Haffie System adort and Love find it's way

12.Initiative ergreifen

Schon seit 5 Uhr in der Frühe liege ich Wach im Bett und zerbreche mir denn Kopf über die letzten Tage. Seit geraumer Zeit, 3 Tage um genau zu seit, probiere ich ihm zu verraten, dass ich Schwanger bin. Das ich Mutter werde von ihm, mit seinem Baby. Das er Vater wird.

"Morgen Effie" kommt es müde von Katniss, die sich vor mir auf die Bank fallen gelassen hat. "Morgen" Nuschel ich in mein Glas Wasser.
"Warum so früh auf denn Beinen?" Fragt sie interessiert. Soll ich es ihr sagen, oder ...? Noch nie ging es mir so ätzend das ich mich nicht traute meine Mund zu öffnen. "Der Schlaf möchte seit Tagen nicht mehr das was ich möchte."
Gebe ich wahrheitsgemäß von mir. So ganz eine Lüge war das nicht da ich seit geraumer Zeit keinen Ruhigen Schlaf mehr hatte.
"Kommst du heute zu der Besprechung?" Welche Besprechung meint sie? Ich wusste nichts von einer. Irritiert zog ich eine Augenbraue nach oben und schaue sie über meinen Teller rand an.
"Wenn du magst kann ich bei dir vorbeikommen wenn sie stattfindet?!" Schlägt sie vor. "Das wäre nett. Ich werde mich dann mal in mein Zimmer verziehen." "Möchtest du nichts Essen?"
"Mir ist gerade nicht nach Essen, vielleicht ja später." Antworte ich. "Aber später gibt es nichts mehr. Sonst musst du bis heute Mittag warten." Recht hatte sie schon, aber wenn ich jetzt einen Bissen zu mir nehme wird mir schlecht.
"Nehm wenigstens das Obst zu dir?" Meint sie und stellt es eger als frage, als eine Aussage die ich zu beobachten hätte. Ohne zu protestieren schiebe ich mir ein Stück von denn Orangen in den Mund und lasse diese langsam in meinem Mund zergehen.
Wie ich recht behalten habe, wurde mir von dieser kleinen Menge Übel. Die Hand vor dem Mund probiere ich die Übelkeit zu überbrücken. "Geht es dir gut? Du wirkst so blass im Gesicht." Spricht sie mich an.

Mit schnellen Schritten gehen ich in mein Zimmer und sperre mich dort fürs erste ein. Nachdem, nach langer Zeit jemand an meiner Türe klopfte machte ich mir über jede meiner Entscheidung Gedanken. "Effie? Ich bins Katniss", meint die Person vor meiner Türe. Und läst auch nicht mehr so schnell locker.
"Kannst du Bitte die Türe aufmachen?!"
Langsam schleife ich mich zur Türe und lasse das Schloss auf klicken. Keine Minute später stand eine Irritierte Katniss Everdeen vor mir. Ihre Ebenfalls blauen Augen, welche nach ewigen Tagen wieder ihren Glanz gefunden haben. Peeta hat ihr wohl wieder ins Leben geholfen, ach die Liebe wie sie einen aufheitert. In denn meisten Fällen hauptsächlich.

"Du warst so schnell davongelaufen, da dachte ich mir ich suche dich mal auf, um zu Fragen, ob es dir gut geht?" Fragt sie und lässt ihre Augen überrascht über mich schweifen. "Danke Katniss, alles ist bestens. Ich hatte bloß was vergessen", hoffentlich schluck sie meine lüge. "Das glaubt dir vielleicht Peeta, aber ich nicht." Protestiert sie. Dieses Mädchen ist und bleibt hartnäckig. Aufgebracht wollte ich die Türe vor Ihrer Nase wieder schließen, als sie wütend dagegen schlägt und rein stürmt. "Katniss! Kennst du das Wort Privatsphäre! Hop - los raus mit dir, aber dali!" Schreie ich ihr entgegen und hoffe das sie nun endlich verschwindet. Ich muss mir doch ein Plan ausdenken wie ich es Haymitch am besten sagen werde.
"Ich werde erst gehen wenn ich weiß was hier los ist. Welches Spiel setzt du uns allen vor! Effie wir sind Freunde und Freunden kann man vertrauen, mir kannst du vertrauen." Sagt sie und wir zum Schluss immer leiser.

Vor meinen Augen tanzten erneut schwarze und weiße Punkte. Nicht jetzt. Bitte lass das jetzt nicht wahr sein.
Die worte von Katniss hörte ich immer wieder auf das neue in meinem Kopf.
Mir kannst du Vertrauen... mir kannst du Vertrauen. "Ich kann das nicht!"
Spreche ich mein inneres an und hoffe das das ganze sein Ende nimmt.
Bevor ich daran denken konnte etwas anderes zu tun, wurde mir auf einmal schwarz vor Augen und schließlich stürze ich zu Boden und bleibe dort regungslos liegen.
"Oje Effie kannst du mich hören?! Oh Gott, das wollte ich nicht..." Schritte entfernten sich, kommen aber augenblicklich schnell wieder zurück gerannt. "Sie ...sie ist umgefallen ohne jeglichen Grund. Tu was." Schluchzt sie auf. "Beruhig dich, es ist nicht deine Schuld darauf verwette ich mein Leben. Ich bring sie auf die Krankenstation, wenn du magst kannst du während dessen zu Peeta."Arme legten sich unter mich und hoben mich schließlich hoch.

"Ach Miss Trinket was Stellen sie nur für Sachen an. Das Zweite Mal die Woche, Sie sollten echt besser auf sich aufpassen. Mit dem Kind ist alles in bester Ordnung. Sie sollten nun echt Stress vermeiden, sonst gehe ich höchst persönlich zu Heavensbee und erzähle ihm alles." Blinzelnd öffne ich meine Augen und lausche der Stimme von Miss Lumely. Nicht schon wieder. "Ich freue mich Sie auch wieder zusehen und jetzt ab mit ihnen, ich möchte sie beide erst in 1 - 2 Monaten sehen." Das hat sie echt wunderschön formuliert.
"Sie könn geh'n. Vermeiden Sie Stress umsvergehens..." Ruft sie mir noch hinterher. Das würde dann schwerer als gedacht sein. Ich war gerade dabei aus dem Krankenzimmer zu treten, als mir eine bestimmte Person vor die Augen sprang. "Effie Katniss ... wie geht es dir Eff." Werde ich aus meinem Leben geworfen, Worte wörtlich. "Ich ... ich"; stammel ich, da ich die perfekte Wörter nicht fand. Meine Mund war trocken und meine Gesichtszüge taub. "Ganz ruhig...", beruhigt er mich und führt mich mit einer Hand am Rücken denn langen Gang entlang. An einem Gellender blieben wir stehen und schauten hinunter auf die ganzen Menschen die entweder am Essen waren oder irgendwelche Gespräche führen. Unter ihnen waren selbstverständlich, Katniss, Peeta der vorkurzem entlassen wurde. "Was wolltest du mir eigentlich sagen?" Kommt es von ihm und lässt mich anfangen zu zittern. "Ich ... Ähm."
Mein Gehirn scheint leer zu sein, aber jetzt ist und bleibt der beste Moment es ihm zu sagen. Was ist wenn?! Was wenn er es nicht gut aufnimmt. So Darf ich nicht denken!
Effie immer Positiv, immer Positiv!
Erneut probiere ich die passenden Worte zu finden.
"Ich muss - Ähm dir was sagen -" Erwartungsvoll schaut er auf mich herab und seine Augen strahlten nur so vor Aufregung. "Wir, ich bin ... Schwager." Sage ich und lächel schwach. Für denn Anfang schien er es nicht ganz verstanden zu haben, aber dann veränderte sich seine Ausstrahlung aufeinmal. Natürlich ins Gute, worüber ich sehr froh war. "Das ist ja wunderbar." Strahlt er und hebt mich an der Hüfte hoch um sich einmal mit mir zusammen im Kreis zu drehen. Insgeheim hoffte ich dass es keiner mit bekommen hat.
"Die Alkohol Auszeit tut dir gut, wüsstest du.." "dir tut es gut, weit weg vom Kapitol zu sein." Schmunzelt er. "Seit wann weißt du es?" "Seit 3 oder 4 Tagen. Ich konnte es nicht früher sagen, es gab einfach nie denn perfekte Zeitpunkt."
Flüster ich leise und lasse mich in seine Arme fallen. Wir standen eine Weile so, bis uns eine Unruhige Stimme unterbrach. Die stimme von Alma Coin.

"Miss Trinket, Mister Abernathy schön sie hier beide anzutreffen, wenn sie könnten. Folgen sie mir Bitte."