22: 𝐃𝐲𝐥𝐚𝐧

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Thomas machte sich prächtig

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Thomas machte sich prächtig. Meine Eltern waren begeistert von ihm. Ich war stolz darauf, dass meine Eltern eben keinen Unterschied machen, ob er viel Geld hatte, oder wenig. Ihnen war die Persönlichkeit wichtig, genauso wie mir und ich war froh, dass Thomas nun nicht mehr so ängstlich war. Es hat mir weh getan, ihn so unsicher zu sehen.

Nach dem Abendessen räumte meine Mutter den Tisch ab.
»Wollt ihr zwei noch was? Vielleicht ein Eis?« Sie sah fragend zu mir und Thomas, aber wir beide schüttelten nur die Köpfe.

»Ich geh dann mal mit Thomas auf mein Zimmer ja?« Ich stand auf und griff nach der Hand des Blonden, welcher es mir sofort gleich tat.
»Ist gut. Viel Spaß«, lächelte meine Mutter nur und ich lief eilig aus dem Esszimmer.
Thomas sah sich um und staunte. Vielleicht war ich ein bisschen verlegen, dass ich hier in einem so tollen Haus wohnte, aber ich konnte nichts dafür und ich wusste, dass Thomas mich nicht verurteilen würde.
»Kommst du?«, lächelte ich den Blonden sanft an, da er auf den Gang stehen geblieben war und die ganzen Bilder bewundert hatte.
»Ja, ich bin schon hier«, antwortete Thomas und sprang die Stufen zu mir hoch. Gemeinsam gingen wir die restlichen Treppen mach oben, bis ich ihn in mein Zimmer führte.
Es war groß und schön hell. Richtig einladend eben.

»Wow, du lebst hier ja, wie eine Prinzessin«, kicherte Thomas und ich musste grinsen.
»Deine Prinzessin«, hauchte ich und zog ihn sanft zu mir, um ihm einen Kuss auf die Stirn zu geben.
Ich ließ ihn los, um zu meinem Bett zu gehen, wo ich mich mit einem Seufzen drauf fallen ließ. Thomas musterte währenddessen das Zimmer genau, nahm jedes noch so kleine Detail in sich auf. Irgendwie süß, wie er da in meinem Zimmer stand und sich um sah, als wäre er in einem Wald, aus dem er heraus finden wollte.

»Und? Ist dieses Zimmer bewohnbar, Herr Inspektor?«, grinste ich frech. Thomas schüttelte bloß grinsend den Kopf und kam zu mir hinüber.
»Halt doch die Klappe, du Vollidiot«, lachte der Blonde leicht.
»Wie wäre es, wenn du mich zum Schweigen bringst?«, flüsterte ich in sein Ohr und ich konnte genau erkennen, dass Thomas eine leichte Gänsehaut bekam. Ich grinste in mich hinein.
Es war schön zu sehen, dass ich so eine Wirkung auf diesen Jungen hatte.

Vorsichtig sah Thomas mich an und ich lehnte meine Stirn an seine.
»Wie meinst du das? Ich mag es, wenn du redest. Ich mag deine Stimme«, flüsterte der Blondschopf
»Du weißt schon, wie ich das meine.«

Kaum zwei Sekunden später lagen die Lippen von Thomas auf meinen und ich schlang seine meine Arme um den Hals des anderen. Wie gerne ich es doch hatte, ihn zu küssen. Wie gerne ich ihn doch hatte.
Am liebsten wäre es mir, wenn dieser Moment nie vergehen würde. Wenn wir einfach nur hier so sitzen und uns küssen könnten. Mehr brauchte ich nicht. Ich wäre damit schon zufrieden, aber das ging nicht. Leider...

Irgendwann, leider viel zu schnell, löste Thomas sich wieder von mir und blickte mich an. Diese schokoladenbraunen Augen waren wundervoll. Ich könnte mich in ihnen verlieren und nie wieder hinaus finden, sie stundenlang ansehen und mir würde nicht langweilig werden. Dieser Junge war einfach unglaublich. Noch nie hatte mich etwas oder jemand so verzaubert, wie Thomas es getan hatte und ich war froh, dass ich meine Telefonnummer in den Karton meiner Schuhe getan hatte. Es war kein Fehler gewesen und ich hatte gewusst, dass es eine gute Idee war. Ich hatte einfach gewusst, dass ich das Richtige tat.

»Was guckst du denn so?« Thomas blickte mich fragend an und lächelte leicht. Offenbar hatte ich ihn zu lange angesehen.
»Du bist so wunderschön. Darf ich dich denn nicht ansehen?« Ich machte einen Schmollmund, was Tommy zum Lachen brachte. Ein schönes Geräusch. Eigentlich das schönste. So wusste ich, dass er glücklich war und es ihm gut ging.
»Du bist ein Spinner. Es gibt tausendmal schönere Dinge, als mich.«
Ich seufzte und zog ihn einfach an mich. Tommy würde wohl nie akzeptieren können, dass er für mich das Schönste auf der ganzen Welt war. Es gab einfach nichts schöneres, als diese braunen Augen, die einen ansahen. Voller Treue und Liebe. Thomas war nicht Schuld, dass er es nicht wahrhaben konnte. Er hatte bisher kein leichtes Leben gehabt und hatte viele Dinge miterleben müssen, die nicht so schön waren, weshalb ich ihm nicht böse war. Ich würde ihm einfach ganz oft sagen, dass er wunderschön war, dann würde er es mir schon irgendwann glauben.

Ich streichelte sanft über den Rücken meines Freundes und genoss die Nähe und Ruhe, die wir zusammen genossen.
»Was machen wir heute noch?«
Ich blickte zu Thomas, als ich diese Frage hörte und zuckte dann mit den Schultern. Eigentlich hatte ich nichts geplant, aber mir sollte alles Recht sein, Hauptsache wir würden es zusammen machen.
»Eigentlich hab ich nichts vor. Was willst du denn machen?« Fragend blickte ich meinen Goldschatz an und lächelte verträumt, während ich durch das weiche Haar strich.

Thomas schnurrte leise auf. Diese Berührungen mochte er offenbar. Echt süß! Wie eine kleine Katze.
»Mir ist es auch egal. Ich frage ja nur«, gab Thomas zurück und brummte zufrieden. Ich spürte, dass er nicht wollte, das ich aufhörte, also tat ich das auch nicht.
»Gut, ich würde vorschlagen, dass wir einfach hier bleiben. Du schläfst heute übrigens bei mir. Weißt du das schon?«
Ich grinste breit. Diesen Jungen ließ ich heute nicht mehr aus diesem Haus.
Thomas schmiegte sich an mich, was ich als Antwort deutete, doch er sprach auch noch.
»Achso, ist das so? Na wenn du das sagst«, lächelte er und schloss entspannt die Augen, während ich weiterhin durch seine Haare strich.
»Ach und was das hier bleiben angeht, finde ich auch gut. Muss ja nicht immer was los sein.«

Ich nickte sofort zustimmend. Da hatte mein Schatz total recht. Ich brauchte sowieso nichts anderes außer ihn. Nur ihn und dann war ich schon glücklich.

Danke, an jeden, der diese Geschichte bis hier her verfolgt hat❤️🙈diese Geschichte findet jedoch nun ein Ende

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Danke, an jeden, der diese Geschichte bis hier her verfolgt hat❤️🙈diese Geschichte findet jedoch nun ein Ende. Ich hoffe sie hat euch gefallen und euren Vorstellungen entsprochen❤️ihr könnt sehr gerne auch in meine anderen Werke hinein schnuppern. Vielleicht gefällt euch ja eines. Nochmals vielen Dank für die Aktivitäten eines jeden einzelnen! ❤️💜

Big Spender {Dylmas} |✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt