4. Noch mehr Verwirrung

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Sicht Tom
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Hermione und ich saßen noch lange in der Küche und sie erzählte aus ihrem Leben. Wenn sie nur wüsste... Sie ist eine wirklich schlaue Hexe, ich frage mich, wann sie Dumbeldore's Anspielungen endlich bemerkt und auch ihre Erinnerungen weiter ausbessert. Das wird ein hartes Stück Arbeit, aber nicht für mich. Ich würde alles für sie tun....

Sicht Hermione
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Nachdem langen Gespräch und vielen ausgebesserten und schrägen Erinnerungen, sah ich auf die Uhr und erschrag. Es war fast 7 Uhr morgens und ich habe gar keinen Schlaf intus. Super. Ich stöhnte. Tom sah mich nur fragend an und folgte meinem Blick zu Uhr.
„7 Uhr schon? Da sieht man mal, wie schnell die Zeit in guter Gesellschaft rum geht, oder meine Liebe? ", fragte mich Tom. Ich beäugt ihn nur misstrauisch, ehe ich sprach :„Ja, nur eine Frage-", „Das hast du heute Nacht ein paar Mal gesagt", „Warum bist du so nett zu mir, zu einem... Schlammblut ? ", Tom atmete tief durch und sagte mit bedacht:„Ich habe meine Einstellung wegen gewisser Dinge geändert oder ich gedenke diese zumindestens zu gedenken, vor allem im Umgang mit Muggelstämmigen, die sich meines Respekt als würdig erweisen", ich schaute ihn an ehe ich fragte:„Und ich habe mich als würdig erwiesen? ", Tom lächelte mich an, war das ein... ehrliches Lächeln? „Ja das hast du, du bist freundlich, nett und hast dich sogar mit mir Unterhalten und das sogar freiwillig und unbewusst. Jetzt lass uns aber mal verschwinden, oder die anderen Schüler sehen mich und dann gibt es Gerüchte über den Weltuntergang oder über deine Karriere oder das du böse bist-", schall brach er ab und ich bemerkte dennoch, was er gesagt hat. Er sah mich mit einem flehenden Blick an und ich konnte mich dem einfach nicht widersetzen. Der Blick jagte in mir neue Erinnerungen hoch. Ohne, dass ich es bemerkte, hat Tom mir schon seinen Arm angeboten und ich stand auf und harkte mich ein. Wir verließen die Küche schnell und ich führte Tom zu einem Geheimgang. Er hielt mir den Wandteppich hoch und führte mich durch den Geheimgang. Wahrscheinlich kennt er ihn schon,von vor 50 Jahren. Vor dem Potrai murmelte ich das Wort 'Vergangenheit', aber das Potrai blieb zu. Ich sagte das Passwort nochmal lauter und deutlicher, aber das bringt auch nichts. Fragend sah ich Tom an. Er staunte mich nur an. „Ich wusste nicht, dass du Parsel kannst. Seit wann? ", ich sah nur fragend zurück und sprach:„Ich kann kein Parsel. Warum sollte ich auch? Ich bin eine Gryffindor und habe nichts mit Slytherin am Hut, außer meinen Bruder.", Tom lachte nur und sagte das Passwort. Automatisch klappte das Potrai auf und Tom bot mir seine Hand an, die ich auch ergriff. Ich und Parsel? Unmöglich, aber eine andere Erklärung brachte nichts.... Tom wusste anscheinend, was ich dachte und fragte mich:„Willst du in die Bibliothek? Dort kannst du Bücher über dies finden, schlauste Hexe seit Rowena Ravenclaw. ", den letzten Teil scherzte er. Ich sah ihn nur an und lachte dann. Er sah mich  fragend an und ich fragte ihn zurück:„Gab es das 1940 nicht schon?", und ging zu unserem gigantischen Bücherregal und holte meinen Zauberstab raus. Dann tippte ich auf unsere unterste Reihe und sprach 'Bücher über Parsel und über die Kammer des Schreckens' und dann erschienen schon  im mittleren Regal ganz viele Bücher über dieses Thema. Tom sah mich nur bewundernd an und murmelte etwas, dass klang wie'meine Freundin hat das auch schon herausgefunden'ich lachte bloß. Tom sah mich grinsend an und fragte :„Wollen wir uns an den schwarzen See setzten und lesen?",„Aber die anderen Schüler...", Tom schmunzelte bloß und sagte :„Was ist nur aus der Zauberer Gemeinschaft geworden. Was ist mit dem Desillusionszauber(richtig geschrieben?)? ", ich Idiotin. Meine Hand wanderte zu meiner Stirn und ich schlug mit ihr dagegen. Tom und benutzten den Zauber und schlüpfen mit einigen Büchern aus dem Potrai und raus zum schwarzen See. Um 8 war das Frühstück, also war kaum einer an einem Samstag draußen. Ich setzte mich unter den Baum und Tom sich neben mich. Jeder nahm sich ein Buch und wir laßen. Nach ca. 20 Kapiteln fragte mich Tom:„Ist das bei dir schon mal früher vorgekommen? ", „Nein, dass ist es-warte. Doch! In einer unerlebten Erinnerung. Da war ich.... In der Kammer des Schreckens? Harry hat sie einmal beschrieben und.... Ach was weiß ich. Was ist nur los mit mir? Ich habe Erinnerungen von Erlebnissen, die ich noch nie erlebt habe. Bin ich verrückt? ",
„Nein, das bist du ganz sicher nicht", sprach Tom und... Umarmte mich flüchtig. Ich sah ihn nur erstaunt an, was er mit einem Schulterzucken quitierte. Ich wollte mich gerade bedanken, da liefen schon Schüler auf den schwarzen See zu und zogen sich ihre Anzeihsachen praktisch vom Leib. Und dann fiel mein Blick auf Jason. Er sah suchend aus und oh Merlin. Er wollte mich sicher sprechen. Tom sah meinen Forschenden Blick und spannte sich sofort an. „Was ist los? Du schaust, als würdest du meinem Bruder gleich den Kopf abhaken?", „Das ist dein Bruder?", fragte ein sich entspannender Tom. Ich nickte nur und holte mir das nächste Buch. Tom hatte seine Bücher schon durch und legte sich mit dem Kopf in meinen Schoß. Ich zog scharf die Luft ein und starrte Tom nur an. Er grinste zurück und aus einem mir unerklärlichen Grund, tanzten nie existierende oder vergessene(?) Schmetterlinge in meinem Bauch. Meine offenen Haare gingen mir bis zu den Hüften und Tom spielte aus Langeweile mit ihnen. Mein Herz begann zu Rasen und Blut schoss in meine Wangen. Warum zu Teufel war das so??? Harry und Ron würden das nicht verstehen... Jason wahrscheinlich auch nicht. Ich meine das ist der Mörder seiner Eltern und meine Schmetterlinge tanzten. Was zur Hölle? Ich konnte mich kaum mehr auf mein Buch konzentrieren und beobachtete Tom, der eine Strähne meines Kastanienbraunen Haares inspizierte. Sein Blick wirkte sehr konzentriert. Mein Blick wanderte zu den Kindern am See. Der riesen Kracke schaute gerade vorbei und die Erstklässler bekamen fast einen Herzinfarkt. Jason starrte nur auf den Gryffindorturm. „Bist du eigentlich vergeben? Und denk ja nichts falsches", holte mich Tom zurück. Ich schaute ihn an, aber sein Blick galt weiterhin meinen Haaren. „Nein, ich bin nicht vergeben. Ein Junge, mein bester Freund Ron um genauer zu sein, versucht mich mit einem Mädchen eifersüchtig zu machen, aber ich habe ihm schon mehrmals gesagt, dass es mir egal ist und ich nichts für ihn empfinde. Er mag sie nämlich auch nicht und es ist lustig an zu schauen, wenn Lavender ihren 'Won-Won' in der großen Halle anschmachtet und er am liebsten raus rennen will. ", den letzte Teil kicherte ich und Tom schmunzelte leicht. Sein Blick lag nun auf meinen Augen und Strich mir fast abwesend eine Strähne hinter mein Ohr. Irgendwie genoss ich seine Berührung, obwohl sie etwas schräg und vertraut, aber auch fremd wirkte. Das muss ich auch noch mal erforschen.

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Mal ein etwas längeres Kapitel. Die Situation wird immer komischer. Was wohl als nächstes passiert? Bleibt gespannt
Eure ~L~💕

„Ich bin Tom, Tom Riddle"(Tomione) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt