Kapitel 13

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*Kathis Sicht*

"Da bist du ja!", hörte ich eine mir bekannte Stimme sagen. "Boah, Flo, erschreck mich doch nicht so!", sagte ich leicht sauer. "Sorry, aber wo warst du denn?", fragte er während ich mich umdreht und in seine total besorgten, grünen, Augen schaute. Ich mochte seine grünen Augen, sie passt perfekt zu seinen brauen, kurzen, Haaren. Er war groß und hatte einen super Kleidungstil, was ich wieder einmal feststellte, als ich ihn musterte. "Ähmm, ich habe woanders geschlafen.", erklärte ich und sah peinlich berührt zu Boden. "Und wo!? Hast du einen Freund?!", fragte er total überrascht und dennoch mit einem leichten Anflug von Wut in seiner Stimme. "WAS?! Nein und wenn könnte dir das doch auch egal sein!", sagte ich nun etwas zickig. Bevor er antworten konnte, nahm ich mein Handy, sagte Tim das alles ok sei und legte auf, ohne noch eine Antwort von ihm abzuwarten. Ich lief los und kramte in meiner Tasche nach meinem Schlüssel. Flo kam mir hinterher gelaufen und sagte, "Stopp! Jetzt warte doch mal." Ich tat so als hätte ich ihn nicht gehört, schloss die Haustür auf und lief nach oben. Er folgte mir. "Mir ist das aber nicht egal!", fing er an zu sprechen, doch ich sagte nicht, trotzdem redet er weiter. "Mir ist das wirklich nicht egal!", wiederholte er sich, noch immer sagte ich nichts. Im vieren Stock angekommen, schloss ich die Wohnungstür auf, legte meine Tasche ab, zog Schuhe und Jacke aus und machte mich auf den Weg in die Küche. Das Max und Lena nicht da waren, hatte ich gesehen, als ich meine Schuhe auszog, denn ihre fehlten. Ich nahm mir eine Tasse aus dem Schrank und setzte Wasser auf, um mir meinen Lieblingstee zu machen. "Und warum ist dir das nicht egal?", fragte ich, als ich hörte das Flo sich auf einen der Stühle setzte. "Weil, weil es so ist.", antwortete er leise. "Flo, das muss doch einen Grund haben.", sagte ich ,nahm meinen fertigen Tee und setzte mich zu ihm an den Tisch. "Naja, also ich, ich hab mich in dich, also in dich ver-verliebt.", stotterte er, hob seinen Kopf und sah mich mit seinen wunderschönen Augen an. 'Er hat sich WAS?! In mich verliebt??!', dachte ich und schaute ihn geschockt an.

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