Kapitel 5

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Als ich meine Augen öffnete, blickte ich mich um. Ich fand mich in einer großen Wohnung wieder. Ein Blick aus dem Fenster verriet mir, dass der nächste Tag abgebrochen sein musste, denn es wurde schon wieder hell. 'Habe ich etwas die ganze Nacht hier geschlafen?', dachte ich mir, als ich plötzlich ein Brennen auf meiner Wange spürte. "Ahh!" sagte ich im Flüsterton, während ich mir über die Wange strich. Gerade als ich aufstehen wollte spürte ich ein Schwindelgefühl und ließ mich zurück auf die Couch fallen, denn ich hatte, so wie es aussieht, im Wohnzimmer geschlafen. Ich sah mich nochmal genau um, in der Mitte stand die große Couch, gegenüber an der Wand stand eine lange Kommode, auf dieser stand ein großer Fernseher. Rechts von der Couch war ein großes Fenster, welches die Wohnung schön hell wirken ließ. Das Fenster hatte ein Fensterbrett, auf das man sich bequem setzten konnte, genau wie bei uns.

Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nicht hörte wie jemand das Zimmer betrat. Ein "Guten Morgen, auch schon so früh wach?" ließ mich aufschrecken um im nächsten Moment wieder zusammen zu zucken. Suchend drehte ich meinen Kopf in alle Richtungen bis er an der großen Glastür hängen blieb.

Ich schaute total verängstigt auf einen etwa 1,88m großen Mann, der nur mit einer rot blau karierten Boxershorts und einem weißen T-Shirt bekleidet war. Seine blond gelockten Haare standen in alle Richtungen ab.

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