Iwaizumi Hajime's kleine Schwester (Oikawa x reader)

06 Drohungen

~Reader's Sicht~
Wir kamen gemeinsam zuhause an. „Ich muss dann auch direkt nach Hause."sagte Oikawa. Ich sah ihn bettelnt an. „Bleib bitte noch ein wenig."sagte ich und setzte meinen Hubdeblick auf. Oikawa kicherte. „Du bist echt süß."sagte er. „Tut mir wirklich leid kleine aber ich muss nach Hause sonst bekomme ich noch Ärger von meinen Vater."lachte Oikawa. Ich sah ihn beleidigt an. „Kannst du dann morgen noch bleiben?" fragte ich und Oikawa nickte grinsend. „Bis morgen, kleine."sagte er, gab mir einen kurzen Kuss und ging dann. Ich drehte mich um und dort stand Hajime. 'Ach ja denn hatte ich ja ganz vergessen.' dachte ich. „Ich hoffe für Oikawa sehr das er auf dich aufpasst."sagte er und kam auf mich zu. „Ich denke schon das er das machen wird."erklärte ich und Umarmte Hajime. Ich löste mich von ihm und dann folgte der gleiche Ablauf wie immer und letztendlich lag ich in meinem Bett.'Irgendwie habe ich morgen Angst in die Schule zu gehen. Die anderen Mädchen machen mir es echt nicht so leicht. Es wäre schön wenn ich auch weibliche Freunde hätte.'dachte ich mir als meine Augen immer schwerer und schwerer wurden.

*Nächster Morgen*
„(V/N) aufstehen!"schrie Hajime mal wieder. Genervt schlug ich die Augen auf und stand auf. Ich machte mich im Bad soweit fertig, zog meine Uniform an und ging runter zu meinem Bruder der mir wortlos meine Bento-Box hin hielt. Ich nahm diese dankend an und gemeinsam gingen wir aus der Haustür.
Nach kurzer Zeit hörte ich meinen Namen von weitem rufen. „(V/N), Iwa-Chan wartet auf mich!"rief eine mir alzubekannte Stimme. Keuchend stand Oikawa nun vor uns. „Oikawa."sagte ich und Umarmte ihn. „Na,Na für dich heiße ich jetzt Tooru."sagte er. Ich sah ihn mit leuchtenden Augen an und er lächelte mich mit einem unwiderstehlichen Lächeln an. Er nahm meine Hand in seine und somit gingen wir in Richtung Schule. Oikawa's Fangirls standen natürlich wieder am Schultor doch dieses Mal fingen sie nicht an zu kreischen. Nein sie zeigten Oikawa und mir deutliche Ablehnung. Doch anscheinend interessiert das Oikawa nicht den der grinst nur vor sich hin.
Wir gingen durch diese riesen Masse von Menschen. Oikawa brachte mich an meinen Klassenraum wo er sich mit einen kurzen Kuss von mir verabschiedete. Ich öffnete die Tür und es trat sofort eine Eiserne Stille ein. Doch diese Stille wurde von Kindaichi unterbrochen.
„Hey (V/N)!"rief er und winkte mich zu ihm. Ich lächelte ihn dankend an und ging sofort zu ihm. „Also stimmt es das du mit Oikawa zusammen bist?" fragte er als ich mich hinsetzte und ich nickte einfach nur. „Kein Wunder das die anderen Mädchen dich so behandeln."seuftzte er. „Ja aber mir macht das nicht wirklich was aus."sagte ich und lächelte ihn an. Er wollte gerade etwas sagen als unser Lehrer den Raum betritt. Wir begrüßten ihn und er fing sofort mit dem Unterricht an.

*Pause*
Ich ging aus dem Klassenzimmer und wollte auf die Toilette gehen. Orientierungslos lief ich durch das Riesige Schulgebäude.
Naja irgendwie hatte ich es geschafft mich zu verlaufen und ich fand mich in dem Teil der Schule wieder wo es etwas dunkler war wie sonst. Hier war keine Menschensseele. Ich sah mich suchend um und wollte gerade geradeaus gehen als ich in einen anderen Flur gezogen wurde. Ich merkte wie ich von hinten festgehalten wurde. „Hör mir gut zu. Du hälst dich von Oikawa fern!"ertönte eine Stimme direkt neben meinem Ohr. Ich merkte wie sie in ihrer Tasche rum kramte und kurze Zeit später spürte ich etwas kaltes an meinem Hals. Ich war mir zu hundert Prozent sicher das es ein Messer war. „B-Bitte beruhige dich wir können doch über alles reden."versuchte ich sie zu beruhigen doch ich merkte wie sie ihren griff um das Messer verstärkte und mir schon leicht in den Hals Schnitt. „Reden? Über nichts können wir reden... Entweder du hälst dich von ihm fern oder ich bring dich um!" flüsterte sie mir ins Ohr. Sie packte das Messer weg, entfernte sich ein Schritt von mir und bevor sie ging gab sie mir einen Kräftigen Tritt in den Rücken. Ich fiel auf den Boden und konnte mich gerade noch so mit den Armen auffangen bevor ich mit meinen Gesicht aufgekommen bin. „Scheiße."flüsterte ich und Tränen liefen aus meinen Augen. Als die Klingel ertönte stand ich langsam auf und wischte mir meine Tränen weg. Ich ging ins Klassenzimmer und setzte mich auf meinen Platz. Der Unterricht fing wieder an doch ich konnte mich nicht konzentrieren...