Die unendlichen Weiten des Universums faszinierten Chie. Wenn sie so darüber nachdachte zauberte es ihr immer wieder ein Lächeln ins Gesicht. Chie stand auf und begab sich Richtung der Hütte. Sie legte ihre Hand auf die Türklinke und wollte sie gerade runterdrücken, als sie plötzlich eine Hand auf ihren Mund und einen Arm um ihren Hals spürte. Die Person zog sie gewaltsam weg von der Tür. Chie versuchte zu schreien und sich zu wehren, aber vergebens. Der Griff schlung sich immer fester um ihren Hals. Es schnürte ihr die Luft ab. In Chies Augen sammelten sich Tränen. Sie sah alles nur noch verschwommen. Sie versuchte das anzuwenden was sie gelernt hat und legte gerade ihre Hand auf den Arm, der durch Stoff bedeckt wurde, um eine Chakraladung in seinen Arm zu leiten um seine Chakrapunkte durcheinander zu bringen, aber dann wurde alles um ihr herum schwarz.
Chie kam langsam wieder zu Bewusstsein. Sie hing, an an den Handgelenken, in Ketten an der Wand in einen dunklen, kalten Kerker. Ihre Füße berührten gerade mal den Boden. Sie schlug langsam ihre Augen auf und hatte starke Kopfschmerzen. Chie guckte sich im Raum um. Dunkle Steinwände. An den Wänden hingen noch mehr Eisenketten. Vermutlich wurden hier noch mehr festgehalten. Durch ein kleines Fenster in der Wand, dass mit Gitterstäben geschützt wurde, schien ein schwaches Licht. Das war das einzige Licht in diesen Raum. Chie erkannte eine Holztür die auch schon im gleichen Moment brutal aufging. Es ertönte ein lautes Knarren und mehrere Stimmen. "Ihr habt sie also endlich zu mir gebracht?" Fragte eine Stimme, während ein großer Schatten im Türrahmen auftauchte. "Ja Meister." Antworte der Schatten im Türrahmen. "Zeigt sie mir!" Ertönte wieder eine Stimme. Ein großer Mann mit einer schwarzen Rüstung trat ins Licht. Eine Narbe zog sich über sein Gesicht und er hatte ein Swert in seiner Hand. Zwei weitere Männer betraten den Raum. Einer hatte auch eine schwarze Rüstung aber eine Fackel in der Hand. Diese beleuchtete den Raum. Chie sah auf und musterte den Mann der zuletzt den Raum betrat. Der Dritte Mann stand zwischen den zwei Männern mit der schwarzen Rüstung. Er hatte kurze weißes Haar und war schick gekleidet. "Macht sie ab!" Sagte er streng. Die beiden Männer in der schwarzen Rüstung nickten. Der eine drückte dem weißhaarigen die Fackel in die Hand. Die beiden sahen aus wie Wachen. Die beiden gingen zu Chie und befreiten sie von den Ketten, die sie um die Handgelenke hatte. Chie fiel unsanft auf den Boden. Der schick gekleidete hockte sich vor Chie und grinste. Er strich ihr einige Strähnen aus dem Gesicht und hob ihr Kinn an. Chie bekam Angst, aber war leicht benommen wodurch sie noch nicht alles realisierte. "Du bist Hübscher als ich dachte, meine kleine." Sagte der Mann. "Wer bist du?" Fragte Chie zögerlich und rieb sich die Handgelenke. "Ich bin Tsukino." Antworte er monoton und lächelte. "Was willst du von mir?" Fragte Chie und machte sich bereit gegen ihn zu Kämpfen. "Du wirst meine Untergebene und meine Frau!" Sagte er und lachte höhnisch. "Wenn du dich weigerst" Fuhr er fort. Chie unterbrach ihn. "Wenn ich mich weigere tötest du mich. Habe ich recht?" Tsukino nickte. "Aber glaube mir, du wirst dich nicht weigern." Chie stand auf, sowie auch Tsukino. "Was hast du jetzt vor?" Fragte er. "Wenn du dich versucht zu wehren oder du versuchst zu fliehen, dann..." Weiter kam er nicht denn Chie fiel auf die Knie, legte ihre Hände an ihren Kopf und krümmte sich vor Schmerzen auf den Boden. "Ich habe dir ein Chip eingepflanzt der mich dein Chakra kontrollieren lässt." Sagte er kalt. "Wenn du versuchst dein Chakra einzusetzen dann werde ich dich Qualvolle schmerzen unterziehen." Chie hörte nicht auf ihn, richtete sich auf und holte zum Schlag aus. Doch sie wurde schon von ihn gegen die Wand geschleudert. "Es ist sinnlos kleine. Wachen, wir werden gehen, ich glaube sie brauch noch etwas Ruhe." Sagte er und drehte sich um. "Ja, Meister." Sagten die beiden Wachen, in der schwarzen Rüstung, im Chor. Tsukino drückte dem Wachen wieder die Fackel in die Hand, die er ihm erst in die Hand gedrückt hatte, drehte sich um und verließ mit den beiden den Raum. Die Tür ging mit einen lauten Knarren zu und es wurde wieder dunkler im Raum. Chie stöhnte vor Schmerzen auf. Wie er sie gegen die Wand geschleudert hat war mit solcher Wucht, dass es sich so anfühlte als würde ihr jemand die Luft wegnehmen. Sie richtete sich mühsam auf und ging zum Fenster, dass durch Gitterstäbe geschützt wurde. Sie schaute raus und entdeckte eine große Mauer mit einem großen Tor. Vor dem Tor standen einige Wachen, die es zu bewachen schienen. Auch diese hatten eine schwarze Rüstung an. Chie wollte ihr Byakugan aktivieren, aber schon im selben Moment krümmte sie sich vor Schmerzen auf dem Boden. Nachdem die Schmerzen aufgehört hatten, stand sie auf und setze gegenüber der Tür auf den kalten Boden. Sie zog ihre Knie an sich ran und legte ihren Kopf drauf. Sie dachte an die Familie, die sie aufgenommen hat. Die sie pflegten, sie trainierten und lehrten. Auch wenn es nur 2 Jahre waren, hatte Chie sie sehr liebgewonnen. Chie vermisste sie. Über ihre Wangen liefen Tränen. Sie wollte nicht weinen. Sie wollte keine Memme sein. Sie wischte ihre Tränen weg und lehnte ihren Kopf an die Steinwand. Sie schloss ihre Augen und schlief nach einer Weile ein.
Durch das laute Knarren der Tür wachte Chie auf. Erschrocken sah sie auf. Tsukino stand vor ihr mit einer Fackel in der Hand. "Du siehst so süß aus, wenn du schläfst." Begrüßte er sie lächelnd. Er kniete sich vor ihr ihn und strich ihr über die Wange. Chie packte ihm am Handgelenk und sagte kalt: "Lass das." "Ach Süße jetzt sei doch nicht so frech." Er grinste sie an. "Ab jetzt wird du auf mir hören und alles machen was ich dir Befehle, Chie." Er befreite sich von ihren Griff und legte seine Hand auf ihren Kopf. Chie schloss ihre Augen. Als sie, sie wieder öffnete leuchten sie. "Komm mit." Sagte Tsukino und stand auf. "Ja Meister." Antworte sie.
DU LIEST GERADE
Das Mädchen vom Mond
FanficSasuke ist Akatsuki beigetreten. Seit ein paar Monaten lebt er nun bei ihnen. Missionen jedoch führt er alleine durch. In einer Nacht hat er einen Traum. Dort trifft er auf ein Mädchen das anscheinend Hilfe beim ihm sucht. Doch sie ist nicht von der...