Kapitel 13~ Verlangen

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Leise ,in bedacht ihn nicht aufzuwecken,ging ich in mein Bad und zog meine Klamotten aus und mein schwarzes Nachtkleid an, was ich letztens erst gekauft hatte. Der Seidenstoff des Kleides passte sich perfekt an meine Kurven an, als ich mich im Spiegel betrachtete und zufrieden lächelnd darüber Strich. Ich wollte mich lediglich neben ihn legen und etwas ausruhen, oder vielleicht doch etwas schlafen. Ein Grinsen schlich sich um meine Lippen als ein lautes zufriedenes Schnarchen aus den Raum hinter mir kam und er wahrscheinlich endgültig tief und fest im Traumland war. Ich wusch mir noch einmal durchs Gesicht nachdem ich mich abgeschminkt hatte und sah mich selbst im Spiegel an. Ich sah glücklich aus, meine Paranoia Gedanken sind verschwunden und die kaputten Augen die ich vor paar Tagen hatten auch. Mir ging es besser und John war gerade eben erst wieder in mein Leben gekommen. Ich hatte Angst das ich wieder zerfalle, eingehe und mich selbst hasse. Auch wenn es mir beim zweiten Mal Liebeskummer vielleicht besser gehen sollte, als beim ersten Mal wollte ich das sicher nicht. Nicht mit mir und nicht noch einmal.

In nackten Füßen tapsend ging ich auf den Teppichboden entlang und deckte die weiße Decke zur Seite. Er hatte sich noch ausgezogen den sein dicker Pulli und seine Jogginghose lagen quer verteilt auf den Sessel und auf den Boden herum. Ich musste leise schmunzeln. In manchen Dingen ändert man sich nie. Ohne ein Laut stieg ich in das Bett und betrachtet ihn beim schlafen. Seine Locken lagen wild im Gesicht herum, er roch frisch geduscht und er sah aus wie ein Engel im Himmel. Als ein lautes grummeln aus ihm kam und er ein Auge öffnete,lächelte ich ihn niedlich an. Ich hoffe ich hab ihn nicht aus den Schlaf gerissen, den das war sicherlich nicht mein Plan.

„Warum beobachtest du mich?" fragte er, grinsend mit rauer und leiser stimme, fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht und gähnte laut in meine Richtung. Er roch nach Whiskey.

„Tut mir leid" antwortet ich ihn leise flüsternd, drehte mich um und wand ihm mein Rücken zu. Ein wenig ertappt lächelte ich in mich und sah die Wand nachdenkend an. Der Anblick der neben mir lag, war alles andere als böse oder gefährlich, John lag friedlich neben mir und träumte vor sich hin. Grob packte er mich am oberen Arm zog mich zurück auf seine Seite und sah mich durchdringend warnend an. Seine blauen Augen fielen von meinem Gesicht auf mein Ausschnitt vom Nachthemd und es kam mir so als ob er mit meinen Brüsten redete den er wandte sein Blick nicht ab.

Nochmal schloss er die Augen müde und versuchte zur Ruhe zukommen, eine Hand wanderte von unter seinen Kopf, als Ablage, zu meiner Taille und ich bekam Gänsehaut. Ich hasse mein Körper er verriet mich immer und immer wieder, den auch durch mein Nachthemd sah man etwas. Meine Nippel stellten sich auf, winkten ihn förmlich zu und tanzten eine Runde um seinen Kopf rum, denn er konnte die Blicke nicht abschalten. Er rückte näher an mich und seine Körpernähe war verdammt nah, es wurde unerträglich heiß unter der Decke,mein Herz pulsierte. Mit schwitzigen Händen, deckte ich mich ein Stück auf, den alles um mich erhitze sich. Sein Blick heizte alleine ein Feuer an und die Spannung zwischen uns stieg immer mehr.

Er sah mir vertraut in die Augen, die mich anfunkelten durch den Lichtstrahl der durch die Vorhänge Floss. Es war dunkel bis auf die besagte Beleuchtung zwischen uns, des Tageslichtes. Sein Blick klebte an mir und meine Gedanken kreisten um ihn herum äußerlich. Seine wohlgeformten Lippen die pures Verlangen weckten in mir als ich drauf sah und seine Hand die immer tiefer wanderte von meiner Hüfte zu meinen Beinen, als er inne hielt am Ende dieses Kleides. Ich verlor den Verstand als er mir zwischen die Schenkel ging und meine warme Haut entlang fuhr bis kurz vor meiner Mitte. Mein Kleid schob sich etwas hoch und mein Atem wurde schneller, aufgeregter und ich biss mir unwillkürlich auf die Lippen, was ihn grinsen ließ. Dies grinsen was ich so vermisst hatte,genau so wie seine Berührungen. Er fuhr seine Wanderung mit seinen Händen fort, gleitet hinten meine Oberschenkel hoch und legte schließlich seine Eiskalte Hand auf meinen Nackten hintern, das Kleid war wie vergessen und sein Blick war noch immer auf meine Brüste die sich abzeichneten. Mein Körper wollte sich auf ihn stürzen, seiner wollte mich genau so den die Blicke sagten mir alles. Er zog mich mit einem Ruck, näher an sich. Unsere Gesichter waren gerade mal ein paar Zentimeter entfernt und sein Atem pustet in mein Gesicht. Wir waren wie zwei wild gewordene Tiger aufeinander die doch in zwei verschiedenen Gehegen lebten, aber sich nah sein wollten.Wenn er mir jetzt das Kleid über den Kopf ziehen würde, wäre es für ihn zu spät den in seinen Augen herrschte pures Verlangen um meinen Körper. Die Sprache die seine Hand sprach, war auch mehr als klar. Ich genoss es mit jeden Körperteil und sein freches funkeln in seinen Augen leuchtet auf. Er führte seine Fingerspitzen zwischen mein warmes Fleisch und legte sie genau auf meine Mitte. Ein Zucken und ein fast Stromschlag ähnliches Gefühl durchfuhr mein Körper. Das Blut stieg mir in den Kopf und durchblutet meinen ganzen Körper. John wollte mich langsam um den Finger wickeln und meinen Verstand ausspielen, doch sollte ich hier wirklich die schwache sein? Das wollte ich nicht. Geschickt löste ich seine Hand aus meiner Mitte und legte sie neben meiner auf dem Kopfkissen ab.

Seine Verwirrung war groß, doch sein Gesichtszügen Wechsel bekam ich nicht mit, den ich zog mir das Kleid über den Kopf. Ich wollte mit ihm spielen. Das ganze herumdrehen und ihn so fordern das er völlig durcheinander ist. Wie lange würde es dauern bis sein Verlangen explodiert und er seinen sexuellen Wünschen nachkommen würde? Ich gab den ganzen fünf Minuten den ich lag entblößt vor ihm. Ich überspannte die Situation, Teste ihm mit der völligen Überstürzung. Er krallte als er meine Brüste sah in die Decke, versuchte seine Hände zu beherrschen, zu kontrollieren und dort zu behalten, wo sie sein sollten. Natürlich fiel ihn das noch schwerer jetzt, als er einen freieren Blick hatte, doch mich beeindruckte es das er nicht über mich herfiel, wie ein wildgewordener Fleischfresser. Das Feuer zwischen uns wurde immer größer, seine Pupillen immer weiter und mein Atem schneller.

Er teste die Situation aus, den sein Verlangen überfiel ihn und er rollte sich zwischen meine erhitzen Beine und winkelte sie,bereit dafür über die Klippe mit mir zu springen,an. Ich ließ mich willig hinreißen, kein Kuss war bis jetzt zwischen uns beiden geschehen, es war wieder die reine sexuelle Kraft die uns zusammen zog und unsere Köpfe verdrehte nur damals schlimmer als jetzt. Er lag zwischen meinen Beinen. Links und rechts abdrückend blickte er in mein Gesicht. Er hatte die Kontrolle verloren über sein Gedächtnis und seinen Bewegungen. John starrte und es wurde immer schlimmer. Die Spannung, seine Blicke wurden schärfer und auch sein Blut war ihn schon in den Kopf geschossen. Meine Gedanken waren wie weg geblasen. Mein Herz spielte verrückt, meine Handflächen schwitzten in das weiße Laken und ich dachte jeden Moment ich komm hier nicht mehr raus,bis der Klingelton seines Handys ertönte und wir beide in dieRichtung des nervenden iPhones schaute.

Bitte bringt mich nicht um
kurz davor....
Tut mir leid, aber ratet mal wer es sein kann :)

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