Kapitel 18

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Pov Ava

Nun hatte sie mir also verraten wo sie wohnt. Na das könnte lustig werden. Vielleicht würde ich, an einem gewöhnlichem Samstag-Abend einfach mal bei ihr vorbei schauen, in der Hoffnung, dass sie mich vielleicht wieder so nehmen würde wie sie es im Schwimmbad getan hatte.
Die Schule war vorbei und ich saß zuhause in meinem Wohnzimmer. Unschlüssig darüber was ich anziehen sollte. Bis es 20 Uhr war, hatte ich noch circa 2 Stunden Zeit.

Ich überlegte gründlich, was ich anziehen konnte. Es sollte gut aussehen. Wie sie es zu pflegen sagte, verboten heiß. Und gleichzeitig nicht zu freizügig. Es sollte nur so viel Haut freigelegt werden, dass es sie zur Weißglut brachte und ihre Augen nur so vor Verlangen trieften. Genau so wollte ich es haben.
Also öffnete ich meinen Kleiderschrank und suchte nach etwas, dass diesen Voraussetzungen gleich wurde. Als ich nach langem Suchen und anprobieren, das perfekte Kleid gefunden hatte, zog ich es mir an und betrachtete das Gesammtbild im Spiegel. Ich sah gut aus. Verdammt gut.
Das rote, haut enge Seidenkleid, war damals auf meine Figur angepasst worden. Ich hatte es schon lange nicht mehr getragen.
Ich zog es wieder aus, suchte mir passende Unterwäsche raus und sprang unter die Dusche.
Wir wollen Frau Lehrerin ja nicht warten lassen. Bei dem Gedanke musste ich unwillkürlich lachen.
Sie war schon eine ganz besondere Art an Mensch.
So verboten, myteriös, selbstbewusst, dominant und unglaublich schön.
Sie war Perfekt, ohne es sein zu wollen.
Als ich dann wenig später, fertig geduscht und angekleidet in meinem Zimmer stand, suchte ich noch kurz passende High Heels, zog sie an und betrachtete mich noch einmal.
Meine langen Beine kamen sehr gut zur Geltung. Sie glänzten ein wenig, was ihnen eine schöne und elegante Note gab.
Zufrieden grinsend machte ich mich auf den Weg zu Frau Lance. Gut war, dass sie nur einige Blocks weiter wohnte, was mir das Bus fahren ersparte. Noch durfte ich nicht alleine Auto fahren. Und meine Schwester, war so wie immer nicht daheim.

Ich lief circa 15 Minuten. In dieser Zeit betrachtete ich den dunkler werdenden Himmel. Es war wunderschön. Ich hatte das Gefühl, das jeder Stern seine Geschichte zu erzählen hatte, und je nach dem welcher gerade erzählte, leuchteten sie stärker. An manchen Tagen konnte man sie nur schwer erkennen und an anderen waren sie hell genug um die gesammten Straßen zu beleuchten.

Wenig später stand ich etwas unschlüssig vor Marias Tür. Ein Blick auf mein Handy verriet mir, dass ich 5 Minuten zu spät gekommen war. Upsssss. Grinsend drückte ich auf die Klingel und wartete darauf, dass sie mir die Tür öffnete. Als dies geschah, fiel mir regelrecht die Kinnlade auf den Boden.
Sie sah so verdammt heiß aus.
Ein kurzes schwarzes Kleid schmückte ihren Körper. Ihre Kurven wurden dabei so perfekt betont, dass es mir die Sprache verschlug und ich für einen Moment das Atmen vergaß.
Fuck man!
Sie drehte sich einmal im Kreis, damit ich einen kurzen Blick auf ihren Arsch hatte. Das Kleid endete ungefähr 4cm unter ihrem Arsch. Die Strapsen die sie darunter trug, gaben diesem Outfit das i Pünktchen und sofort vernebelte es mir all meine Sinne. "Gefällt dir was du siehst?" Meine Augen trafen auf ihre und sie grinste mich dreckig an. Und wie es mir gefiel! Es war GÖTTLICH!
Ich trat in ihr Haus und drückte sie direkt gegen die Tür, die sie eben erst schloss.
"Nicht so stürmisch Tiger." Meinte sie lachend. Ich schüttelte Grinsend meinen Kopf. Gerade wollte ich sie küssen, da drückte sie mich schon von sich weg und lief zu ihrer Couch. Davor blieb sie stehen und elegant wie sie war, lehnte sie sich gegen diese.
"Du bist übrigens 5 Minuten zu spät gekommen meine Liebe." Dieser bestimmende Ton, diese gefährlich, glänzenden Augen. Mein Körper brennte, meine Sinne waren vernebelt und meine Atmung versagte jede Minute mehr, die ich ihr in die Augen sah.
"Wenn das Teil deines Plans war, dann muss ich dich enttäschen. Ich lasse mich nicht auf solch ein Niveau herab. Dafür werde ich es dir nur um so schwerer und unerträglicher machen." Grinsend winkte sie mich zu sich. Ich gehorchte. Ich wollte es nicht. Mein Ziel war es doch gewesen, sie aus der Reserve zu locken. Sie zu provozieren. Und jetzt? Jetzt kontrollierte sie mich allein durch eine Handbewegung.
Ich war ihr vollkommen unterlegen. In diesem Moment war sie der Boss. Die Dominante. Die Lehrerin. Und ich, ich war ihr Hündchen, dass alles dafür tun würde, um von ihr berührt zu werden.
Es war armselig. Aber es turnte mich richtig an.

"Na siehst du. So gefällst du mir." Ich kam ihr näher. So nah, dass ich sie hätte über die Couch schupsen können. Doch das wollte ich nicht.
"Wie gefalle ich ihnen denn ?" Fragte ich sie, so unschuldig wie ich konnte.
Und es klappte. Ihre Augen wurden dunkler. Als hätte ein Künstler entschieden genau jetzt in diesem Moment mit einer dunklen, fast schwarzen blau über ihre eigentlich hellen Augen zu pinseln und diesen Anblick genoss ich. Ich sog ihren Blick auf, ließ in wirken und musste ein wohliges Keuchen von mir geben.
Sie lachte. Es war ein spöttisches Lachen. Und trotz dessen, dass sie lachte, weil sie mein Verhalten so unglaublich lächerlich fand, gefiel es mir. Denn sie war nun vollkommen in ihrer Rolle gefangen. Und ich triggerte sie. Ich wollte sie triggern, bis sie an ihre Grenzen gekommen war.

"Wird da jemand ungeduldig?" Sie wollte mich provozieren. Doch das konnte ich besser. Ich stand immernoch direkt vor ihr. Doch ich ging einen Schritt zurück und lief einmal um sie herrum. Ich setzte mich mit den Knien auf die Couch. Sie hatte ihren Kopf so gedreht, dass sie über ihre Schulter schauen konnte. Sie bewegte sich nicht. Sie wusste, wie unglaublich gern ich von ihr berührt werden wollte. Aber sie quälte mich.
"Na, was wird das ?" Ich wollte sie gerade am Hals packen, sie provozieren, als ich plötzlich die jenige war, die unter ihr auf dem Sofa lag. Ihre Hand fand ich an meinem Hals. Sie drückte zu. Verdammt stark.
"Fuck!" Verließ es meinen Mund. Ich bekam keine Luft aber das Gefühl war berauschend.
"Fuck? Anstatt einfach nur Fuck zu sagen, solltest du mir vielleicht endlich sagen, was du willst Kleines." Mit diesen Worten ließ sie von meinem Hals ab und packte meine Hände und hielt sie mir über den Kopf.
"I-ich...Fick mich Maria! Fick mich!" Diese Worte schrieh ich schon fast. Denn die Erregung war unerträglich. Ich wollte sie. Jetzt!

Ich war nur einige Sekunden in meinen Gedanken gewesen, als ich plötzlich auf beiden Beinen stand und mit gezogen wurde. Wir liefen durch den Flur und dann Treppen hinauf. Dort oben war ich noch nicht gewesen. Deswegen war ich umso gespannter, was mich dort erwarten würde.
"Bleib hier!" Befahl sie mir. Ich gehorchte. Ich blieb stehen und sah ihr dabei zu, wie sie in einem abgeschlossenen Raum verschwand nur um kurze Zeit später wieder mit Handschellen heraus zutreten.
So ein Typ Frau war sie also. Die ganz versaute. Gefiel mir. Sehr sogar.
Ich grinste und auch sie grinste mir entgegen.
Sie drückte mich in einen Raum, der sich als ihr Schlafzimmer entpupte.
Ich sah mich kurz um, bewunderte die moderne Einrichtung. Es war wunderschön.
Doch bevor ich Zeit hatte, weiter zu stauen und mir alles genau anzusehen, schupste sie mich auf ihr großes Bett und fesselte meine Hände mit den Handschellen. Danach holte sie ein Seil unter ihrem Bett hervor und verband meine schon zusammen gefesselten Hände an ihrem Bettgestell.
Ich konnte mich nun nicht mehr wehren. Geschweige denn sie berühren. Und das wollte ich.
Ich wollte sie berühren, wie sie mich berührt hatte. Doch sie verweigerte mir dies. Unzufrieden stöhnte ich auf.
Das war nicht fair!
"Was denn? Gefällt es dir nicht? Oder, kann es sein, dass du Muffe bekommst?" Sie lachte laut.
"Nein!" Meinte ich ziemlich selbstsicher.
"Was ist es dann, was dich so zu frustrieren scheint?"
"Ich will dich berühren. Die verwöhnen. Anfassen. Dich ficken!" Bei diesen Worten, konnte auch sie nicht ruhig bleiben. Denn ich spürte deutlich wie sich ihr Körper erst anspannte und dann entspannte. Gefolgt von einer deutlichen Gänsehaut.
"Ach, willst du das?" Sie fing an meinen Hals zu küssen, leicht hinein zu beißen. Ihr Knie drückte sich gegen meine Mitte und dort wo ihr Knie war, wurde es immer feuchter. Die Hitze stieg mir in den Kopf und ein leises Stöhnen drang aus meinem Mund. Es war so verdammt gut.

Hehe mieser Cut aberrrrr ich will euch ein wenig quälen. Fortsetzung folgt🥴

Forbidden BerryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt