(Y/n) pov.
Als ich am nächsten Tag aufwachte, fühlte ich mich miserabel. Auch wenn ich nach einiger Zeit normal schlafen konnte, war die Zeit doch kurz gewesen. Außerdem lag Shota nicht mehr neben mir, weshalb das Bett viel leerer und kälter war.
Ich stand also auf und ging in das Küchen-Wohnzimmer. Dort stand Shota, Oberkörperfrei und machte Frühstück. Nach dem Vorfall in der Küche aß ich wieder regelmäßig, auch wenn ich es nicht wirklich wollte. Aber noch weniger wollte ich Shota noch mehr beunruhigen, also schlang ich das Essen einfach immer runter.
"Morgen Sleepy-Head", sagte Shota zu mir.
Ich grummelte nur etwas unverständliches zurück. Ich war wirklich kein Morgenmensch, und es brauchte auch immer eine halbe Ewigkeit bis mein Gehirn wach wurde.
Ich setzte mich zu ihm an die Theke, und er schob mir eine Tasse Kaffee vor die Nase.
"So wie du aussiehst, brauchst du den. Probier ihn einfach", grinste Shota.
Ich nahm die Tasse in die Hand und nahm einen großen Schluck. Als ich die bittere Flüssigkeit schmeckte, spuckte ich sie fast wieder in die Tasse zurück. Also hatte sich Kaffee auch erledigt.
"Der ist ja schwarz. Keine Milch, kein Zucker gar nichts!", rief ich empört, während Aizawa lachend die Eier auf zwei Teller gab und mir einen davon zuschob.
Murrend nahm ich ein paar Stäbchen und fing an zu essen, und wenig später folgte Shota.
"Was machen wir heute? Beziehungsweise die restliche Zeit bis zu dem Angriff. Die Schule hat die 1-A Klässler nach Hause geschickt, damit sie sich vorbereiten und erholen können. Also haben wir nichts zu tun."
"Wir könnten einfach ein paar Paar-Sachen machen. Du weißt schon, Filme schauen, Süßkram essen, kuscheln...das alles halt."
Ich schaute Shota an.
Wie konnte er jetzt daran denken? Ich würde lieber trainieren und noch versuchen stärker zu werden.
"(Y/n), bitte. Ich weiß nicht was mit dir passiert wenn dieser Kampf vorbei ist. Deshalb will ich noch so viel Zeit wie möglich mit dir verbringen."
Obwohl Shota Katzen vergötterte, schaute er mich mit einem Hundeblick an. Und ich konnte ihm wirklich nicht wiederstehen. Auch ich mochte die Idee, noch ein wenig Zeit mit ihm zu verbringen.
Also nickte ich und Shotas Gesicht hellte sich sofort auf. Die darauffolgenden Tage waren die große Ruhe vor dem Sturm. Die Zeit verging viel zu schnell, aber wir hatten unendlich viel Spaß.
Wir schauten extrem viele Filme, machten einen Kuchen (oder zumindest versuchten wir es), und schossen zur Erinnerung viele Bilder. Wenn ich so zurück denke, dann hatte ich in diesen paar Tagen mehr Spaß als jemals zuvor.
Es war jetzt der letzte Tag bevor wir angreifen würden. Shota und ich lagen im Bett. Keiner von uns konnte schlafen.
"Glaubst du, wir schaffen es?", fragte ich ihn leise.
"Ich weiß nicht. Es kann immer etwas passieren was wir nicht erwarten. Aber ich bin zuversichtlich."
Ich kuschelte mich an ihn und er schlang seine Arme um mich.
"Ich weiß ich sage das oft, aber ich liebe dich, Shota."
Ich hörte ihn leise lachen.
"(Y/n), du kannst mir das gar nicht oft genug sagen. Ich liebe dich auch."
Am nächsten Tag standen wir sehr zeitig auf und machten uns fertig. Wir trafen uns mit den anderen am Flughafen. Mehrere Maschinen würden unerkannt in der Nacht in der Nähe der Insel landen. Es waren Wasserflugzeuge, und wir hatten einen toten Winkel ausmachen können. Wenn wir genau bei der Ostseite landen würden, dann könnte man uns von der Fabrik her nicht sehen.
Nachdem wir uns also alle versammelt hatten, standen wir vor der Fabrik. Wir alle wussten, wovon unser Sieg abhang. Wenn wir verlieren, dann wird die gesamte Erde wieder ausgelöscht. Wenn wir gewinnen, dann haben wir um die 7 Milliarden Menschen gerettet. Dieser Tag wird in die Geschichtsbücher eingehen.
Unsere Welt stand auf Messersschneide. Und wir alle waren fest entschlossen, dass wir nicht verlieren werden.
Wir werden auf gar keinen Fall verlieren!
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BNHA/Die Zukunft holt dich ein/EraserheadxReader
Fiksi PenggemarBild/Cover ist nicht von mir!! AizawaxReader Zerstörung, Verwüstung, Tot...das alles wird in der Zukunft von dem Eraserhero Eraserhead und in der seiner Schüler passieren. Aber was, wenn sie das alles abwenden könnten? Was, wenn mitten in einem norm...