Łiєъє υηd Ηάšš

Kapitel 4️⃣8️⃣

"Auf einem Mofa passen nicht drei Leute rauf. Ich gehe einfach mit John und Ella.", war alles, was Dylan zu sagen hatte.

Ich ging näher zu ihm und griff nach seiner Hand.

"Tut mir leid, aber heute gehörst du mir.", dominierte ich mit einem Lächeln und zehrte ihn weg.

Ich habe dich lange genug gehen lassen.....und diesen Fehler will ich nicht nochmal machen.
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Danach verließ ich mit den Brüdern die Pausenhalle.

"So. Jetzt erklärst du mir bitte, was da eben vor sich ging.", sprach ich genervt zu Samu und hielt das Pornoheft in der Hand.

"Tut mir leid. Ich wollte dich nicht mit hereinziehen. Mein Manga-"

"Ja, dein Pornobuch.", kommentierte ich.

"Das hätte nicht rausfallen sollen. Tut mir leid und danke, dass du dich für mich eingesetzt hast."

"Samu, ich dachte, dass du Animes und Mangas guckst, weil du dich für ihre Geschichten oder ihren Lehren interessiert! Ich wusste nicht, dass du dir nur Porno reinhaust!"

"Es ist nicht nur Porno. Ach komm schon! Welcher Junge hat bitteschön kein Porno in seinem Leben geguckt? Selbst Dylan hat es-"

"Misch ihn nicht da rein. Er hat damit nichts zu tun!", unterbrach ich Samu.

"Ich meine nur, dass es jeder Junge macht und es auch jeden passieren kann, erwischt zu werden."

"Du bist so ein Idiot!", schrie ich und schmiss das Buch in die Mülltonne.

Samu sah mich etwas verärgert an, sagte aber nichts.

"Es ist deine Sache, wenn du dir Porno anschaust, aber ich finde es echt feige nicht hinter seiner Leidenschaft und seinem Hobby zu stehen!", sagte ich und wollte gehen, jedoch hielt mich jemand an meinem Arm fest.

"Lola, du verstehst das nicht. Ich konnte es nicht neben den sagen. Die wissen gar nicht, was ich mag und was nicht."

"Nein, du verstehst es nicht! Mir gegenüber zeigst du wie sehr du dich für deine Anime Welt und so interessiert, aber mit denen machst du dich lustig darüber. Das ist echt dumm von dir!"

"Okay, beruhig dich Lola. Ich werde nachher mit dir sprechen."

"Nein, du kannst es jetzt tun!", verlangte ich.

"Ich will unter vier Augen mit dir reden. Komm, ich fahre dich zu unserer Lieblingskonditorei und dann erzähle ich dir alles."

"Tut mir leid, aber heute gehe ich mit Dylan nach Hause.", entschied ich.

"Na schön, wie du willst.", sagte Samu und ging weg.

Ich stand mit Dylan alleine. Ehrlich gesagt finde ich es schade, dass ich und Samu im Streit auseinander gingen, aber wenn ihm das egal ist, dann sollte das mir genauso egal sein.

"Wollen wir dann gehen?", fragte ich und Dylan nickte.

Wir gingen stumm nebeneinander. Das ist so eine seltsame Atmosphäre....worüber haben wir uns denn eigentlich immer unterhalten....?

"Du hast unseren Lehrer immer angelogen."

"Wann?", wollte Dylan wissen.

"Ja von wegen verschlafen."

"Soll ich ihm lieber sagen, dass ich auf dich gewartet habe und du mich hängen gelassen hast?", kam es aus seinem Mund raus und erst jetzt realisierte er das, was er gesagt hat.
"Ich meine....ehmm...also..."