtskugeln und sein Mund war zu einem schiefen, verwirrten Lächeln geworden. Akashis Mund war dagegen geschlossen, doch man sah ganz genau wie seine Iriden tanzten, gar zitterten vor Unwirklichkeit. Seine Hände ballte er zu Fäusten, keiner sollte ihn in solch einem Zustand sehen. Denn zum ersten Mal, nach dem Winter Cup, wurde er überrascht, weil er nicht in die Zukunft sehen konnte.
Eine Stille breitete sich in der Halle aus. Keiner wusste was er sagen, geschweige denn tun sollte, um die Stimmung irgendwie zu lockern. Zum Glück bekam Eiji Shirogane diesen Zustand mit und erhob seine Stimme.
„Da ja im Moment keiner weiß, was so richtig los ist, stelle ich ihn euch nochmal vor. Das hier neben mir ist Shirogane Kozo, mein Cousin. Er ist oder besser gesagt war einmal Basketball-Coach."
Rakuzans Coach schaute in die Gesichter der Spieler und hoffte irgendwie darauf, dass die sechs Herren da auf dem Spielfeld endlich aus ihrer Trance aufwachen, doch dem war nicht so. Er seufzte auf.
„Weil die Herren dort", er zeigte auf die Generation der Wunder, „ja gerade in einem anderen Universum herumschweifen, werde ich weiter ausführen. Kozo ist nicht nur mein Cousin, sondern war auch der Coach in einer sehr bekannten Mittelschule in Tokyo. Willst du dann vielleicht übernehmen?", fragte Eiji am Ende seinen Cousin, dieser darauf lächelnd nickte.
Sein Blick fiel, als er anfing zu sprechen, auf die sechs Stöcke auf dem Basketballfeld.
„Mein Name ist Shirogane Kozo. Ich werde für diesen Monat zusätzlich euer Trainer sein. Und ich verspreche euch, es wird sehr hart für euch werden, ich bin kein Trainer zum liebgewinnen. Aber ich glaube, mein Cousin wollte noch auf etwas anderes hinaus, wenn ich richtig liege. Ja, es stimmt. Ich war mal Trainer an einer Junior High in Tokyo. Und ich denke, jeder von euch hat von dieser Schule irgendwann mal gehört. Ich war über zehn Jahre lang, der Coach des Teiko-Basketball-Clubs. Ich habe die Jungs da vorne, zwei Jahre unter meiner Kontrolle gehabt, na ja, nicht allein, aber zum Teil. Ich hatte sehr gute Hilfe, dabei."
Zum Ende hin lächelte er den Zuhörern zu, die jetzt genau die gleichen Gesichter zogen, wie die sechs Spieler, die übrigens immer noch auf dem Feld standen.
„Mo...Mome...Moment mal, al...a..also ... SIE SIND DER HEADCOACH DIESER DEPPEN GEWESEN????!!!!", und hier war der nächste der seinen Ausdruck nicht zügeln konnte. Wakamatsu sah so aus, als habe man ihm gerade erzählt, dass er Aomine als neuer Kapitän unter Kontrolle halten muss. Ah, da war ja was ...
Und auch die anderen Spieler der Teams sahen nicht wesentlich geschockter aus.

Nach einer Weile kamen sie alle wieder zur Besinnung und gleich darauf ging das Tuscheln los, das die Shirogane-Cousins zum Schmunzeln brachte – was in dem Sinne auch sehr rar war.
„ER ist der Coach von ihnen gewesen?"
„Das ist unglaublich, so unglaublich, dass es wieder glaublich ist"
„Izuki? Stirb!"
„Wie hat er sie nur unter Kontrolle halten können?"
„Hat er nicht gesagt, er hatte Hilfe – bestimmt von einem Psycho-Doc, anders kann ich mir nicht vorstellen, wie er mit Shin-shan klar kam ...hihihihi."
„Oder mit Akashi."
„Stimmt. Das ist doch irre."
Vom Tuscheln, langsam aus ihrer Starre aufgewacht, das auch immer lauter wurde, kamen die sechs Mitglieder der Kiseki No Sedei hinüber zu ihren Teams gerannt. Doch sagen, taten sie immer noch nichts. Zu groß war der Schock – und dieser sollte im nächsten Moment noch größer werden. Man hätte sie in diesem Moment mit Leuten aus richtig guten Horrorfilmen vergleichen können, die dem Mörder direkt in die Falle getappt waren.
„Ich bin aber zu meiner Verteidigung, nicht allein hier aufgetaucht. Denkt ja nicht dass ich dieses Chaos, allein mit euren Trainern hinbekommen könnte. Die Sechs da bräuchten ja schon jeweils fünf eigene Trainer. Also habe ich jemanden mitgebracht, der euch alle garantiert gut verstehen wird. Vor allem wird er die sechs Verrückten da in Schach halten – denn auf ihn hören sie ... alle, von ihnen."
Nun gab es wieder verschiedene Impressionen zu bestaunen. Die verwirrten Gesichter waren wieder da.
Und in dem Augenblick, machte sich hinter Eiji Shirogane ein Kopf bemerkbar. Und ein junger Mann, vielleicht nur ein wenig älter als einige hier – wie alle zuerst dachten – trat hervor. Er hatte schwarze Haare und war normal groß. Eben ganz normal. Und wie soll ER uns bitteschön mit diesen Kindsköpfen helfen? Das hatte jetzt fast jeder als Gedanke. Als sie jedoch zu ihren bunten Wunderkindern schauten, sahen sie ... ja was sahen sie alle? Vielleicht kann man es mit dem Moment des Todes vergleichen, so bleich wie sie alle aussahen. Wenn die Gesichter durch Shirogane zerstört wurden, waren sie jetzt explodiert. Und sogar Akashis Mund stand weit offen – für jegliche Seele, die entfliehen konnte.
„Oooookkkaaaaayyyy????" Takao fragte sich nun wirklich was los war. So oft bekommt man die sechs Chaos-Macher ja nicht still.
Auch die anderen Spieler deuteten fragende Gesichter an, bis Kagami endlich die Frage stellte, die wohl ........ keiner erwartet hatte.
„Hey, spielst du auch Basketball? Dann spiel gegen mich. Eins-gegen-Eins. Wie wär's?" Wenn nicht alle immer noch im schockierten Zustand gewesen wären, hätten sich die meisten jetzt gefacepalmed. Ach Kagami ... so typisch ...