Part 10

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Die alte Dame strahlte Geborgenheit aus. Sie wollte Chie helfen, weil sie wusste aus ihr konnte noch etwas werden. Sie gingen eine Weile als Chie aufeinmal zusammenbrach. Sie hatte den Pfeil in ihrer Schulter komplett vergessen. Die alte Dame kniete sich über Chie und zog den Pfeil aus ihrer Schulter, wodurch die Wunde anfing zu Bluten. Dann griff sie in eine Tasche ,die sie bei sich trug und holte einen Verband raus. Nachdem sie die Wunde versorgt hatte hielt sie Chie eine kleine Flasche vor die Nase. "Was ist das?" Fragte sie misstrauisch. "Trink das dann wird es dir besser gehen." Antwortete die alte Dame. Chie machte die kleine Flasche auf und trank sie mit einmal aus. Daraufhin verzog sie ihr Gesicht. Die alte Dame lachte. "Ich hätte dich warnen sollen. Es ist Bitter." Sagte sie lächelnd. "Du wirst dich gleich besser fühlen. Wir werden noch eine Weile gehen müssen bis wir da sind." Sie richtete sich auf. Chie stand auch mühsam auf und nickte. Langsam wurde es kälter und Chie ging tatsächlich besser. Sie traute sich aber nicht die alte Dame auszufragen und lief deswegen schweigend neben ihr her. Nach guten zwei Stunden kamen sie an einer kleinen alten Hütte an. "Nun hier wohne ich mit meinen Mann und meinen Söhnen. Mein Mann ist mit unseren Söhnen essen besorgen. Sie müssten in ein paar Stunden auch da sein." Sagte die alte Dame und machte die Tür der kleinen Hütte auf. Die beiden traten ein. Chie musterte die Umgebung. Von innen schien sie größer als von Außen. Es gab einen Küchentresen und ein Tisch mit 4 Stühlen. Außerdem lagen auf dem Boden Matten mit Kissen und Decken. An den Wänden hingen Fotos. Es gab aber noch Zimmer was vermutlich das Bad war. "Wie heißen sie eigentlich?" Fragte Chie als sie ihren ganzen Mut zusammen genommen hatte. "Ach stimmt das habe ganz vergessen. Ich heiße Shinju. Setze dich erst einmal Chie." Chie nickte und setzte sich auf den Stuhl. Als dann realisierte das Shinju ihren Namen wusste, ohne ihn überhaupt je gesagt zu haben, bekam sie neugier und wollte mehr von ihr wissen. "Shinju woher wissen sie meinen Namen?" Fragte Chie neugierig. Shinju setzte sich gegenüber von Chie und holte eine Kristallkugel vor. "Ich bin Hellseher. Mein Mann und ich sind damals weggezogen, weil die Leute mich für kriegerische Zwecke ausnutzen wollten. Aber das ist unwichtig. Ich habe dich in meiner Kugel gesehen und du brauchtest Hilfe. Also habe ich mich auf dem weg zu dir gemacht Chie." Sagte sie ruhig. "Warum wollen sie mir Helfen?" "In dir steckt großes Talent. Aber ich zeige dir etwas." Sagte Shinju und legte ihre Hand auf die Kristallkugel. Chie blickte auf die Kugel und erkannte sich. Sie trainierte mit einen jungen den sie nicht kannte. Als nächstes sah sie das sie auf die Erde reiste und einen Schwarzhaarigen Jungen traf. Er beschützte sie. Dann zeigte die Kristallkugel aufeinmal einen Bloden jungen an der die Kraft des Neunschwänzigen in sich trug. Chie schien mit ihm zu sprechen. Dann sah sie Kaguya. Menschen schienen verletzt. Aber keiner kämpfte sondern alle schauten in den Himmel. Dann wurde die Kristallkugel wieder normal. Chie saß wie gebannt davor und versuchte zu verstehen. "Was hat das zu Bedeuten?" Fragte sie. "Das wirst du herausfinden müssen." Sagte Shinju. Sie stand auf und schaute aus einem kleinen Fenster. "Ich werde gleich wieder da sein." Sagte sie zu Chie und ging raus. Chie nickte nur und schaute wieder in die Kugel. Plötzlich fing sie an wieder etwas anzuzeigen. Es war Chie die glücklich auf einen Stein saß und zur Erde schaute. Aufeinmal wurde sie von hinten gepackt und weggezogen. Dann wurde die Kugel schwarz und zeigte den Uchiha Sasuke an. Er saß in einer Höhle seine Knie an sich gezogen und sein Kopf drauf gelegt. Sein Blick war düster. Die Kugel änderte wieder ihr Bild. Sie sah wieder sich, aber mit Sasuke. Er schien eine neue Fähigkeit in Chie zu erwecken. Wieder änderte sich das Bild und die Kugel zeigte an wie Chie, Shinju und ihre Familie umbrachte. Dann wurde sie normal. Chie bekam Angst. Sie wollte diese Familie nicht umbringen und glaubte auch nicht daran das sie umbringt. Sie stand auf und ging raus zu Shinju. In der Zwischenzeit waren die zwei Söhne und der Mann von ihr eingetroffen. "Chie du kommst gerade rechtzeitig! Das ist mein Mann Susumu und das sind meine Beide Söhne Takaya und Makkuro." Sagte sie lächelnd. Takaya war der ältere Sohn. Er war 17 und hatte weiße lange Haare zu einen lockeren Zopf zusammengebunden. Makkuro war der jüngere Sohn. Er war 13 Jahre alt und hatte dunkelbraunes kurzes Haar. Er hatte viel Ähnlichkeit mit seinen Vater. Nachdem sich alle vorgestellt hatten gingen sie in die Hütte und aßen. Sie nahmen Chie freundlich in ihrer Familie auf. Sie trainierte mit Susumu und seinen Sohn Makkuro. Chie wurde schnell stärker und auch Mitglied der Familie. Makkuro wurde Chies bester Freund.
Zwei Jahre waren vergangen. Chie saß auf einen Stein und schaute auf die Blaue Kugel die man Erde nennt. Chie schien glücklich zu sein. Sie dachte nicht mehr über den Vorfall mit der Kristallkugel nach. Sie glaubte einfach nicht daran das sie diese Familie umbringen konnte. "Du siehst heute so glücklich aus." Sagte jemand hinter hier. Sie drehte ihren Kopf und sah Makkuro. Er lächelte sie warm an. "Heute ist auch schöner Tag." Sagte sie und drehte ihren Kopf wieder zur Erde. Er stellte sich neben ihr. "Du hast dich in den zwei Jahren ganz schön verändert." Sagte er. "Du auch." Sagte Chie. "Danke das du und Sensei Susumu mich so gut trainiert habt." Makkuro lächelte wieder. "Komm mit. Mutter hat Abendbrot gemacht." Sagte er. "Geh doch schon mal vor. Ich werde gleich nachkommen." Chie lächelte. Makkuro nickte und ging. Chie saß noch 5 Minuten auf den Stein und blickte zur Erde. Sie wusste das es für sie bald dorthin gehen würde.

Das Mädchen vom MondWo Geschichten leben. Entdecke jetzt