Kapitel 14~ Baby

1.3K 41 10
                                    

John nahm das Handy mit einer genervten Handbewegung vom Nachtisch, blickte ohne Emotionen auf das Display und stöhnte laut auf. Er verdrehte die Augen genervt und nahm den Anruf an.

"Hey Baby" sagt er mit noch erregter Stimmenlage und blickte auf meine Brüste die ihn gefielen.Seine Freundin war am Telefon und ich fand es gerade mehr als dreist das er sie so nannte. Gerade eben war er kurz davor mich zu ficken und jetzt liebte er seine Freundin plötzlich wieder. Er hörte ihr zu und biss sich auf die Lippen. Ich wollte ihn küssen, doch dann würde ich ihn verraten, obwohl ich ihn am liebsten verraten würde, doch ich würde mir selber ins Knie schießen den Mona hat mein angebotenes Haus gekauft, oder eher John hat das gekauft.....
Gerade eben war es wieder völlig absurd und Schuldgefühle kamen hoch, als ich an Mona dachte. Wir hatten sie die ganze Zeit vergessen und das war der Fehler. Meine Lust auf ihn sank in den Keller, den es Nervte mich das sie im Weg Stande und er an ihr wahrscheinlich hing.

„Ich bin gerade bei Gazo" log er sie an, schaute immer noch auf meinen Körper, leckte sich über die Lippen,biss drauf und hielt sein Telefon weiter an sein Ohr.
Ein verächtliches lautes Lachen kam aus mir heraus.Das war ja wohl nicht sein Ernst, fassungslos schaute ihn ihn geschockt an. Sein Blick kam ruckartig böse zu mir zurück und er legte seine andere Hand auf meinen Mund, drückte zu das ich leise blieb und grinste mich böse und mit einen leichten hinterhältigen Blick an. Ich musste gezwungenermaßen durch meine Nase atmet damit ich überhaupt noch Luft unter seinen Griff bekam. Er hörte weiter seiner Freundin zu bis er sich entschied sein Handy auf das Bett zulegen und auf Lautsprecher zu drücken.

„Steht das heute Abend noch mit dem Essen gehen?" fragte Monas stimme ihn. Die Blondine freute sich sehr drauf mit John essen zugehen das hörte man aus ihren Ton heraus. Sie klang niedlich, sie tat mir ein wenig leid und Mitgefühl überflog mich. Wie würde ich fühlen wenn es andersherum wäre. Ich meine sie weiß es ja nicht, das er sie hier gerade fast am betrügen ist dennoch,tat es mir echt sehr leid und ich wollte mich los reißen doch er ließ es nicht zu.

„Klar bis heute Abend Baby" bestätigte er ihr, lächelt das Handy an, versuchte ehrlich zu wirken und strich mir eine Strähne,die in meinem Gesicht lag, hinter das Ohr. Seine Hand war noch immer fest an meinen Mund gebunden und hielt sicher, das ich ja kein falsches Wort sagte.

„Bis dann ich liebe dich" legte sie endlich auf und das piepen der Leitung ertönte noch kurz bis die stille wieder den Raum erreichte.

Sein Handy legte er weg und widmete sich wieder mir. Meine Fingern Schlangen sich um sein Handgelenk und zogen seine Hand von meinen Mund weg. Ich atmete durch meinen Mund und sah ihn angewidert an. Er war ein richtiges Arschloch, was dachte er könnte mit allen Frauen spielen wenn er es wöllte.
Unter ihm rekelnd versuchte ich mich aus seinen Armen zu wenden, doch erfolglos den er hatte mich fest im Visier.

„Lass weiter machen" wollte er das ganze fortsetzen, griff mit seiner Hand an meinen Tanga und versuche mich wieder willig zubekommen.

Diese Situation konnte er nur leider hier nicht mehr retten. Ich stoppte seine Hand und legte sie neben mich in das Bettlacken. Ihn sah ich tief in die Augen, schüttelte fassungslos und überrumpelt von den ganzen meinen Kopf und konnte mich ihn endlich entziehen. Ich rollte mich auf die andere Seite, stand auf und zog mein Tshirt mir wieder hastig an. Das konnte er auf keinen Fall bringen, was er hier tut. Das war nicht mehr schön oder geil für mich, sondern ekelig und anwidern. So das ich gar keine Lust mehr auf ihn hatte und seine Berührungen nicht mehr wollte. Er legte sich auf das Bett und sah mich fragend an. Er tat auf scheinheilig und unschuldig, doch das war er nicht. Er war alles andere als das.

„Verschwinde" wollte ich ihn aus meinem Hotelzimmer Rausschmeißen und verschränkte die Arme vor mir. Was hatte ich eigentlich gedacht? Was hatte mich gepackt mich mit ihn zu treffen es war wie immer eine Enttäuschung von ihm.

„Als ob du nicht wusstest das ich eine Freundin habe" lachte er mich aus, versuchte mich umzustimmen,oder die Situation zu erklären, das es meine Schuld war. Er stand in Boxershorts auf und sah von seiner größer auf mich nieder. Ein Blickduell ergab sich zwischen uns und wir starrten uns einfach nur an, bis ich nicht mehr konnte und ich weg sah. Ich war viel zu entzündet und voller Wut. Ich wusste er will provozieren. Natürlich kannte ich seine Freundin, mehr als er dachte sicher, aber ich würde sie nicht verraten, eher ihn, gerade weil ich auf 180 bin. Nicht das er eine Freundin hatte, sondern sein unmögliches Verhalten gerade eben.

„Doch klar, aber...." zitterte meine Stimme ein wenig eingeschüchtert.

„Aber was?" fiel er mir sofort aufgeregt ins Wort, griff sich durchs Gesicht und sah sie verzweifelt an.
„Du denkst nicht wirklich,ich verlasse meine Freundin nur um einmal mit dir zu bumsen" wurde er lauter, hebte er die Arme kurz hoch, zeigt auf das Bett hinter sich und hob eine Augenbraue in die Luft. Mal wieder traf er mich genau an den Punkt. Ich wollte nicht wieder nur mit ihm ficken, sondern es anderweitig probieren, vielleicht blieb eine Affäre eine Affäre, aber ich wollte es nicht. Einmal nur mit mir bumsen......das wollte er mal wieder nur und ihn war es egal, ob er seine Freundin noch verletzte. Sein Gesicht fassungslos und mein Herz mal wieder zusammengekrümmt. War das Ende dieses Treffens. Ich bekam kein Wort mehr heraus, blickte beschämt zu Boden.
Hatte ich es wirklich gedacht?
Was wollte ich eigentlich?
Was hatte ich mir erhofft und war es meine Schuld?

„Geh jetzt bitte" befiehl ich ihn mit traurigen Blick auf den Boden und traute mich nicht hochzublicken. Er zog sich langsam provokant mit Blick auf mich an und wartet ab, bis ich heulen wahrscheinlich zusammenbreche vor ihm. Doch diesmal nicht, ich hatte Selbstbewusstsein aufgebaut was ich behalten wollte dieses mal. Tatsächlich tat er das was ich sagte und ging zur Tür. Ich in tshirt nach.

„Nicht so schlimm, ich geh eh noch mit meiner Freundin essen" grinste er mich an, lachte schelmisch und verließ das Hotelzimmer zügig. Mein Blut schoss erneut, am liebsten hätte ich ihn jetzt ein Messer in den Rücken geschossen. Meine Wut stieg noch mehr und ich knallte die Holztür einfach nur zu. Ein „Tschüs" oder „ciao" brachte ich in meinen Gedanken nur rüber, doch hoffte ich diesmal das ich ihn nicht wieder sehen werde. Zu früh gefreut. Mal wieder.

John das Arschloch, würde er nur nicht so gut aussehen.....Ariane weiß aber auch nicht was sie will, oder? Auf welche Seite seid ihr und was denkt ihr über Mona?

Past Holidays Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt