Chie saß auf dem Stuhl und schaute zu Sasuke. "Dann werde ich deinen Bruder wohl jetzt kennenlernen." Sagte sie und lächelte. Sasuke war darüber nicht gerade erfreut. Er wusste nicht was er sagen sollte. "Sasuke jetzt guck nicht so. Er wird mir schon nichts tun." Sagte Chie. "Ja, du hast recht. Ich vertraue ihm trotzdem nicht." Sagte er nahm seinen Teller und stand auf. "Wenn du mich suchst ich bin Draußen." Er brachte seinen Teller weg und verließ den Raum. So saß Chie alleine da. Nachdem sie alles weggeräumt hatte machte sie sich auf dem Weg, Itachi zu suchen. Diesen begegnete sie nach einigen Minuten auf dem Flur, als er gerade untenrum im Handtuch gewickelt aus dem Bad kam. Chie blieb stehen und starrte ihn an. "Hallo, Chie. Du bist pünktlich, warte ich mache nur noch fertig." Sagte er und verschwand auf sein Zimmer. Chie stand fünf Minuten auf dem Flur bis er wieder da war. "Was ist unsere Mission?" Fragte Chie. Itachi ging schon vor. "Wir sollen eine wichtige Schriftrolle holen." Sagte er ruhig. Chie ging ihm nach. "Wo sollen wir die holen?" "Otogakure." Sagte er monoton. Itachi gab Chie einen Hut und setzte seinen auf. Inzwischen waren sie beim Eingang angekommen und machten sich auf dem Weg nach Otogakure. "Itachi, warum hast du deinen Clan umgebracht?" Fragte Chie nach einer Weile während sie von Baum zu Baum sprang. "Mein kleiner Bruder hat dir davon erzählt was? Das werde ich dir später erzählen." Gab er als Antwort. "Aber was ist wenn du es vergisst?" Chie wollte es unbedingt erfahren. "Ich vergesse es nicht. Keine Sorge." Er schaute zu Chie. "Man kann doch nicht wissen." Sagte sie. "Ich habe sie umgebracht weil mir so danach war." Sagte er nachdem eine Weile Stille herrschte. "Das Glaube ich dir nicht." Chie blieb stehen. Itachi hielt auch an. "Was ist?" Fragte er und guckte zu Chie. Er erkannte um ihren Augen Adern. "Du hast also das Byakugan." Sagte er überrascht. "Sei mal bitte Still." Sagte sie und starrte in die Ferne. In der Ferne erkannte sie eine Gruppe feindliche Ninjas die auf sie zu kamen. "Eine Gruppe, bestehend aus 5 Ninjas, kommt auf uns zu." Sagte sie. "Wie weit sind sie noch entfernt?" Fragte der Uchiha und aktivierte sein Sharigan. "2 Kilometer ungefähr. Mit dem Tempo sind sie in ein paar Minuten bei uns. Wir sollten uns verstecken die sehen wie ANBUs aus." Sagte sie und sprang vom Baum. "Ich hoffe die sind nicht hinter uns her." Sagte sie noch hinzufügend und versteckte sich im Gebüsch. Itachi sprang auch vom Baum und versteckte sich bei ihr. Nach wenigen Minuten huschten die ANBUs an ihnen vorbei. Itachi wollte aufstehen und wieder raus, doch Chie zog ihn wieder runter. Einer der ANBUs hielt an, denn er hatte das Gefühl beobachtet zu werden. "Hey, was ist los?" Fragte der eine Ninja und blieb auch stehen. "Ich habe da so ein Gefühl." Sagte er und drehte zum Busch in dem sich Chie und Itachi versteckten. "Wir haben einen Auftrag. Wir müssen weiter." Sagte der Ninja. "Du hast recht." Nach einer Weile verschwanden sie letztendlich wieder. Itachi und Chie kamen aus dem Busch raus. "Wir können weiter." Sagte Das Mädchen zum Uchiha und sprang wieder auf den Baum. "Worauf wartest du?" Fragte Chie und guckte zu Itachi der noch unten stand. "Wir könnten es bis Abend schaffen das wir die Hälfte des Weges geschafft haben." Sagte Chie. Itachi sprang auf dem Baum neben ihr. "Warum hast du es so eilig?" Fragte er. "Es sieht nach einen Unwetter aus." Sagte sie und machte los. "Woran siehst du das?" Fragte er verwirrt und sprang ihr hinterher. "Instinkt." Sagte sie monoton.
