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Die Beiden beschlossen gleich aufzubrechen und Errol der immer noch ermattet auf dem Sofa lag gleich mitzunehmen.
Fred überlegte kurz und reichte Hermine dann eine warme Jacke von George inklusive Schal und Mütze.
"Es wird kalt werden da oben!"
Fürsorglich half er ihr in die Jacke und holte seinen Besen aus einer Abstellkammer neben der Küche.
Dann schlüpfte er selber in eine warme Jacke und setzte eine Mütze auf den Kopf. Hermine war beim Gedanken an den Fuchsbau ein Wenig flau im Magen, wie sollte sie Molly und Arthur gegenüber treten,konnte man ihr ansehen was Fred und sie an diesem Morgen getan hatten? Als hätte Fred ihre Gedanken gelesen legte er ihr leicht die Hände auf die Schultern. "Meine Eltern lieben dich, Mum wird völlig aus dem Häuschen sein!" Er küsste sie auf die Stirn. "Nur warten lassen sollten wir sie nicht, da kann sie sehr unangenehm werden. Besonders seit Fleur mit Bill verlobt ist und sie ständig auf unsere französische Fastschwägerin warten müssen." Er grinste breit: "Mum war wegen der Verlobung völlig fertig!"
Hermine versuchte vergeblich ihr eigenes Grinsen in den Händen zu verbergen. "Ich kann mir eure Mum so richtig vorstellen. Fleur wird sich Mühe geben müssen!"
"Und das musst du nicht Liebes, du bist für meine Eltern längst so etwas wie eine zweite Tochter!"
Das hatte Hermine nicht gewusst und sah verlegen zu Boden, trotzdem war sie sehr stolz darauf von dieser Familie offensichtlich akzeptiert zu sein.
Beide waren vor die Tür des Ladens getreten und Fred hatte sich bereits auf den schwebenden Besen geschwungen. Hermine sah ihn unsicher an. "Komm schon Hermine, ich werde auf dich aufpassen, ich halte dich gut fest!" Zögerlich stieg die junge Hexe vor ihm auf den Besen. Sofort schlang er einen Arm um sie. "Schon viel besser!", flüsterte er in ihr Ohr und im selben Moment schossen sie in den Abendhimmel.
Fred war ein schneller aber guter Flieger , nach einigen bangen Minuten begann Hermine sich sicher zu fühlen, ja den Flug sogar zu genießen. Jetzt im Spätherbst konnte man bereits ein paar Sterne sehen. Viel zu schnell kam unter ihnen der Fuchsbau in Sicht und Hermine sah kurz auf ihre Uhr , 17.45Uhr perfektes Timing.

Kaum waren sie im Hof gelandet, da wurde auch schon die Tür aufgerissen und heraus schoss Molly Weasley. "Hermine Schatz, geht es dir gut, wie schön dich zu sehen!" Sie umarmte die junge Hexe fest und flüsterte: "Gut das du da bist, ich hätte diese französiche Möchtegernveela keine Sekunde mehr ausgehalten." Ohne Luft zu holen ging sie gleich darauf auf ihren ahnungslosen Sohn los: "FRED WEASLEY, WIE KANNST DU ES WAGEN HERMINE AUF DIESEM DING HER ZU BRINGEN? SIE WIRD SICH DEN TOD HOLEN!" Fred zog den Kopf ein obwohl er seine Mutter um fast zwei Haupteslängen überragte. "GEH, GEH REIN....du natürlich auch Liebes!"
Fred stellte den Besen ab und ergriff ohne Zögern Hermine's Hand, was von seiner Mutter mit gerunzelter Stirn registriert wurde. Als die Beiden ihr aber den Rücken zudrehten um ins Haus zu gehen ließ ein breites Lächeln die Züge der älteren Hexe um Jahre jünger aussehen.
Im Fuchsbau roch es wahnsinnig gut nach Essen, und Hermine stellte fest das ihr Magen tatsächlich knurrte. Noch dazu war es herrlich warm und so gemütlich das sie immer wieder aufs neue erstaunt war. Man hörte Molly, die gleich in der Küche verschwunden war mit Töpfen und Pfannen klappern. Im Wohnzimmer begrüssten Hermine und Fred die Anderen, Bill und seine Verlobte Fleur, die ihnen nicht gerade freundlich entgegen sah, außerdem Charlie und Mr. Weasley . Als die Anwesenden ihre ineinander verschlungenen Hände bemerkten gab es einige Kommentare, die aber ausnahmslos sehr lieb waren. Mr.Weasley rief ihr gar ein "Willkommen in der Familie!" zu, was Hermine erröten und Fleur wütend verstummen ließ.
Bald war das Essen fertig , und da Hermine sich angeregt mit Charlie unterhalten hatte saß sie Fred am Tisch nun gegenüber der sie keine Sekunde aus den Augen ließ. Er sah ihr quer über den Tisch hinweg tief in die Augen und ab und zu musste Mrs. Weasley die Beiden ans Essen erinnern . Der Rest der Tischgesellschaft war ausnahmslos amüsiert.

Nach dem Essen , was fantastisch gewesen war, fühlte Hermine sich wie immer ein Wenig gemästet und verzichtete daher schweren Herzens auf die Torte die es noch nach dem Nachtisch geben sollte. Sie saßen noch eine Stunde gemütlich beisammen und Hermine musste von allen Neuigkeiten aus der Schule erzählen. Seltsamerweise fiel es ihr sogar leicht über Ron's Freundin Lavender zu sprechen. Ron würde einer ihrer besten Freunde bleiben.
Fred war mit Charlie einen Moment hinaus gegangen, er brauchte jetzt seinen großen Bruder. "Und?", fragte dieser nur. "Was und?"..."Hast du den Zauber schon gebraucht?" Fred schüttelte den Kopf und sah zu Boden. "Du bist noch nie so weit gegangen mit einem Mädchen, oder?" Wieder schüttelte Fred den Kopf:" Ich habe Angst ihr weh zu tun, das ist das Letzte was ich möchte Charlie!" Charlie legte ihm eine Hand auf die Schulter: "Du wirst ihr nicht wirklich weh tun , vielleicht ein Bisschen am Anfang. Du wirst sehen, dann wird es schön, für euch Beide! Lasst euch Zeit, macht es euch gemütlich!" Fred nickte, dann schwiegen Beide eine lange Zeit. Charlie brach das Schweigen zuerst:" Du liebst sie,oder? Wer könnte es dir verdenken, sie ist toll, hübsch und hat auch noch was im Kopf!" Fred sah seinen Bruder an und plötzlich wusste er das Charlie Recht hatte, er liebte diese kleine Hexe! Statt einer Anwort drückte er seinen älteren Bruder einmal kurz an sich:"Danke Charlie!" "Dafür sind Brüder da Freddy!"
Irgendwann mahnte Mr. Weasley sie zum Aufbruch. Vor der Türe wiederholten beide Eltern noch einmal wie willkommen Hermine sich in der Familie Weasley fühlen durfte! Molly band Hermine eigenhändig den Schal und ermahnte ihren Sohn scharf vorsichtig zu fliegen. "Mache ich Mum, mein Copilot hier", er küsste Hermine sanft auf den Mund," ist mir nämlich besonders wichtig!"

Bei Salazar , er hatte sie vor seinen Eltern geküsst, aber die Beiden lächelten nur nachsichtig. Trotzdem war Hermine froh als sie in den Nachthimmel stiegen und der Fuchsbau für heute kleiner und kleiner zu werden schien.
Als sie in London ankamen war Hermine halb steif gefroren. Fred half ihr vom Besen und rieb leicht an ihren Armen vorbei um sie warm zu rubbeln.
"So wird das Nichts, wie wäre es mit einem schönen, warmen Bad!"
Hermine schlotterte am ganzen Körper: "Gute Idee, darf ich zuerst?"
Fred zog sie so heftig an sich das sie kurz die Luft anhielt, und nahm ihre Augen mit seinen gefangen. "Eigentlich wollte ich mitkommen!"
Die Beiden ließen ihre Sachen achtlos auf den Fußboden fallen, voreinander nackt sein war plötzlich nicht mehr peinlich. Im warmen Wasser lösten sich die vom fliegen steifen Glieder und Fred erkundete unglaublich zärtlich mit seinen Fingerspitzen Hermine's ganzen Körper. Sie schnurrte regelrecht und hätte ewig in der Wanne bleiben können.
Als das Wasser kalt wurde kletterte Fred aus der Badewanne und hob , zu ihrer Überraschung, Hermine heraus. Er wickelte sie in ein Badetuch und trocknete sie unglaublich liebevoll ab. Während all dieser Zeit sprachen die Beiden kein Wort, aber Augen und Hände sprachen ihre eigene Sprache.

Sie zogen sich nicht an, sondern gingen so wie sie waren ins Bett. Fred deckte Hermine gewissenhaft zu und sah sie dann an . Noch nie hatte Hermine Augen gesehen die solchen Ernst in sich trugen. Fred's Stimme war rau und zitterte. " Hermine, ich möchte so gerne mit dir schlafen, aber ich bin so weit selber noch nie gegangen. Ich möchte sicher sein das es für dich absolut in Ordnung ist, und ich möchte das du vorher etwas weißt. Ich....ich liebe Dich!" So, jetzt wusste sie es. Hermine's Augen flackerten: "Ich möchte das du mich berührst, wir schauen einfach zusammen wie es sich anfühlt! Und... ich liebe dich auch Fred Weasley!"

Er zog sie in seine Arme und begann kleine Küsse überall auf ihr zu verteilen. Hermine seufzte leise und vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter. Sie spürte wie erregt er war und konnte fühlen wie bereit sie für ihn war. Sie griff nach seinem Schwanz und ließ ihren Daumen in kleinen Kreisen über seine Eichel fahren , was ihm ein heiseres Stöhnen entlockte. Er drehte sich mit ihr , sie lag nun unter ihm. Seine warmen Lippen an ihren Brüsten jagten kleine Stromstöße durch ihren Körper.
Er griff nach dem Zauberstab auf seinem Nachttisch und sprach einen schnellen Verhütungszauber . Hermine's Atem ging schneller, er war so groß, würde das passen? Unendlich sanft schob er ihre Schenkel auseinander und strich mit dem Daumen einmal schnell über ihre Mitte. Dabei verloren sie nie den Blickkontakt, doch er sah sich selbst in ihren Augen was ihm Mut machte. "ich werde dir jetzt weh tun müssen, Liebes, aber nur kurz versprochen!"
Zart ließ er seine Eichel einige Male über ihren Eingang wandern. Hermine versteifte sich kurz.
"Entspann dich Liebes !" Er schob sich in sie, nur ein paar Zentimeter, die ihn und auch sie aufstöhnen ließen.
Hermine hatte noch nie so sehr etwas begehrt wie Fred in diesem Moment . Noch war es nicht unangenehm , ein leichter Druck, mehr nicht. Er fing ihren Blick auf :"Bereit?" Sie nickte, und er füllte sie mit einem vorsichtigen Stoß ganz aus.
Ein kurzer, heftiger Schmerz der die junge Hexe zusammen zucken ließ, eine einzelne Träne lief ihre Wange hinab. Zärtlich wischte er sie fort: "Es tut mir leid!" Zur Antwort küsste sie ihn sanft auf den Mund.
Sie war so eng,er ließ ihr Zeit sich an ihn zu gewöhnen, dann fing er langsam an sich zu bewegen.
Hermine spürte keine Schmerzen mehr, stattdessen baute sich etwas in ihr auf das sich fantastisch anfühlte. Kleine Schreie drangen aus ihrem Mund und als Fred härter zustieß stemmte sie sich ihm entgegen.
Bei Merlin, das Gefühl war göttlich, Fred hätte noch ewig so weiter machen können aber Hermine unter ihm schüttelte es plötzlich am ganzen Körper . Sie kam so heftig und pulsierte so um ihn herum das sie ihn mit über die Schwelle riß und er mit einem heiseren Schrei kurz nach ihr kam.

ℬ𝒾𝓉𝓉ℯ𝓇𝓈𝓌ℯℯ𝓉 (𝐹𝑟𝑒𝑚𝑖𝑜𝑛𝑒)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt