23) Letzter Plan

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Ushijimas Sicht
Als wir beide abgetrocknet waren, gingen wir wieder los. Es war alles sauber und man konnte nichts mehr erkennen. Wir verließen das Apartment und gingen über die Stufen raus. Alles verlief perfekt. Ich sah satori kurz in die Augen und er erwiderte dies mit einem breiten Lachen. Ich nahm seine Hand und wir stiegen in das nächste Taxi ein, um in unser Hotel zurück zu kehren. Mein Cheff hatte schon alles bekommen und war zufrieden gestellt. Was bedeutete, dass der Auftrag für mich erledigt war. Dies erleichterte mich und nun musste ich mir keine Sorgen mehr machen. Niemand würde je dahinter kommen was heute passiert ist. Als wir am Hotel ankamen und zurück im Apartment waren, setzte sich Satori erschöpft aufs Bett. Ich kam gleich darauf zu ihm und legte meinen Kopf, auf seinen Bauch. "Sagmal Wakatoshi..." fing er an zu reden und ich sah zu ihm hoch. "Was fangen wir jetzt eigentlich mit unseren Leben an?" Ich legte meinen Kopf wieder auf seinen Bauch und sagte nichts. Danach stand ich auf und nahm ihn bei der Hand. Es war etwa 5 Uhr. Ich nahm ihn bei der Hand und ging mit ihn raus. Danach lief ich mit ihm die stufen rauf. Er sagte nichts und folgte mir einfach. Danach machte ich mit einer Nadel, die Dachtür, des letzten Stockes auf und nahm ihn mitraus. Sein Blick wurde sofort reiner, als er in den noch dunklen Himmel, voller Sterne sah. Ich zog ihm zum Rand und dort standen wir dann zusammen. "Für was Leben wir eigentlich...?" murmelte ich nun und sah wie Satori, hinauf in den dunklen Sternenhimmel. "Es gibt fragen, die über Jahrtausende nicht gelöst werden können... Weswegen man sich diese einfach nicht stellen sollte... im Endeffekt...will man die Wahrheit eh nicht wissen oder?" gab ich ein weiters mal von mir und ich sah Satori im Augenwinkel nicken. "Stellst du dir auch manchmal die Frage wie weit es hinausgeht? fragte er mich nun und lächelte leicht. Der Wind wehte und wir hielten unsere Hände zusammen. "Was meinst du....? Wird uns jemand vermissen?" fragte er nochmal. "Ausser mein Cheff...kennt mich eigentlich keiner im positiven.." gab ich als Antwort und satori murmelte "gleichfalls". "Theoretisch könnten wir es hier Enden lassen oder?" führte Satori das Gespräch weiter und sah nun in den Abgrund. "Jederzeit" sagte ich und kam ihm näher. "Wir könnten uns aber auch ein schönes Leben aus den Rest unseres daseins machen." sagte ich und lachte. "Der war gut" sagte Satori und lachte nun mit mir über meine nutzlose Ansage. Plötzlich sah ich wie sich der Himmel färbte. Die Sonne ging auf und der Himmel nahm ein schönes lila-rot an. Ich drehte Satori in die Richtung der Sonne und merkte wie entspannt er war. "Lassen wir es also jetzt und hier Enden..?" fragte der roteschopf und ging einen schritt nach vorne. Er ging langsam, noch weiter zum Rand  und stand nun an der Kante. Er drehte sich zu mir um und sagte plötzlich "Wie wäre es wenn wir es mal ausprobieren. Ich lasse mich fallen und du hältst mich im letzten Moment fest OK?" In dem Moment ließ er sich nach hinten fallen und ich fing ihn noch rechtzeitig auf. "Jetzt lass den Blötsinn. Wenn wir sterben, lass mich gefälligst nicht alleine zurück. Wenn, dann sterben wir zusammen. Außerdem will ich mich noch von meinen Cheff verabschieden und du solltest deinem auch noch danke sagen. Und wehe dir du lest mich Aug diesem Dreckloch Erde, alleine zuruck" sagte ich und Satori konnte noch immer jeden Moment abrutschen. Er kletterte wieder hoch und wir sahen uns noch den restlichen Sonnenuntergang an. "Versprochen" sagte er und küsste mich. "Aber da gibt es noch etwas, was ich mit dir Machen will." sagte ich und Satori war über meine Ansage sehr überrascht und war sofort dabei. Was wir als letztes machen, wird niemand so schnell vergessen.



Das hier ist das vorletzte Kapitel und das nächste wird ein bisschen Länger als gewohnt. Also Danke fürs lesen♥

UshiTen  (Mafia)  AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt