Kapitel 27

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PoV Zombey: Herr Mayer zog mich aus der Toilette: "Sag mal spinnst du?!" Ich fauchte: "Er hat Maurice geküsst! M-me..." Tränen rannten meine Wangen hinab. Er schickte mich ins Biro des Direktors und meinte, er wäre enttäuscht von mir. Ich ging also zum Direktor und setzte mich auf einen Stuhl. "Hallo Michael, warum bist du hier?" Ich meinte beschämt: "Ich hab Sebastian verschlagen.." Er starrte mich entsetzt an: "Michael! So bist du doch garnicht!" Er rief meine Mutter an und wir warteten, bis sie kam. Dann fing Herr Schneider an: "Sebastian ist gerade in einem Krankenwagen auf dem Weg ins Krankenhaus! Wegen ihrem Sohn.." Meine Mutter sah mich an: "Stimmt das Michael?!" "Ja, aber..." Sie schüttelte den Kopf: "Du hast dich verändert, seitdem dieser Maurice da ist! Ich möchte, dass du dich von ihm fernhältst!" Herr Schneider nickte: "Dass müssen sie entscheiden! Was ich machen werde, ist Michael für 2 Tage zu suspendieren." Ich starrte erschrocken Herrn Schneider an. Ich-ich würde suspendiert werden!

"Ich dachte er wäre ein netter Junge aber er hat alles schlimm gemacht! Er hat die sogar zu so ner Schwuchtel gemacht!!" Meine Mutter schlug aufs Lenkrad. "Ich dachte du hast nichts dagegen dass ich..." Sie sah mich genervt an "NATÜRLICH HAB ICH WAS DAGEGEN! ICH WOLLTE DICH DOCH NUR NICHT VERLETZEN!" Ich war schockiert... Ich schlug die Autotür auf und rannte weg! Weg von meiner Mutter, weg von der Schule, weg von allem! Ich wollte nicht mehr. Mir viel nur eine Person ein, zu der ich jetzt wollte, also lief ich zu Margret. Sollten mich alle doch am Ar*ch lecken!

Ich klingelte, doch niemand öffnete. Was sollte ich bloß machen?! Zu T wollte ich nicht, Manu hatte Maurice belogen und Maurice... Ich könnte es versuchen! Er lebte zwar eine Halbe Stunde Fußweg von hier entfernt, doch er war der einzige, der mir gerade einfiel! Ich joggte zu seiner Straße und lief schließlich zum Haus, in dem der blonde Engel lebte. Vorsichtig klingelte ich. Maurice öffnete die Tür und erschreckte sich davor, dass sein verheulter Ex vor der Tür steht. "Was... ist los Micha?" Ich erzählte ihm alles und er hörte mir zu. Schließlich meinte er kleinlaut: "Kannst bei mir schlafen, sag das aber nicht Sebastian!" Ich nickte. Er ging schnell zu seiner Mutter und erzählte, dass ich von Zuhause abgehauen war. Sie erlaubte mir eine Nacht zu bleiben, jedoch müsse ich morgen wieder nachhause gehen. 

"Was ist an Chessie so toll?" Verwirrt sah ich ihn an. Glaubte er mir immernoch nicht?! Ich schob den Größeren auf meinen Schoss. "Sie ist nicht hässlich! Mehr als ihr aussehen find ich aber gar nicht so toll an ihr! Aber ich steh mehr auf Blondinen mit süßen grünen Augen!" Den letzen Satz flüsterte ich. "Am liebsten Männliche!" Ich sah ihm tief in die Augen. Nach einer Weile Stille antwortete Maurice: "Also ich mag Menschen... DIE MIR MEINEN LIEBLINGSHOODIE NICHT ZURÜCKGEBEN!" Er kitzelte mich und ich konnte mich vor lachen nicht halten. Samt Maurice auf meinem Schoss landete ich auf dem Boden. Maurice hörte auf und stellte fest: "Wir benehmen uns nicht wie wir sollten..." Ich nickte: "Was findest du eigentlich an Sebastian!" Ich hatte seinen Namen auf eine ekelhafte weise ausgesprochen.

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THAT'S IT! Verbesserungsvorschläge (Wie immer) gerne in die Kommentare! Ciao ciao

Only because I'm gay?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt