Kapitel 10~ Kurzschluss

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Geschickt löste er die Schnürsenkel von den Schuhen locker und zog nach wenige Sekunden den linken Schuh aus. Meine Rot lackierten Füße kamen zum Vorschein. Ich hatte sie vor Hamburg zum Glück gepflegt, sonst hätte ich das ganze gar nicht gemacht, aber für einen Kurzen Urlaubstrip.
Sie waren geformt und ohne Mängel als ich sie stolz ohne Vorahnung inspizierte.
Seine Augen huschten ebenfalls auf meine in seine Richtung ragenden Füße und sie wurden groß seine Pupillen fingen an zu sich du erweitern. Hypnotisiert von meinen Fuß regte John sich nicht weiter, sondern legte seine warme Hand mit den wohl bekannten kalten Ring-an den ich ihn immer und immer wieder erkannte- um den Fuß. Ich zuckte in meinen Bauch zusammen durch den Temperatur Unterschied der dort ankam und er fuhr meine Füße sanft und vorsichtig nach mit seinen rauen Händen deren Berührung ich so vermisst hatte. Er sagte nichts, doch ich konnte es fühlen das er sie schön fand. Als er jedoch meinen Fuß gewollt und überstürzt auf seine Mitte legte,verstand ich was er wollte. John sah nur meine Füße seine Freundin war wie weggeblasen. Als ich seine Mitte wachsend und pulsierend spürte und seine Augen lustvoll anfingen zu funkeln, sowie als er sich unkontrolliert und verleitet auf die Lippen biss wurde mir vieles klar. Jonas war zu beschäftigt mit seinen Schuhen und der Wahl des richtigen T-shirts, das er das ganze gar nicht mit bekam und auch von weiten sah das ganze unauffällig aus. Er Löste auch den Schnürsenkel vom anderen Schuh konzentriert, zog ihn schnell aus. Legte die Schuhe im paar neben sich und schenkte meinen Füßen seine volle Aufmerksamkeit. Mir gefiel es das er doch noch Interesse zeigte und so leicht verführbar war wie früher. Ich wollte mir einen Triumph gönnen, als ich wie von selbst mit meiner Zehe seine Eichel suchte und sie anfing zu massieren und er zerfiel wie ein Stück Glas unter meiner Hand, oder eher unter meinen Füßen,in tausend Scherben die alle auf den Boden prallten.Er lehnt sich zurück den die Lust trieb ihn an und um den Verstand. Meine Füße hatten die Macht über ihn und sein Verhalten und ich war ein wenig erstaunt und überrascht, dass ich nicht wusste das er einen Fetisch für Füße hatte. An sich nichts verwerfliches doch es zeigte mir einen Schwachpunkt den ich begann auszunutzen, als er mir zeigte das das ihn es gefiel was ich dort gerade tat.

"John Baby Wir wollten noch Café trinken gehen" kam plötzlich seine Freundin Mona niedlich und mit aufdringlicher Stimme aus der Umkleide und beschwerte sich im Gedanken darüber das er wahrscheinlich mir mehr Aufmerksamkeit schenkte , als ihr im Moment. Von dem ganzen bekam sie nichts mit, den John löste augenblicklich sein Blick und seine Hände und schob unvorsichtig und hektisch meinen Fuß runter. Er sah ertappt aus und ich zog schnell meine normalen Schuhe an und musste leicht schmunzeln.

„Äh ja stimmt" hauchte er noch immer erregt und eher schwach. Schluckte schwer und räusperte sich. Sein Blick blieb an mir kleben, die sich nach hinten auf der Schuhbank lehnte und das ganze Spektakel belustigt beobachtete. Man sah an seiner Hose das ihn etwas erregte, was sicherlich nicht seine Freundin war. Das was ich verursacht hatte, musste dann wohl sie lösen. Ehrlich gesagt hatte ich mir unsere erste richtige Begegnung und Gespräch anders vorgestellt, normaler, doch ich hab dazu gelernt und weiß was ich in Zukunft bei ihm anwenden kann um ihn rumzukriegen.

Er stand hoch, richtete seine Cap und verabschiedete sich schnell von Jonas. Er hatte Glück, das man nichts auffälliges sah in seinen Schritt. Bevor er den Laden Hand in Hand mit seiner Freundin verließ, griff er nochmal in seinen Schritt und richtet alles demonstrativ. Mona starrte wie eine immer willige Standard schlampe auf diese Bewegung und grinste wissend. Im innerlichen lachte ich mich gerade kaputt, denn ich wusste er würde an mich denken und nicht an sie, wenn er seinen nächsten Orgasmus erwartet.

„Du warst besser" sprach mich Jonas selbstsicher an, klopfte mitleidig auf meine Schulter und ging einfach an mir vorbei. Geschockt blickte ich ihn nach und sah auf die Schuhe die ich kaufen wollte. Wenn ich so besser war,wie er meinte, warum hat er Mona dann noch als Freundin.

„Wollen sie die Kaufen?" ertönte die Verkäuferin von Nike aus dem nichts und ließ mich mit meinen Kopf nach oben fahren.

„Ja" bestätigte ich, ging mit ihr und den Schuhen an die Kasse und bezahlte die beiden Schmuckstücke.

Als ich aus den Laden war, atmete ich laut aus und sah mich in der Straße um. Ich postet in meiner Instagram Story ein Bild von mir und dem Standort und fuhr zurück ins Hotel.

Gerade als ich mich in mein Bett legen wollte und Mein Programm starten wollte ertönte der Klingelton von meinem Handy. Ich bekam am Tag viele Nachrichten, deswegen ignorierte ich sie erstmal, dennoch sah ich auf den Bildschirm.
Eine unbekannte Nummer hatte mir geschrieben, interessiert öffnete ich die Nachricht und erkannt am Profilbild das es ein Hund war. Fragend dachte ich es ist wieder ein Whats App bot, doch mein Handy klingelte erneut.
Nach dem aussagelosen „Hey" kam ein „Wir müssen reden". Viel daraus konnte ich mir nicht nehmen, den ich wusste nicht mal wer er sein sollte, bis er noch schrieb. „Hier ist John"
Geschockt schaute ich auf den Bildschirm, mein Herz pulsierte und ein Treffen nur zu zweit? Das würde mich umbringen, dennoch hatte ich viele Sachen die Mona ins Aus schießen könnte, doch ich wollten den beiden ihr Glück doch nicht nehmen. Unwissend was ich schreiben sollte, blickte ich nervös und mit zitternden Hände, auf das Display, bis ich schrieb „wann?" ich wollte es kurz halten, denn ich würde sonst noch mich wieder auf ihn einlassen und das wäre ein Fehler. Er laß es sofort und antwortete mit einem ziemlich kurzfristigen Datum namens „morgen". Ich bestätige ihn das, machte mein Handy aus und blickte stumme auf die Bettseite neben mir. Ich erinnerte mich als unsere erste Begegnung war, er kam einfach ins Hotelzimmer reingestürmt und finge an mich zu küssen. Bilder wie ich unter ihm nackt lag und mich im Laken rekelte, kamen in mein Gehirn auf und mein Körper fing an sich wie ein Karussell zudrehen. Ich erinnerte mich seine Worte als er in mich eindrang war „Ich werde dir deinen Ex Freund aus den Gehirn vögeln süße" und tatsächlich hatte er es hinbekommen das zu tuen, den ich dachte nur noch an ihn und seinen Bewegungen, auf mir und in mir. Ich fing an zu schwitzen unter der Decke und deckte mich auf um etwas Luft zubekommen. Eine Nachricht blinkte auf, es war John und ruckartig laß ich sie sofort.

„Weißt du noch als wir uns das erste mal gesehen haben und ich dich in Grund und Boden gefickte hatte, damit du deinen Ex vergisst" schrieb er und ich kam mir blöd vor. Wir hatten genau das gleiche gerade gedacht und es war wie Gedankenübertragung zwischen uns, dennoch war es sehr skrupellos denn wenn Mona das liest, bin ich definitiv am arsch, denn mein Job verlieren will und kann ich momentan nicht.

„Ja" schrieb ich nur drauf und ging aus whats app, auf Instagram und scrollt durch meine Startseite.

„Der Sex war verdammt gut und morgen wird es genau so enden, da bin ich mir sicher" laß ich als ich gerade meine Likes durchging es war wie doppelt, den John hatte mein Bild geliked, sowohl mir geschrieben auf whats app. Ich laß die Nachricht und ging wieder aus dem Chat, denn ich würde mir selbst ins Knie schießen, wenn ich etwas antworten würde. Die Nachricht klang typisch nach ihm. Überheblich und selbstsicher, wie er das schrieb. Wenn es morgen so enden wird, geb ich mir selbst die Kugel, denn das wäre außerordentlich dumm von mir. Einerseits hatte ich lange kein Sex mehr, doch ich musste standhalten, für mich, meine Zukunft und meiner Arbeit. Unverschämt war es ein wenig, doch so kannte man ihn nicht anders, er schrieb nichts weiter und ich hatte Angst, Angst vor morgen, doch ich wollte keinen falls wieder von vorne anfangen, heute war er in meiner Hand gewesen, dennoch hasste er das und ich war mir sicher das nächste mal würde es anders ablaufen. Wenn er mich versucht um jeden Preis zu verführen, dann werde ich ihn an seine tolle Freundin erinnern, oder sie einfach ins Aus schießen, das er erstmal abgelenkt ist von ihr und sich nicht mehr meldet. Ich fragte mich woher er meine Nummer hatte, den ich hatte sie gewechselt und ihn blockiert. Wahrscheinlich im Lauf der Monate, hatte er eine andere und ich auf bekommen. Die Kraft ihn wieder zu blockieren, hatte ich nicht, denn eigentlich war alles wieder ruhig, bis er mir wieder schrieb und meine Gedanken und Gefühle durcheinander brachte. Den das konnte er gut.

Was denkt er sich eigentlich dabei, ist ja unverschämt, könnt ihr Arianes Reaktion unterstützen?

Freitag Roadrunner, freue mich schon drauf. Hab den Songausschnitt gehört. Der Song mit Ak-Außerkontrolle wird bestimmt auch heftig.

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