When The Characters React (Kuroko No Basket Fanfiction)

Kapitel 4

In einem der Dining-Rooms

Pünktlich zur Mittagsstunde treffen alle Teams und ihre Trainer in einem der Restaurant-Räume des Hotels ein. In verschiedenen kleinen Gruppen, oder in ihren Teams sitzen die Spieler verteilt im Raum. Als Maasaki Nakatani, der Coach von Shutoku, in den Raum blickt, stellt er jedoch verwundert fest, dass nicht alle Spieler da sind. Denn ganz genau, eine Gruppe, von sechs verschiedenen Haarfarben, fehlte hier noch. War doch irgendwie klar, oder?
Auch Riko ist dies aufgefallen und nun saß sie mit am Trainertisch und um sie herum konnte man die dunkel-lila Wolke an Wut erkennen. Ich bringe sie um, ganz klar! Können die nicht einmal hören?!
„Wo sind Kuroko und die fünf Beknackten, eigentlich?" sprach nun Kagami in den Raum hinein und somit das aus, was alle anderen sich auch schon fragten.
„Bestimmt noch auf ihren Zimmern. Sie kommen garantiert gleich hier in den Raum rein", antwortete Himuro auf die Frage seines „Bruders".
„Fangen wir doch schon mal an unser Essen zu holen. Sie kommen sicher bald", brachte nun Kiyoshi ins Gespräch.
Damit war anscheinend alles gesagt und nacheinander machten sih die Spieler auf den Weg an die Selbstbedienung.

Währenddessen irgendwo im Hotel

„Ihr seid doch alles Trottel, nein Idioten, nein beides zusammen. Hätte ich auf Oha-Asa gehört wäre ich erst gar nicht mitgekommen. Krebse werden heute dem Chaos begegnen – und seht, da seid ihr!", motzte ein grünhaariges Tsundere-Etwas.
„OI MIDORIMA! Wer ist hier der Idiot?", schrie Aomine zurück.
„Na anscheinend du! Wer hat denn gesagt er weiß wo es langgeht", gab nun wieder Midorima zur Antwort.
„Warum vertraust du mir auch ... hmmm?", schelmisch grinsend drehte sich Aomine zu Midorima um, der hinter ihm ging.
Kuroko und Akashi, die diese Diskussion zwar sehr amüsant fanden doch langsam sich wirklich Sorgen machten, ob die sechs jemals das Restaurant finden würden, konnten nur ein kleines Lächeln hervorbringen. Auf dem Weg zum gesuchten Restaurant, wurden sie wegen diesem Streit, bei dem vorher auch noch Kise involviert war, von verschiedenen anderen Hotelgästen komisch angeguckt. Eine ältere Dame hatte sie sogar gefragt, ob die drei Herren gerade einen Beziehungsstreit hatten, was wiederum für Midorima dazu diente noch wütender zu werden.
„Aomine-kun, Midorima-kun, bitte seid doch ein wenig leiser, wir sind hier nicht die einzigen Gäste", gab Kuroko nun zu verstehen. Die beiden Angesprochenen wiederum schauten zu dem Hellblauhaarigen, der im Moment neben Akashi hergeht, und warfen ihm einen vorwurfsvollen Blick zu.
„Kuroko", gab Midorima mit unterdrückter Wut, nun auch auf das Phantom der Gruppe sauer, von sich. Gleich darauf mischte sich noch eine weitere Stimme ein. Von keinem geringeren als dem rothaarigen ehemaligen Kapitän der Kiseki no Sedei. Akashi Seijuro.
„Aber Kuroko hat Recht, Midorima. Ihr macht seitdem wir aus dem Zimmer sind, eine riesiges und dazu sehr lautes Theater. Sogar mir ist das peinlich – und das kommt selten vor."
Beide Streithähne sahen darauf ihrem ehemaligen Captain an. Dieser blickte sie eindringlich an – das sie erkannten das er ihr Verhalten so nicht weiter duldet, und wenn sie nicht aufhören würden, er etwas dagegen tun werde. Und ganz ehrlich? Das wollte keiner von ihnen.
„Wir hören ja schon auf", gaben beide dann zu verstehen.
Die sechs-köpfige Gruppe ging also weiter ihren Weg.
„Das müsste jetzt eigentlich das Restaurant sein, oder? Ich habe Hunger. Ich will nicht mehr gehen. Das ist alles so aufregend ... ehhh", sprach nun von ganz hinten eine träge Stimme, die keinem anderen als Mrasakibara gehörte. Auch Kise war kurz davor zu verhungern, er hatte seit heute Morgen nichts mehr gegessen. Er war viel zu aufgeregt, endlich alle wieder zu sehen, da hatte er das Essen ganz vergessen.
„Dann gucken wir jetzt einfach mal hinein." Der Blonde machte somit die Tür auf, leider stand an der Tür keine Beschriftung, also wusste keiner was sich dahinter verborg.
„Wir sollten das nicht tun. Das Restaurant ist beschrieben, wir haben es nur noch nicht gefunden und außerde...", doch weder Kise noch der hinter ihm stehende Aomine hörten auf Kurokos Einwand und erlebten, als sie die Tür öffneten, den Schock ihres Lebens. Der Schock stand in ihrem ganzen Gesicht und keiner von beiden rührte sich. Kise Augen wurden immer größer bis Tränen über sein Gesicht strömten. Aomines Augen dagegen wurden erst weit und dann lag ein gefährliches Glitzern in ihnen. Midorima dem das ganze tierisch auf die Nerven ging, weil er erstens nicht wusste was passiert war und zweitens weil auch nichts in dem Raum passierte oder hören konnte, stupste Akashi und Kuroko an.
„Macht doch irgendwas. Die beiden Idioten da bewegen sich nicht vom Fleck. Tut doch mal was, bitte."
Akashi und Kuroko schritten nun ein zu den beiden Salzsäulen hinüber. Da sie kleiner waren als die beiden Spieler, die vor ihnen standen, bahnten sie sich einen Weg durch sie hindurch, um besser sehen zu können, was Kise und Aomine zu diesen Reaktionen zwang. Und das Bild, was sich vor ihnen ergab, war getrost gesagt schockierend und amüsant in einem zusammen.
Akashi war der erste der sich zu Wort meldete, während Kuroko versuchte Kise von der Tür wegzuziehen und Aomine aus seiner „Perversen"-Welt zurückzuholen.
„Sumimasen. Machen Sie bitte einfach weiter. Das Land braucht immer wieder Nachwuchs", damit drehte er sich um und zog den immer noch festgefrorenen Aomine hinter sich her.
„Ich hoffe wir haben sie nicht gestört. Wir gehen sofort wieder, wir haben bestimmt ihren Rhythmus gestört, dafür entschuldigen wir uns. Einen schönen Tag noch." Mit einer letzten Verbeugung drehte sich nun auch Kuroko um und nahm den heulenden Kise mit sich. Midorima lief den anderen vier schnell hinterher, ohne auch nur einen Blick in den, immer noch offenen, Raum zu werfen. Anders dagegen Murasakibara. Dieser schaute erst die Tür an, dann seinen Schokoriegel und dann das Pärchen, was sich in dem Raum befand.
„Habt ihr keinen Hunger? Ich schon. Baibai", und damit schloss der lilahaarige Gigant die Tür und ging mit trägen Schritten hinter den anderen hinterher. Wie aufregend ... ehh, ich habe jetzt schon keine Lust mehr.