Es wurde langsam Nacht und die Sonne ging langsam unter. Chie hielt vor einer großen Höhle. "Hier müssten wir vorm Unwetter genug geschützt sein." Sagte sie und betrat die Höhle. Itachi ließ sich erschöpft nieder. Kurz nachdem sie die Höhle betraten fing es draußen an zu Regen. Chie kniete sich hin und machte ein Feuer. Das Feuer machte eine heimische Stimmung und beleuchtete die Höhle außerdem. Nachdem Chie ein Feuer gemacht hat setzte sie sich zu Itachi. "Es ist später. Erzählst du mir es jetzt?" Fragte sie und lächelte. Itachi guckte sie an. "Erzähle es bitte nicht meinen kleinen Bruder." Sagte er. Chie nickte. "Ich war 13 Jahre alt und bei der ANBU. Meine Kindheit war nicht leicht. Ich musste mich entscheiden zwischen Konoha oder meinen Clan. Man hatte mir den Auftrag gegeben mich zu entscheiden. Wenn ich mich für mich mein Clan entschieden hätte, wäre ein Bürgerkrieg ausgebrochen. Ich habe mich fürs Dorf entschieden. Ich sollte meinen Clan umbringen, aber schaffte es nicht meinen kleinen Bruder umzubringen. Es tut weh, zu sehen wie mich mein kleiner Bruder hasst." Sagte er traurig. "Warum sagst du ihm nicht die Wahrheit?" Fragte Chie nachdem eine Weile Ruhe herrschte. "Ich kann nicht." Sagte er. Chie stand auf und ging zum Höhleneingang. Sie schaute raus. Der Wind stürmte und wehte durch die Bäume. Der Regen wurde stärker und die Luft kälter. Chie ging wieder zu Itachi. "Vor dem Morgengrauen kommen wir hier nicht weg." Sagte sie und ließ sich nieder. "Ruhe du dich aus. Ich übernehme die Wache. Ich denke ich schaffe dass." Sagte sie und guckte Itachi an. "Du musst das nicht machen." Sagte Itachi ruhig. "Aber ich möchte." Erwiderte das Mädchen. "Ich mache es." Sagte Itachi. "Nein, ich mache es." Sagte Chie.
"Nein."
"Doch!"
"Nein."
"Doch!"
"Nein."
"Doch!"
"Nein."
"Doch!"
"Nein."
"Doch!"1 Stunde später...
"Na, schön. Ich gebe auf." Sagte Itachi. Chie lächelte. "Danke."
Zur selben Zeit im Hauptquartier. Sasuke war im Zimmer und stand vorm Fenster. Der Regen prasselte leise gegen die Fensterscheibe. Sasuke starrte in die Ferne. Aufeinmal klopfte es an der Tür. Sasuke drehte sich zur Tür. Tobi betrat den Raum. "Ein Döppelganger?" Fragte Sasuke misstrauisch. "Gut erkannt." Sagte Tobi monoton. "Wo ist der Echte?" Der Uchiha lehnte sich gegen die Wand. Tobi setze aufs Bett. "Bei Chie und Itachi. Ich möchte herausfinden wie stark dieses Mädchen ist." Sagte er. "Und das geht nicht anders?" Fragte Sasuke. "Nein. Du weißt doch... Tobi is a good Boy!" Gab er als Antwort und löste sich auf.
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Das Mädchen vom Mond
Fiksi PenggemarSasuke ist Akatsuki beigetreten. Seit ein paar Monaten lebt er nun bei ihnen. Missionen jedoch führt er alleine durch. In einer Nacht hat er einen Traum. Dort trifft er auf ein Mädchen das anscheinend Hilfe beim ihm sucht. Doch sie ist nicht von der...