Er kann den Brand spüren, der sich durch seinen Verstand frisst und eine dunkle Leere hinterlässt.Mit jedem Tag, den er erlebt, wird es schwieriger, sich zu kontrollieren.
Einzig der Gedanke an Thomas treibt ihn an.
In Momenten, in denen es Newt schwerfällt, sich zusammenzureißen, um sich nicht auf seine Freunde zu stürzen wie ein ausgehungertes Tier, hat er stets Tommys Gesicht vor Augen.Eine Hand legt sich auf seine Schulter.
Erschrocken zuckt Newt zusammen und blickt hoch zu Thomas, der sich lächelnd neben ihn setzt.»Woran denkst du?«
Er schweigt. Sein Freund soll sich nicht auch noch mit den Sorgen und Gedanken beschäftigen müssen, die Newt durch den Kopf gehen.
Doch Tommy scheint das nicht zu stören, er redet einfach weiter.
»Ich denke an Teresa.«
Autsch.
Er gesteht es sich nicht ein, aber dieses Mädchen hat ihn schon von Anfang gestört.
Thomas hat sie angesehen wie etwas besonderes, wie etwas, das er begehrt, und Newt versteht es nicht.»Ich kann ihr nicht verzeihen. Ich würde gern, aber-«
Er hört Thomas aufseufzen.
Hoffnung keimt in ihm auf. Vielleicht, ja ganz vielleicht, versteht sein Freund ihn, wenn er ihm von dem quälenden Schmerzen erzählt, die seinen Körper Tag für Tag befallen. Vielleicht könnte er-
Nein, denkt Newt, es gibt keine Heilung.
Er steht auf.»Ich leg mich hin.« nuschelt er und wendet sich ab, damit Thomas die Tränen nicht bemerkt, die in seinen Augen schimmern.
Er umklammert die Kette in seinen Händen und betrachtet den Verschluss.Thomas wird ihn lesen, da ist er sich sicher. Er wird verstehen.
[Bin damit nich ganz so zufrieden xD]
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Please, Tommy. Please.
FanfictionNewtmas OneShots. Angedeutet, Offensichtlich, Fluff, Character-death. [Alle Rechte gehören James Dashner]