Kapitel 11.

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(Sooo...im letzten Kapitel ging es um Depressionen. Jetzt geht es um Sex. Falls irgendwer meiner lieben Leser, keine Sexszenen lesen will, soll er das Kapitel einfach überspringen. Es wird auch nicht so lang)

Richie:
 


Vorsichtig schlich ich im Garten der Familie Kaspbrack umher. Wohlbedacht, dass mich Eddies Mum nicht erwischen würde, aber da sie sowieso nie Zeit außerhalb ihres Wohnzimmers verbrachte, hatte ich eigentlich nichts zu befürchten. Möglichst leise kletterte ich auf die morsche Gartenhütte, die direkt vor Eddies Zimmer stand. Wenn ich auf das Dach der Hütte klettern würde, käme ich direkt in sein Zimmer. Beinahe wäre ich abgerutscht. Zu meinem Glück war Eds Fenster offen. Als ich vorsichtig in sein Zimmer glitt. Sah ich wie er auf dem Bett lag und mit seinem Walkman so laut Musik hörte, dass ich sie sogar durch die Kopfhörer gut hören konnte. Definitiv Rolling Stones. Plötzlich kam mir ein fieser Gedanke. Ich legte meine Sachen ab und stellte mich ans Ende von Eddies Bett. Dann schnappte ich mir blitzschnell Eddies Füße und zog dran. Er schrie vor Schreck auf und schreckte hoch. „Eddiebär was ist los?“, rief die Schrille Stimme seiner Mutter. „N…Nichts ich bin nur aus dem Bett gefallen!“, rief Eddie. Erschrocken sah er mich an. „Was soll der Mist?“, flüsterte und sah mich wütend an. „Sollte nur eine Überraschung sein. Ich krabbelte über seinen Körper, sodass ich über ihm lag und unsere Gesichter kaum ein paar Centimeter voneinander entfernt waren. „Du bist ein Arsch Schandmaul“, nörgelte Eddie mich an und nahm mir die Brille sanft ab. „Gefall ich dir sonst nicht?“, fragte ich und schmollte gespielt. „Doch schon, aber ohne kann ich dich einfach besser küssen. Und so schön deine Augen auch sind, ich brauch sie nicht in XXL-Version“, sagte er und drückte mir einen sanften Kuss auf die Wange. „Ist wegen letztens alles wieder okay?“, fragte ich nun ernst. Eddie sah mich liebevoll an: „Natürlich Dummkopf“ Eddie lächelte mich an und drückte mir nun einen Kuss auf den Mund. Es war ein sanfter und leidenschaftlicher Kuss. Ein warmes Kribbeln erfüllte meinen Körper. Ich seufzte glücklich. „Was ist?“, fragte Eddie mich und sah mich mit seinen dunkelbraunen Hundeaugen an. „Ich habe viel zu lange auf diesen Moment gewartet“, ich schmiegte mich eng an meinen Freund. „Was meinst du mit diesem Moment?“, fragte er mich und blickte mich lasziv an, und plötzlich wirkte er nicht mehr so jung und unschuldig, sondern reifer und verdammt sexy. „Du weißt ganz genau was ich meine“, ich beugte mich runter und unsere Lippen berührten sich wieder. Nicht so unschuldig und sanft wie der vorige, sondern wilder und fordernder. Ich wusste was er wollte, und er wusste was ich wollte. Wir waren immerhin 16 und hatten…Triebe. Ich fuhr mit meiner Hand unter Eddies weißes T-Shirt. Ich konnte seine steifen Nippel durch das Shirt fühlen.
 
Eddie:
 
Richie lag über mir, doch eigentlich wollte ich nicht unten sein, ich wollte meine Dominanz zeigen. Ich packte seine Schultern und drehte ihn um und setzte mich rasch auf ihn. Ich saß nun auf seiner Hüfte und er sah mich erschrocken an. Sein Hemd war verrutsch, sodass ich seinen Bauch sehen konnte. Warum trug er ein Hemd? Er trug nie Hemden. „Zieh es aus!“, forderte ich ihn auf. Richie begann sein breites Richie-Schandmaul-Grinsen auf und begann an den Knöpfen seinen Hemds herumzufummeln. Knopf für Knopf, ganz langsam zog er es aus und ich wurde echt ungeduldig. Als er es endlich ausgezogen hatte, war meine Geduld schon fast am Ende, oder die Geduld meines Glieds. Es stand senkrecht nach oben und Richie begutachtete es vergnügt. Als er nun endlich sein verdammtes Hemd abgelegt hatte, nahm er mein Shirt und zog es mir über den Kopf. Er drückte seinen nackten Körper, gegen den meinen und ich konnte, sein Herz schlagen fühlen. Sanft begann er meine Nippel zu massieren und ich keuchte kurz auf. „Ich bin doch schon geil!“, stöhnte ich und wollte ihn etwas wegdrücken. „Ich weiß, ich seh’s, aber mehr schadet nie“, Richie sah mich keck an. Ich drückte ihn auf die Matratze und fuhr über seine Brust hinunter zu seinem Schwanz. „Seit wann so dominant?“, fragte er mich. Doch ich reagierte nicht sondern machte mir an seinem Gürtel zu schaffen. „Sag mal hast du keine Angst, dass du Aids von mir bekommst?“, er grinste mich schelmisch an. „Wenn du Aids hättest, hätte ich sicher längst schon welches und jetzt halt dein Maul“, und mit diesen Worten zog ich ihm die Hosen runter und begann sein Glied zu massieren. Richie stöhnte leicht auf. Sofort schnappte er sich auch meine Hose und zog sie ebenfalls runter. Ich saß auf seinem Schoß und hielt sein Glied in der Hand und er das meine. Wir sahen uns tief in die Augen und begannen uns leidenschaftlich zu küssen. Es war wundervoll, aber auch etwas befremdlich, immerhin er war einmal mein bester Freund gewesen. Aber es war so gut. Diese Rhythmische Bewegung, seine sanfte Haut an meiner, und sein Keuchen in meinen Ohren. Irgendwann glitten wir geschafft auseinander und 'undefinierbare Flecken´ waren auf meinem Bett. „Du bist gut“, keuchte Richie und küsste mich sanft. „Jetzt muss ich meine Bettwäsche wegen dir wechseln“, maulte ich ihn scherzhaft an. Er boxte mich sanft und schloss mich in die Arme.
 
Richie:
 
Irgendwann war ich anscheinend eingeschlafen und als ich aufwachte, war es bereits dunkel draußen und mir war kalt. Ich und Eddie lagen zwar zusammengekuschelt beisammen, er hatte jedoch trotzdem aus irgendeinem Grund die ganze Decke und ich war immer noch nackt. Vorsichtig und leise zog ich mich an und dann sah ich auf die Uhr. 20:23. Ich musste dringend nach Hause. „Tschüss Spagetti-Schatz „, flüsterte und küsste seine Stirn. „Du musst schon gehen?“, fragte Eddie. Er wirkte nun wieder klein und süß. „Ja tut mir leid, aber du weißt ja, wenn deine Mum merkt, dass ich sie mit ihrem Sohn betrüge wird sie sauer“, ich zuckte mit den Schultern als würde ich es ernst meinen. „Man du bist ein Arschloch“, doch ich hörte wie Eddie leise lachte. Dann küsste ich ihn noch ein letztes Mal und stieg so leise wie ich gekommen war über das Dach in den Garten.
 
Eddie:
 
Am nächsten Morgen versuchte ich so leise wie möglich, meine Bettwäsche zu wechseln und mich so herzurichten, als wäre das gestern Abend nicht das krasseste gewesen was mir je passiert war. Doch als ich die Treppen runterging, stand da meine Mum und schluchzte in ein Taschentuch. „Mum was ist los?“, fragte ich sie erschrocken als ich sie sah. „Du bist eine Enttäuschung. Richie war gestern bei dir! Ich habe es gehört. Du bringst Schande über mich!“, rief meine Mum.

(Es kann sein, dass das Kapitel nicht so gut is weil ich keine Lust hatte es mir nochmal durchzulesen. Sorry 😅)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 09, 2020 ⏰

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Reddie Little SunshineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt