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Shikadai´s Sicht
"Okaa-chan? Okaa-chan??? Mama!!!" rief ich verzweifelt.
Ich war in einem kalten, dunklen Raum aufgewacht, nur mit dem Bild von meiner blutbeschmierten Mutter im Kopf. Ich war mir sicher, dass sie hier irgendwo sein musste!
Das einzige woran ich mich noch erinnern konnte, war, dass ich im Garten die Wolken beobachtet hatte und dann plötzlich ein seltsames Geräusch gehört hatte. Ich war ihm gefolgt und plötzlich war alles schwarz.
War ich gekidnapped worden? Aber warum hatte ich dann dieses verdammte Bild meiner Mutter im Kopf? Es machte mich schier verrückt! Außerdem war ich nicht in der Lage irgendetwas zu tun, da ich ohne Licht das Kage mane no Jutsu nicht anwenden konnte. Ich konnte auch keine Tür oder etwas ähnliches finden, es war, als wäre ich in einem Würfel gefangen. Mendokuse.
Warum zur Hölle war ich hier? Was wollten meine Entführer damit bezwecken? Das machte doch gar keinen Sinn, außer sie wollten Vater erpressen oder so etwas ähnlich. War das so? Hoffentlich nicht. Ich wusste nähmlich nicht wie stark die Gegner waren und was sie forderten. Vielleicht brachte er sich dann in Gefahr und das wollte ich nicht.
Andererseits hatte mir meine Mutter immer von den ganzen Kämpfen erzählt, die sie gemeinsam bestritten hatten, von den ganzen Malen in denen sie sich aus einer Zwickmühle gekämpft hatten und von all den Strategien meines Vaters.
Plötzlich war ich voller Zuversicht. Otou-chan würde mich und Mama bestimmt retten. Da war ich mir sicher.
Er war ja nicht umsonst der klügste Shinobi seit langem!
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Temari's Sicht
Ein Geräusch ließ mich aus meinem Schlaf schrecken, aber ich wäre lieber nicht aufgewacht, denn sofort wurde ich von einem unglaublichen Schmerz fast erschlagen.
Ich stöhnte auf und ließ mich wieder zurück auf den Boden fallen um erstmal meine Gedanken zu sammeln.
Ich hatte nach Shikadai gesucht, war in den Wald gekommen ...
Danach waren alle Erinnerungen verschwommen.
Ich schlug meine Augen auf, aber ich war umhüllt von Dunkelheit und es war mir nicht möglich irgendetwas zu sehen. Stattdessen tastete ich nun langsam meinen Körper nach Verletzungen ab von denen es leider zu viele gab.
Ich hatte unzählige kleinere Schnitte über meinen ganzen Körper verteilt, eine Wunde im Handrücken (vermutlich glatt durchgestochen), eine im Oberschenkel und einen großen Schnitt über meinem Bauch.
Halt. Meine Gedanken fingen an sich zu überschlagen und ich wurde Panisch. Mein Bauch? Aber was ist mit dem Baby?
Angst übermahnte mich und ich tastete nach dem Schnitt um ihn genauer zu untersuchen. Glücklicherweise war er nicht all zu tief und ich hoffte inständig, dass er das Kind nicht affektieren würde.
Außerdem musste ich noch mein anderes Kind retten. Shikadai hatte ich nicht mehr gesehen aber ich war mir sicher, dass er nicht weit weg sein könnte. Also ignorierte ich die Schmerzen in meiner Brust und rief so laut es ging seinen Namen.
"SHIKADAI!"
Mein Ruf hallte durch die Luft, gefolgt von einem Echo. Würde es überhaupt ankommen, wenn es von den Wänden zurückgeworfen wurde?
Einige weitere Male rief ich seinen Namen, aber irgendwann brach meine Stimme ab und ich brach zusammen.
Aber mein Sohn war in Gefahr, ich durfte nicht aufgeben!
Ich wusste nicht, woher ich die Kraft nahm, aber ich rutschte so lange bis ich auf eine Wand stieß an der ich mich hochzog. Ich tastete mich an ihr entlang, konnte aber keine Unregelmäßigkeit finden. Nach einigen Minuten ließ ich mich erschöpft fallen und schloss die Augen.
Bilder von Shikamaru stiegen auf, von unserem Kampf, unserer Wiedervereinigung. Die Erinnerung, als er mich vor Akatsuki gerettet hatte ...
Akatsuki ... Jantura! Natürlich! Die Dämonin war immer noch in mir veriegelt und ich hatte seit Ewigkeiten nicht mehr mit ihr kooperiert. Sie wäre vielleicht der Schlüssel um hier raus zu kommen.
Ich konzentrierte mich auf mein Unterbewusstsein und versuchte sie zu kontaktieren.
"Jantura? Jantura, wenn du mich hören kannst wäre ich dir sehr dankbar, wenn du mir helfen würdest ... "
Sofort kam eine Antwort, zusammen mit einem abfälligen Lachen.
"Temari-hime. Dich gibt es ja auch noch. Warum sollte ich dir helfen? Es wäre ja nicht so, als dass du meine beste Freundin wärst.""Ah, verdammt, Jantura! Komm schon, sei einmal ein netter Mens- ... eh, Dämon. Es geht hier um meinen Sohn! Gib mir wenigstens ein wenig Chakra!"
"Tch." Sie schnalzte mit der Zunge.
"Was ist?" Langsam geriet meine Geduld an die Grenzen.
"Nun ja, wegen dir wäre ich mehrmals fast draufgegangen, außerdem wurde ich von meinem Mann getrennt. Du bringst mir nichts, da kann ich dich auch sterben lassen."
Meine Geduld war am Ende und ich verlor die Beherrschung.
"Was bist du eigentlich für ein Monster? Wenn du einen Mann hast, sollest du doch eigentlich wissen wie es ist, alles für jemanden zu tun! Und genau das probiere ich gerade veruweifelt. Bitte, Jantura. Ich bitte dich. Nur dieses eine Mal.""Wenn ich dir helfe, was springt dabei für mich raus?"
Ich überlegte einen Moment.
"Vielleicht könnte ich es irgendwie hinbekommen, dass du deinen Mann wieder sehen kannst ... wer ist er?"Ich konnte fast spüren, wie Jantura etwas sanfter wurde und mental errötete.
"S-sabunda ... "Mir fiel fast der Kinnladen runter.
"SABUNDA? Der Idiot von meinem Bruder? Das kann doch nicht dein Ernst sein!"Als keine Antwort kam, wusste ich, dass es sehr wohl ihr Ernst war.
"Na gut. Ich werde versuchen euch irgendwie zusammen zu bekommen. Aber jetzt gib mir schon was von deinem Chakra, mein Sohn könnte gerade am Sterben sein!Ich spürte Janturas Freude und Willenskraft. "Würdest du wirklich, Temari-hime?"
Ich nickte. "Natürlich!"
Ich hörte sie glücklich kichern, dann spürte ich wie ihre Kraft durch meinen Körper strömte. Ich atmete tief ein, stand auf und trat an die nächste Wand. Dann bündelte ich mein Chakra im Fuß und trat einmal mit voller Wucht dagegen.
Sie fing an zu bröckeln und kurz darauf lag vor mir ein Licht, auf das ich zustrebte.
Ich fühlte mich Energie geladen und voller Kraft. Und die würde ich brauchen, um meinen Sohn zurückzuholen!
Ich lief durch die von Fackeln beleuchteten Gänge, die leer zu sein schienen, und rief laut nach Shikadai.
Plötzlich hörte ich etwas. Es war weit entfernt, aber es war eindeutig da.
"Okaa-chan! Okaa-chan! MAMA!!!!!"
Ich hatte meinen Sohn gefunden.
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Yoo minna ♥
Yaw ich weiß, es hat wieder Ewigkeiten gedauert >< tut mir so leid T.T Aber ich musste UNGLAUBLICH VIEL lernen und meine beste Freundin hatte ernsthafte Probleme und braucht mich, deswegen ... ja.
Ich hoffe mal das Kapitel entspricht euren Vorstellungen xD Oder auch nich, je nach dem ^^ lasst mir ein kleines Feedback da, wenns euch nicht stört und am besten mit ein paar ideen xD naja. ♥
Ups es ist schon wieder spät ... naja. Ich hau mich dann mal aufs Ohr, ne? Hab euch lieb ♡
~ley
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Naruto FF *Shikamaru & Temari*
Fanfiction¤¤¤¤ Eine zarte Freundschaft zwischen zwei Ninja, ein ungünstiger Umstand und eine Masse an Problemen - in dieser Situation befinden sich Shikamaru und Temari als sie sich kennenlernen. Doch gerade als sich ihre Freundschaft zu etwas Stärkerem entwi...