Kennst du mich wirklich? (Germangie) *abgeschlossen*

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Angies Tag war lang gewesen, erst das Training im Dojo, dann hatte sie ihre Freundin im Kaffee versetzt und jetzt wurde sie auch noch mitten in der Nacht aufgeweckt, weil ihr Chef einen neuen Auftrag für sie hatte. Sie fuhr die langen Straßen San Franciscos entlang ins Büro. Dort angekommen zog sie ihren Mitarbeiterausweis hervor um durch die nächtlichen Kontrollen zu kommen. Dann fuhr sie mit dem Fahrstuhl bis nach oben ins Penthouse zu ihrem Chef. Sie stand vor der Tür, versucht wieder um zu kehren und jemand anders den Job machen zu lassen, sie wollte eine Auszeit. Dennoch siegte ihr Ehrgefühl und sie klopfte an. ,,Ja tritt ein". Sie betrat die Suite und ging in den Wohnraum. Alles war teuer und elegant eingerichtet. Vor ihr in einem Sessel, saß er, ihr Chef Nihagara Chowa. Er war schon älter, dennoch würde er sie in einem zwei Kampf sehr schnell auf die Matte schicken. Sie verbeugte sich tief vor ihm auf dem Boden, so wie man es ihr beigebracht hatte. ,,Ihr habt mich rufen lassen, Meister"? Der alte Mann stand auf und gab ihr ein Zeichen sich ebenfalls zu erheben. ,,Ich habe einen neuen Auftrag für dich Ajala". Ajala war ihr Name den sie von ihrem Meister bekommen hatte, denn in ihrem Geschäft war es gefährlich den wahren Namen zu kennen. ,,Einer meiner Kunden hat mir von einem Mann berichtet der sein Leben und seine Geschäfte zerstören könnte durch sein Leben. Du wurdest bestimmt diesem Leben nun ein Ende zu setzen, dem seinen und dem seiner Familie". Ajala/Angie nickte. Sie hatte schon ein paar mal ganze Familien auslöschen müssen, dennoch tat sie es nicht gern, aber wenn ihr Meister einen Befehl gab musste sie gehorchen. ,,Ich habe verstanden Meister, ich werde mich sofort an die Aufgabe machen und euch nicht enttäuschen". ,,Das weis ich mein Kind. Als ich dich damals gerettet habe, wusste ich dass du etwas besonderes bist". Der Meister legte ihr seine Hand auf das Haar und entließ sie dann. Sie wusste nicht wohin die Reise gehen würde, diese Informationen erfuhr sie immer erst vor Ort. Sie wusste nur sie musste zum Flughafen und der Privatjet des Meisters würde sie an ihr Ziel bringen. Sie bestieg den Jet und setzte sich auf einen der Sitze. Sie dachte an ihren Auftrag und was für eine Famile es wohl sein würde. Eigentlich verbot sie sich solche Gedancken, da sie es schwieriger machten den Auftrag aus zuführen. Für sie durften diese Personen nicht zu Menschen werden, sondern mussten eine Bedrohung bleiben. Sie lehnte sich zurück und ihre Gedancken schweiften ab und landeten unvorhergesehen bei Violetta und German. Sie dachte zurück an die beiden und dass sie eigentlich vor gehabt hatte zu ihnen zurück zu kehren, bevor alles diese Wende genommen hatte und sie nun hier war und dem Meister dienen musste.