Kapitel 20

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PoV Zombey: War ich froh, dass es Mauri gut ging! Tief in mir drin, wusste ich, dass ich Mauri liebte, doch ich wollte es nicht war haben! Ich wollte nicht in meinen besten Freund verliebt sein! Ich wollte meine Vater glücklich machen und Chessie lieben. Ich würde heute noch mit ihr schluss machen! Ihr dummes Getue regte mich eh auf. (Falls das Dialekt ist und jemand mich nicht versteht, tut mir leid xD) 

Wütend starrte meine Mutter auf die Straße. Ich wurde für 2 Tage suspendiert und von meiner Mutter abgeholt. Sie wusste noch nicht weshalb ich mich geprügelt hatte... "Mama?" "Was Michael?" "Ich will dir was sagen, aber erzähl's nicht Papa, ok?" Sie nickte. "Ich hab mich geprügelt weil jemand Maurice wehgetan hat... und ich-" Auf einmal veränderte sich ihre Miene: "Ich wusste es! Von Anfang an!! Du stehst auf Maurice!" Ich starrte sie mit offenem Mund an. 

Wir stiegen aus dem Auto und sie umarmte mich:" Du kannst lieben wen du willst!" Ich nickte und meinte: "Ich glaube ich hab bei Mauri keine Chancen... Er-" Sie sah mich ernst an: "Du kannst mir sagen was du willst, Maurice ist schwul! Das sieht man ihm an.. Denkst du echt DER ist hetero?!" ."NEIN MAMA!!! Er ist in mich verliebt! Und ich habe ihm gesagt, dass ich nicht das selbe empfinde!" Meine Mutter zog die Augenbrauen hoch: "Du bist ein Idiot, Michael Rankl!" Damit hatte sie wohl recht! 

Ich saß auf meinem Bett und tippte auf meinem Handy rum. Ich drückte auf Chessies Kontakt und rief sie an. "Hey Schatz!" "Hey Chessie, wir müssen reden! Wollen wir uns im Park in einer halben Stunde treffen?" Sie stimmte zu und wir verabschiedeten uns. Ich wollte nicht am Telefon schluss machen, das war anstandslos und fies! Bis zum Park brauchte ich 10 Minuten, also kuschelte ich mich in Mauris Hoodie, den ich immer noch trug. Er roch so süß nach Vanille, wie... wie Maurice eben! Ich hatte bereits beschlossen, dass Maurice den Pullover nie wieder bekommen würde! 

Der Wind wehte durch meine Haare und ich zog mir die Kapuze meiner Jacke noch tiefer ins Gesicht. Ich ging direkt auf sie zu und meinte:" Hey, ich machs kurz..." Chessie sah mich überrascht an, doch sie sagte nichts. "Ich empfinde nichts für dich und das habe ich auch nie. Ich habe das mit uns nur gemacht, um meinen Vater glücklich zu machen... es tut mir leid Chessie, ich kann das nicht." Sie starrte mich an und weinte:" Das kannst du doch nicht machen!" Ich sah sie mitfühlend an und umarmte sie. " Es tut mir wirklich leid Chessie."

Teil 2 der Lesenacht! Hoffe ihr seid noch wach! Nächstes Kapitel kommt um 23:00 Uhr!

Only because I'm gay?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt