Joy stand hinter mir. Sie nahm mich in den Arm, worüber ich sehr froh war. Ich fühlte mich geborgen und sicher. Auch wenn ich sie erst seit ein Paar Stunden kenne, bin ich mir schon sicher, dass sie ein sehr gutmütiger Mensch ist. "Du musst nicht darüber reden" sagte sie mit ihrer beruhigenden Stimme. "Danke, dass du gekommen bist" antwortete ich ihr. Meine Stimme dagenen klang eher zerbrechlich.
Nach einer Weile gingen wir dann zurück zu Olli und Kenneth, die uns schon gesucht hatten. "Wo..." setzte Kenneth an, bis er bemerkte, dass meine Schminke ganz verlaufen ist. Wie seine Mutter zuvor nahm er mich in den arm. Nur dieses mal musste ich nicht heulen.
Den ganze Abend haben wir nicht mehr über den Vorfall gesprochen, worüber ich sehr froh bin. Nun sitzten Kenneth und ich im Auto und fahren zurück zum Hotel. "Bist du müde?" fragte er mich, denn es war schon sehr spät. "Ja schon. würde es dir was ausmachen, wenn ich jetzt schlafe und du mich dann wieder aufweckst wenn wir da sind?" fragte ich ihn. "nein natürlich nicht. Ich wecke dich dann, wenn wir da sind." antwortete er mir mit seiner dunklen Stimme.
Kenneth´s Sicht
Gerade sind wir beim Hotel angekommen und Grace schläft noch tief und fest. Ich konnte sie einfach nicht wecken. Dafür sieht sie viel zu süß aus. Also nahm ich sie im Brautstyl hoch und ging so mit ihr den weg zum Hotel entlang. "Man, Man, Man ist die leicht. Ob das noch normal ist? ich muss mal aufpassen wie viel so den ganzen Tag verteilt isst" dachte ich mir. In diesem Moment nahm ich einen Kamerablitz wahr. Diese scheiß Papparazzos, ärgerte ich mich.
Oben auf unserem Zimmer angekommen, legte ich Grace vorsichtig auf das Bett. Ich ging noch ins Bad und machte mir meine Haare. Dann legte ich mich in Boxershort´s in ihr Bett. Sie kuschelte sich an mich, wobei ich schmunzeln musste. Mit diesem Schmunzeln schlief ich dann auch ein.
Heeey! Hier bin ich mal wieder. Eigentlich wollte ich diese Geschichte beenden, aber irgendwie hatte ich heute Lust wieder mal etwas zu schreiben.:)
