Kaptitel 7

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Ich öffnete die Haustür und schloss sie hinter mir. Als sie ins Schloss fiel, lehnte ich mich gegen die Tür und sank auf den Boden. Ich hatte Yaku nur mit einem „Ich werd's mit überlegen" geantwortet und bin sofort ins Haus reingesprintet.
„Was mache ich jetzt?" redete ich mit mir selber.

Yaku POV
*Oh man, das habe ich mir dabei nur gedacht? Sie war bestimmt überrumpelt von mir.*
Verwirrt drehte ich mich um und ging nach Hause.
Auf dem Weg nach Hause dachte ich noch die ganze Zeit an (v/n) und kriegte sie irgendwie nicht mehr aus dem Kopf.
Ihr Lächeln und ihre schönen (h/l) (h/f) Haare. Sie war einfach perf-
„WARTE WAS?"
Ich schüttelte schnell den Kopf, um diesen Gedanken aus meinem Kopf zu kriegen und verschnellerte meinen Schritt noch mehr.

(V/N) POV
Am nächsten Tag ging ich mit etwas gemischten Gefühlen in die Schule. Einerseits wollte ich Managerin werden, da dies mir bestimmt sehr viel Spaß mit den Jungs machen würde, andererseits möchte ich selber Volleyball spielen und hätte dann bestimmt keine Zeit mehr, meinen Job als Managerin auszuführen.
Ich entschied mich, Yaku meine Gefühle zu sagen, vielleicht hätte er ja eine Idee.
Auf dem Weg zur Schule wurde ich aber von Kuroo aufgehalten.

„(V/N)! Warte mal!" rief er mit hinterher.
Doch ich hörte ihn nicht, da ich Kopfhörer im Ohr hatte und die Musik sehr laut gestellt hatte. Dies machte ich extra, damit ich wenigstens vor der Schule meine Welt und Gedanken kurz ausblenden und mich einfach entspannen konnte.
Als Kuroo bei mir angelangt war, schlang er seine Arme um meine Hüfte, hob mich hoch und drehte sich mit mir im Kreis.
Weil ich mich sehr erschrocken habe, trat ich ihm, aus Reflex, in sein Ding. Sofort ließ er mich los und krümmte sich.
Als ich sah, wer mich gerade hochgehoben hat, weiteten sich meine Augen und wurde auch ein bisschen rot.
„Omg, Entschuldigung! Das tut mir wirklich leid, ich...es war Reflex. Es..es tut-"
„Schon gut." wurde ich von Kuroo mit einem zusammengebissenem Lächeln unterbrochen.
Ich stand eine Weile, ohne irgendeine Ahnung, was ich tun soll, vor Kuroo, der immernoch gebückt und voller Schmerz, seine Hand an seinen Ding Dong  hielt. Jedoch wollte ich helfen, weshalb ich zu ihm sagte: „Ich hole schell ein Kühlpad!" und wollte schon losrennen, als mich Kuroo an der Hand zurückhielt.
„Süß, dass du dich um mich kümmern willst, aber denkst du, dass ein Kühlpad helfen wird?" lachte er.
*Hat er gerade süß gesagt?!*

Was wolltest du überhaupt von mir?" fragte ich ihn.
„Ach ja, ich wollte fragen, ob du das Angebot, dass du unsere Managerin wirst, annimmst?" lächelte er etwas verlegen.
„I-ich...ähm...Woher weißt du-?" doch da wurde ich schon von ihm unterbrochen.
„Yaku hat mir dies erzählt und ich empfinde es eigentlich als keine schlechte Idee." grinste er.
Ich merkte, wie ich etwas rot wurde. Sofort drehte ich mich weg und sagte noch im Vorbeigehen, dass er sich überraschen lassen soll.

Als ich in der Klasse neben Yaku saß, erzählte ich ihm von meinem Problem. Er hörte mir aufmerksam zu und nicke langsam, nachdem er sich meine Sorgen angehört hat.
„Ich denke schon noch, dass du genug Zeit für beides hast. Als Managerin musst du ja nicht so viel machen und müsstest auch nicht unbedingt bei Trainingcamps dabei sein." Abschließend sagte er noch: „Es würde mich sehr freuen, wenn du für uns als Managerin arbeiten würdest."
Ich seufzte leicht, aber letztendlich stimmte ich mit einem Nicken zu.
„Na gut, dann werde ich mal nach den Unterricht die Papiere ausfüllen."
Ein Lächeln machte sich in Yakus Gesicht breit und in meinem ebenfalls.

*Ding dong*

„Endlich Schulschluss!"
Geschafft von der Schule, taumelte ich neben Yaku auf den Gängen der Schule her.
„Ja, heute konnte ich mich auch echt schlecht konzentrieren. Es ist so warm, ich sterbe!"
Da hat Yaku recht. Die Jahreszeit nähert sich immer mehr dem Sommer und es wird immer wärmer und wärmer. Ich schaute kurz auf mein Handy und checkte die Wetter App ab.
„Uff, 31 Grad. Wie könnt ihr bei so einer Hitze Volleyball spielen?"
„In der Halle geht es immer noch. Dort ist es noch einigermaßen kühl."
Als wir an der Hallen Tür ankamen, hörte man schon Turnschuhe und Bälle auf den Boden schlagen.
„Denkst du, sie werden sich über mich als Managerin freuen?" fragte ich verunsichernd.
„Natürlich! Vorallendingen Yamamoto..." lachte Yaku. „Und jetzt komm!" und riss damit schlagartig die Hallentüren auf.

Kuroo x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt