Und zu Hause bekam ich am Abend eine Nachricht beider Brüder.
Dylan sendete mir die weiteren Details zu unserem Treff am Samstag und Samu sagte mir, dass er mich morgen nach der Schule abholen würde, um mir seine Entscheidung mitzuteilen.
Ich bin gespannt auf deine Antwort. Ich sagte zwar, dass es mir egal ist, aber tief im Inneren ist es nicht so....bitte enttäusche mich nicht Samu....denn, auch wenn wir uns nicht lange kennen, bist du mir schon ans Herzen gewachsen und wie ein großer Bruder geworden.
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.Am nächsten Tag machte ich mich bereit und fuhr mit meinem Fahrrad los.
=Flashback=
"Jetzt, wo du dich mit Dylan vertragen hast, bin ich dir nutzlos."
"Ach Quatsch! Ich brauche dich immer, Lena. Ich danke dir wirklich sehr, dass du mich die letzten Tage zur Schule gefahren hast."
=Flashback Ende=
Das Lena so gedacht hat, sollte mich nicht wundern......aber ich bin echt dankbar sie zu haben. Wer hätte gedacht, dass ich sie mal so sehr lieben werde....?
Als ich an unserem Treffpunkt ankam, wartete Dylan schon auf mich.
Wir grüßten uns und spazierten zusammen zur Schule. Ich war so glücklich....wir konnten normal miteinander reden. Wir haben zusammen gelacht und gequatscht. Das hat mich so glücklich gemacht.In der Schule ignorierten Dylan und ich uns nicht mehr. In der Pause hat Dylan mit mir und Alina geredet. Er hat mich angelächelt und ich konnte zurücklächeln. Wie sehr habe ich diese kleinen Dinge vermisst, die einen so glücklich machen können.
Als wir Schulschluss hatten, habe ich zusammen mit Dylan das Klassenzimmer verlassen.
In der Pausenhalle entdeckte ich Samu. Oh scheiße....ich habe vergessen Dylan mitzuteilen, dass Samu mit mir reden wollte. Ich könnte mir dafür selbst eine Ohrfeige geben.
Samu kam auf mich zu."Da bist du endlich.", lächelte er.
"Was machst du denn hier?", fragte Dylan.
"Dylan, ich habe vergessen dir mitzuteilen, dass ich heute mit Samu etwas sprechen wollte. Tut mir leid. Eigentlich sollte es nicht lange dauern. Er muss mir nur etwas Bescheid geben. Könntest du bitte ein paar Minuten auf mich warten?", flehte ich ihn an.
"In Ordnung. Erledige schnell dein Vorhaben. Ich warte einfach hier auf dich."
"Dann bis gleich, kleiner Bruder.", grinste Samu und ich ging mit ihm auf dem Hof.
Wir setzen uns auf eine Sitzbank.
"Eigentlich wollte ich mit dir in Ruhe irgendwo reden.", teilte mir Samu mit."Ach, nicht schlimm. Du musst mir eigentlich nur sagen, wie du dich entschieden hast."
Er lachte."Ja, stimmt. Wäre zu schade, wenn du Dylan alleine nach Hause gehen lässt und deine tolle Zeit an mir verschwendest."
"Nein, so war das nicht gemeint. Versteh mich nicht falsch. Ich hatte das heute wirklich vergessen. Tut mir leid, Samu."
"Ist schon gut. Du bist einfach nur verliebt."
"Und....hast du gestern darüber nachgedacht?", wollte ich wissen.
Samu nickte. "Du hast recht, Lola. Ich werde es meinen Freunden sagen. Sie sollen es erfahren. Ich werde versuchen über meinen Schatten zu springen. Hoffentlich geht das gut aus. Ach ja und ich akzeptiere deine Entscheidung. Wenn dich Dylan irgendwann ärgern sollte, dann kannst du einfach zu mir kommen, denn ich bin für dich da, Lola."
Und plötzlich sprang ich ihm freudig in die Arme.
"Ich freue mich so, Samu.", lächelte ich und löste mich wieder von ihm."Weißt du Samu, eigentlich war es mir nicht so egal, wie ich es gestern behauptete. Du bist mir schon mittlerweile so wichtig geworden, dass es mir echt schwerfallen würde, dich zu verlieren. Ich bin so froh dich kennengelernt zu haben und dich jetzt als meinen Freund bezeichnen zu können. Ich danke dir für alles, Samu."
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Łiєъє υηd Ηάšš
Ficção AdolescenteWεr brαυςhτ şςhοη Łiεbε ??? - Das ist doch nichts anderes außer ein unötiges Ding, was leider auf der Welt existiert. Außerdem existiert Liebe nur in Filmen und Büchern. Im realen Leben wird man doch ständig von der Liebe betrogen. Oh man, warum ka...