| Stiles Stilinski 3/3 |

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Heute war der Tag

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Heute war der Tag. Der Tag, an dem ich Stiles Stilinski meine Liebe gestehen würde. Ich hatte nicht ein Auge zu bekommen. Vielleicht bin ich manchmal eingenickt aber ich bin nie richtig eingeschlafen. Und bei mir beteutet es: wenig Schlaf gleich schlechte Laune. Aber den Schultag versuchte ich so normal wie möglich zu sein. Die ein oder andere Verwarnung und Drohung zum nachsitzen eines Lehrers blieb also nicht ungeschehen.
Scott, Isaac, die Zwillinge und vorallem Stiles hatte ich heute kein einziges mal gesehen, dies bedeutete zum einen das sie wahrscheinlich irgendetwas Übernatürlichem hinterherjagen an dem ich wieder nicht helfen darf, aber zum anderen bedeutete es, dass ich Stiles nicht über den Weg laufen musste.

Nach Minuten langem starren auf die Uhr klingelte es endlich und die letzte Stunde, die sich wie Tage anfühlte, war endlich vorbei. Ich packte schnell meine Sachen in meinen Rucksack, setzte ihn auf und machte mich schnell aus dem Staub. Ich ging so schnell es ging die Flure entlang ohne meine Bücher, die ich nicht brauchte, in meinen Spind zu tun. Lydia aus dem Weg gehen und so schnell wie möglich nach Hause. War das einzigste was mir durch den Kopf ging.

So schnell wie ich durch die Tür des Hauptausganges gegangen bin, so schnell blieb ich auch wieder stehen als ich Lydia mit verschränkten Armen vor mir stehen sah.

Wie ist sie überhaupt so schnell hier her gekommen?

"Du kannst es wohl kaum erwarten oder?"
Sagte sie, obwohl sie genau wusste weshalb ich so schnell weg wollte. Ganz sicher nicht um Stiles zu sehen.

"Lydia, das ist Kinderkram was du gerade versuchst."
Verteidigte ich mich genervt.

"Kann sein,"
Sie machte eine Pause und verdrehte ihre Augen.
"Aber ich will dir doch nur helfen."

"Ich brauche deine Hilfe nicht-"
Lydia redete mir rein.

"Wenn es nicht so schwierig wäre, hättest du es schon längst getan. Also, komm mit."

"Warte wohin?"
Sie zerrte mich am Arm zu ihrem Auto ohne meine Frage zu beantworten.
Die Fahrt verging schweigend, bis ich merkte wohin sie fuhr. Die Polizeistation.

"Lydia?"

"D/N."
Lächelte sie ohne ihren Blick von der Straße zu entfernen.
Ich sank in den Sitz ein und wollte einfach nur noch im Boden versinken.
"Ich hasse dich, Martin."
Sagte ich leise das es fast schon ein flüstern war. Natürlich war es nicht ernst gemeint.

"Ich hab dich auch lieb, D/N"
Die ganze Fahrt über hatte sie ihr komisches Grinsen im Gesicht.

Polizeistation:

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