Kennst du mich wirklich? (Germangie) *abgeschlossen*

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Sie prallte auf jemanden und fiel nach hinten, foch bevor sie auf dem Boden aufschlagen konnte, spürte sie zwei starke Arme, die sie festhielten. Sie hob den Kopf und sah direkt in Pablos Augen. Sie starrte ihn an und wartete darauf, ob er sie erkennen würde, denn sie hatte sich verändert. Ihre Haare waren immer noch blond, nur trug sie keine farbenfrohen Klamotten mehr und auch ihre Augen hatten ihren fröhlichen Glanz verloren und ihre offene und herzliche Art war auch nicht mehr vorhanden. ,,Danke sehr und verzeihen sie, ich habe sie nicht gesehen". Pablo lächelte sie an. ,,Kein Problem Seniõra, es ist ja nichts passiert". Sie lächelte und wollte ihn am liebsten umarmen, ihren besten Freund, doch sie hatte kein Recht darauf. Er erkannte sie nicht und dass war auch gut so, denn es könnte für ihn gefährlich werden, wenn er sie erkannt hätte. Sie ging an ihm vorbei und wollte weiter gehen als. ,,Angie? Bist du es wirklich"? Oh nein, er hatte sie erkannt. Sie konnte es immer noch verneinen, aber das würde ihn nur misstrauisch machen. ,,Ja, darf ich fragen wer sie sind", log sie. ,,Pablo. Erkennst du mich nicht"? Sie runzelte gekünstelt die Stirn und tat dann so wie wenn sie ihn erkennen würde. Sie setzte ihr falsches lächeln auf und warf sich ihm in die Arme. ,,Pablo! Ich freue mich so dich zu sehen". Sie fühlte sich unwohl in seiner Umarmung, denn es war lange her, dass sie umarmt wurde oder selber jemanden umarmt hatte. ,,Du hast dich verändert. Dein Styl ist ganz anders". Er musterte ihre schwarze Röhrenjeans, ihr dunkel violettes Top und die schwarzen High Heels. Sie hatte so gar nichts mehr von der fröhlichen, lebensfrohen Angie von früher. Sie wirkte distanziert und verschlossen. Was hatte sie nur so verändert. Dennoch freute er sich sie endlich wieder zu sehen. Sie lächelte, doch spürte sie seinen prüfenden Blick. Sie wusste was er sah. Dunkle farben, das genaue Gegenteil von der Angie, die er kannte, die aber schon lange nicht mehr existierte. ,,Was machst du eigentlich hier"? Das war die Frage der fragen, die Angie so sehr hasste. Sie konnte ihm ja schlecht sagen, sie war Auftragskillerin und sollte German und Violetta töten, da irgendein Geschäftsmann mit viel Geld sie für störend hielt. Nein, das würde sie ihm nicht sagen auch wenn Pablo kein alzugroßer Fan von German war. ,,Ich....äh.. bin beruflich hier und suche nach neuen Gesangstalenten, genau ich bin Talrntscout", log sie wir gedruckt, aber das gehörtr nun mal dazu und man hatte ihr früh beigebracht wie man am besten log. ,,Das trifft sich gut, dann kannst du ja direkt mit mir ins Studio kommen und unsere Schüler anhören, ich glaube Violetta und die anderen sind auch da". Angie erstarrte innerlich. Das war eine schlechte Idee, eigentlich sollte keiner wissen, dass sie hier war, denn dass würde ihren Auftrag nur komplizierter machen. Dennoch lies sie sich von Pablo breitschlagen und begleitete ihn. Was sollte schon groß passieren, wenn sie Violetta und die anderen sah. Sie sollte noch merken, dass das ein großer Fehler war.